Eine meiner besten Entscheidungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn ich zurückschaue, kann ich sagen Seitenwind hat den Grafikdesigner / Art Director aus mir gemacht, der ich heute bin. Vielen Dank für die Zeit und jedes Projekt, das ich mitgestalten durfte.
Verbesserungsvorschläge
Bei Abstimmungsrunden immer die jeweiligen Spezialisten mit an den Tisch holen. Nur ein Gestalter, ein Illustrator oder ein Webentwickler kann wirklich sagen, wie lang er für etwas braucht und was bei technischen Fragen seine Einschätzung ist.
Lieber einen Mitarbeiter mehr einstellen und das Team global entlasten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gut und alle verstehen sich untereinander. Man hilft sich gegenseitig und zieht an einem Strang. Es gibt viel zu tun und man wächst über sich hinaus.
Kommunikation
Es dürfte mehr miteinander gesprochen werden. Tauscht euch aus, redet, setzt euch zusammen an einen Tisch. Die Kommunikation an sich war zumeist gut, es gibt aber noch Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Es ist nicht nur ein Kollegenzusammenhalt, es ist eine Schmiede für sehr schöne Freundschaften. Ich möchte keinen meiner Ex-Kollegen je wieder missen. <3
Work-Life-Balance
Agency-Life: Es gibt oftmals sehr viel zu tun und knappe Deadlines, hier gibt es definitiv Verbesserungspotenzial:
Realistische Timings setzten und mit allen Kollegen, die das Projekt betreuen, abstimmen.
Aufgaben, die nicht relevant sind, müssen nicht zwingend zum ersten Pitch gemacht werden. Als Beispiel die sogenannte 80/20 Regel: 80 % der Arbeit benötigen 20 % der Zeit, die letzten 20 % Arbeit (Feinschliff) benötigen 80 % der Zeit. Erstellt ein Konzept, eine Idee, eine Gestaltung. Die Ausarbeitung kann dann erfolgen, wenn der Kunde sich für einen Entwurf entschieden hat.
Lieber noch einen Kollegen mehr einstellen. Nimmt den Druck von den Schultern, auch falls mal jemand ausfällt, ist der Workload für die anderen geringer.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Falle zu jeder Zeit korrekt und sehr angenehm. Wenn ich Probleme hatte, wurde so gut es geht darauf eingegangen. Man konnte immer mit den Vorgesetzten sprechen und auch jetzt haben wir noch ein gutes Verhältnis.
Interessante Aufgaben
Bei Seitenwind konnte ich unfassbar viel lernen. Ich bin gewachsen und habe mich beruflich wie auch persönlich weiterentwickelt. Die Aufgaben waren sehr breit gefächert, wenn auch jeder Kollege seine eigene Aufgabennische findet und sich dort vermehrt aufhält. In meinem Falle hätte ich gerne mehr Gestaltungskonzepte umgesetzt und Projekte geleitet.
Gleichberechtigung
Hier ist mir nicht aufgefallen, dass Unterschiede gemacht werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir freuten uns immer über ältere Kollegen mit Erfahrung, generell ist das Team aber eher jung.
Arbeitsbedingungen
Hier hat sich sehr viel getan. Die neuesten Macs für das ganze Team, CC für die Gestalter und nach Bedarf bekommt man auch andere Software gestellt. Lediglich ein paar mehr Pflanzen im Büro hätte ich als schön befunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Biomilch für den Kaffee, der Obstkorb aus der Region, E-Fahrzeuge, Wasser aus dem Wasserspender von BRITA und oftmals Charity Aktionen an Weihnachten.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Nachhinein betrachtet hätte hier mehr drin sein müssen. Es ist besser als in anderen Agenturen in Regensburg, aber Agenturen sind, was die Leistungen betrifft, keine Konzerne.
Image
Seitenwind hat sehr gute Talente und bringt diese hervor. Das Image bei Kunden ist gut und ich kann mit Stolz sagen, dass ich ein Teil von Seitenwind war.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen dürften häufiger angeboten werden. Wenn man aber proaktiv nachfragt, spricht selten etwas dagegen. In Sachen Karriere habe ich alles erreicht, was möglich war.