Verschenktes Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kreative Projekte und die Möglichkeit als Fachkraft zu wachsen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rücksichtsloses Ausbrennen der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge werden seit vielen Jahren schlecht bis gar nicht umgesetzt, es wird meistens der Grund warum ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt auf Mitarbeiterseite platziert, anstatt ganz grundsätzlich das Planungs- und Vorgesetztenverhalten zu überdenken. Wenn man mit Ex-Mitarbeitern spricht hat die Agentur seit 5 bis 10 Jahren die selben Probleme und es ändert sich nichts. Daher hab ich den der Agentur bereits vorliegenden Verbesserungsvorschlägen nichts hinzuzufügen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen gut, in Zusammenarbeit mit der Führungsebene kritisch. Viel Druck durch Überlastung und unausgewogene Projektverteilung.
Kommunikation
Ich bin damals leider auf eine gefälschte Kununu-Bewertung hereingefallen und habe in meinem Optimismus Negativ-Bewertungen abgewiegelt. Das schon als erste Red Flag vorne weg: Die meisten der positiven Bewertungen hier sind von der Führungsebene oder Freelancern. Das lässt sich aber erst mit dem entsprechenden Hintergrundwissen herauslesen.
Die Kommunikation könnte besser sein, auch oft sehr sprunghaft. Deadlines werden gesetzt ohne mit den verantwortlichen umsetzenden Personen Rücksprache zu den Kapazitäten zu halten. Stimmungsschwankungen werden ungefiltert am Personal ausgelassen.
Kollegenzusammenhalt
Tatsächlich immer sehr gut, auch wenn alle von der generellen Atmosphäre frustriert und belastet sind. Leider aber extrem hohe Fluktuation, das Team wechselt sich etwa jährlich.
Work-Life-Balance
Egal was man gibt, es wird nach mehr verlangt.
Vorgesetztenverhalten
Würde hier nicht beide Geschäftsführer über einen Kamm scheren, sehe hier dennoch die Ursache für die hohe Fluktuation. Es wird oft emotional reagiert. Schließe mich den bestehenden Bewertungen an.
Interessante Aufgaben
Interessante Kunden und an sich tolle und kreative Projekte, die leider in der schlechten Kapazitätenplanung untergehen. Man lernt dennoch einiges.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt selten bis nie ältere Kollegen. Die Belegschaft ist im Schnitt 20 bis 30, die Betriebszugehörigkeit selten über 2 Jahre.
Arbeitsbedingungen
Office und Technik entsprechen dem Branchenstandard. Homeoffice ist möglich, Gleitzeit und Teilzeit auch. Auf Arbeitszeitgesetze wird in der Projektplanung eher wenig Rücksicht genommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich.
Image
Bei Neukunden top, bei ehemaligen Mitarbeitern und Arbeitnehmern in der Branche sehr schlecht.