Erfahrene Vertriebler verzweifeln hier - gut für Außendienst-Einsteiger!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- EU-Tankkarte, Firmenwagen mit Privatnutzung
- Aushändigung des Arbeitszeugnisses ohne lange Wartezeit oder Erinnerung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kilometerpauschale (Weg zur Arbeitsstätte)
- Wagenwäsche auf eigene Kosten
- Entscheidungen / Maßnahmen aus der Führungsebene, die zu weit weg vom Tagesgeschäft und kaum umsetzbar sind
- Fehlendes Feedback-Gespräch nach der Probezeit
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal über den Tellerrand schauen und nicht verbissen an Gewohnheiten festhalten. Handel ist Wandel... Aber das ist bei der Geschäftsführung in der Zentrale anscheinend noch nicht angekommen - vor allem im Bezug auf Personalführung und Wertschätzung.
Ausbau und Investition in die Zustellung: Für immer weniger Kunden ist es vom Aufwand her machbar, ihre Ware selbst abzuholen. Hier punkten die Mitbewerber, die in Sachen Belieferung besser aufgestellt sind.
Kommunikation
Die wöchentlichen Meetings sind sehr kräftezehrend und eintönig. Es werden keine zielführende Maßnahmen besprochen und eingeleitet.
Vorgesetztenverhalten
Gerne würde ich hier fünf Sterne vergeben, da es bis vor kurzem mit dem Geschäftsleiter und der Distriktleitung keinerlei Probleme gab. Ab dem Zeitpunkt, wo ein Vertretungs - GL übernommen hat, ging das Durcheinander los: Keine Gespräche mehr auf Augenhöhe, kein Miteinander, schwindende Motivation usw.
Arbeitsbedingungen
EDV-Ausstattung und Smartphone auf dem neuesten Stand. Aber das leidige Thema Firmenwagen: Als Neueinsteiger bekommt man ein sog. Pool-Fahrzeug, wie es bei einigen Unternehmen bis zum Bestehen der Probezeit üblich ist. Leider sind diese aber teilweise in einem desolaten Zustand, dass man bei Erhalt dieser Fahrzeuge zeitnah einen Termin in der Werkstatt machen darf oder erst mal eine Innen- u. Außengrundreinigung vornehmen muss. Das dann auf eigene Kosten, da die Außenwäsche generell nie übernommen wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider kommt zu dem Gehalt noch die Kilometerpauschale (Weg zur Arbeitsstätte, zum Selgros-Betrieb) oben drauf. Man ist im Außendienst und muss diesen Weg jeden Monat versteuern, obwohl man seinen Arbeitstag von zu Hause startet. Je nach Wohnort kann sich diese Pauschale extrem auf das Netto auswirken. Hier soll es eine sog. Individual-Lösung geben!?! Ob oder wann diese angeboten wird, hängt wahrscheinlich von verschiedenen Umständen (Abgabe der Kündigung) und der persönlichen Einstellung des GL zu seinem Gegenüber ab.
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Stammkunden bemängeln die Warenverfügbarkeit.