Ein Unternehmen, dass für seine Mitarbeiter sorgt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Seniorenstiftung ist nicht wie viele private Pflegeeinrichtungen auf Profit und Wachstum ausgelegt. Ich glaube das macht eine familiäre Atmosphäre und daher kommt es auch, dass viele hier wirklich sehr lange schon arbeiten. In jedem Jahr beim Neujahrsempfang werden die, die 20, 25, 30, 40 Jahre dabei sind geehrt und manchmal Kollegen, die noch länger da sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben: Fachkräftemangel. Und die Sache mit der genaueren Kalkulation der Lebensmittel für die Bewohneressen und im Restaurant, dass nicht so viel weggeworfen wird.
Verbesserungsvorschläge
Der Fachkräftemangel ist überall ein Problem. das wirkt sich natürlich auch auf uns aus und belastet. Die Bewohner müssen versorgt werden, rund um die Uhr und die Qualität ist dabei das Wichtigste. Da könnten die noch mehr machen, um Fachkräfte zu werben.
Arbeitsatmosphäre
In fast allen Wohnbereichen herrscht gute Kommunikation und eine guter Teamgeist. Auch mit den Kollegen, die sich um die Verpflegung,.Wäsche und Reinigung für das ganze Haus kümmern, gibt es gute Beziehungen.
Kommunikation
Die Kommunikation funktioniert. Besonders gut finde ich, dass man auch mit allen Führungskräften bis oben hin reden kann, wenn es Probleme gibt. Es gibt auch alle notwendigen Infos. Da durch die Schichten nie immer alle gleichzeitig da sind, wird man in den Teamsitzungen oder über das Intranet informiert.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist klasse. Viele haben auch privat Kontakt und helfen sich über die Arbeit hinaus.
Work-Life-Balance
Pflege und Schichtsystem ist immer eine Belastung. Es wird aber darauf geachtet, dass sich die Arbeit verteilt und auch auf individuelle Sachen =Rücksicht genommen. Das ist in der stationären Pflege allerdings nicht immer möglich. Die pflegebedürftigen Menschen wohnen ja bei uns. Urlaub wird rechtzeitig geplant, Kollegen mit Kindern überwiegend in den Ferien.
Vorgesetztenverhalten
Ich bin total zufrieden. In Konfliktfällen wird gesprochen, einzelnen oder im Team, je nachdem. Gut finde ich auch, dass alle Führungskräfte bis ganz oben ein offenes Ohr für uns haben. Die sind ja auch vor Ort und nicht irgendwo in einer fernen Zentrale.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit den Bewohnern ist an sich schon vielseitig, wie jede Arbeit mit Menschen, trotz aller Routinen. Es gibt alle möglichen Spezielaufgaben, für die man sich ausbilden lassen kann und die dann auch extra bezahlt werden.
Gleichberechtigung
Hier ist der Frauenanteil ohnehin sehr groß, auch bei den Führungskräften. Wiedereinsteigerinnen werden freudig begrüßt. Alle haben die Möglichkeit sich in ihrem Berufsfeld weiterzuqualifizieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind geschätzt und oft ein Vorbild für die Jüngeren.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen werden ständig auf dem "Stand" gehalten, um die Arbeit in der Pflege zu erleichtern. So haben wir mit der 1. Welle hier in Berlin das neue Dokumentationssystem für unsere Bewohner bekommen, das wirklich eine Entlastung ist. Technische Hilfsmittel werden getestet und wenn sie gut sind gekauft. Durch die Übernahme der Gastronomie, Wäscherei und Hauswirtschaft in die Seniorenstiftung und die Einstellung spezieller Servicemitarbeiter in den Wohnbereichen werden wir in der Pflege entlastet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir haben Kontakt zu verschiedenen Unternehmen und Schulen, die bei uns soziale Tage machen. In den Einkauf habe ich keinen Einblick. Für mich ist es wichtig, dass die Sachen da sind, die man braucht. Manchmal denke ich, dass zu viel Essen weggeschmissen wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für eine stationäre Pflegeeinrichtung sehr gut. Es gibt eine eigene Altersversorgung. Zuschläge für spezielle Dienste (Spät, Nacht Wochenende) sind ja sowieso normal. Dreimal im Jahr gibt es zum Gehalt eine zusätzliche Einmalzahlung und aktuell auch Weihnachtsgeld. Die Beauftragten (für alles möglich) bekommen zusätzlich einen Zuschlag. ausbezahlt. Die Gehälter kommen immer pünktlich.
Seit neuestem gibt es auch die Möglichkeit sich anonym von einer externen Firma beraten zu lassen, wenn man private Probleme hat oder wenn es am Arbeitsplatz Probleme gibt.
Image
Die Stiftung macht einiges für den Stadtteil, viele Bewohner kommen aus der Umgebung und die Mundpropaganda ist ein Faktor. Sie engagiert sich im Kiez und hat ein sehr gutes Image.
Karriere/Weiterbildung
Fort-und Weiterbildung im Berufsfeld werden unterstützt. Also zum Beispiel von der Pflegehilfskraft berufsbegleitend zur Pflegefachkraft.