Chaos und Vetternwirtschaft - Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktlicher Lohn in angemessener Höhe, nah am Wohnort, manche netten Kolleginnen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Chaos bei der Dienstplanung Vetternwirtschaft bei den Leitungskräften, fehlender Einblick der oberen Leitungsebene in was die mittlere veranstaltet außer immer mehr fordern und immer weniger selbst tun
Verbesserungsvorschläge
Neues Konzept rückgängig machen, mittlere Leitungsebene aussieben, mehr investieren in Modernisierung die nicht irgendwie für Büros der Leitungskräfte ausgegeben wird
Arbeitsatmosphäre
Das Berufsbild bringt unweigerlich Stress, der aber oft von unfähigen Kolleginnen und desinteressierten Vorgesetzten noch verschlimmert wird
Kommunikation
"Team"Gespräche sind den Namen nicht wert, man wird informiert nicht eingebunden und bestimmte Themen dürften nicht angesprochen werden (Neues Konzept ist die heilige Wahrheit wenn man die anzweifelt ist man so gut wie draußen). Geschäftsleitung ist häufig gewollt so weit weg von der Arbeit, dass sie nichts mitbekommen (wollen). Angehende neue Heimleitung ist aber ein Lichtblick
Kollegenzusammenhalt
Man kann Freunde finden und tiefe Freindschaften, wird man krank wird gelästert - auch über diejenigen die eine Woche vorher noch mit gelästert haben und dann plötzlich erkranken, ist schon fast wieder fair
Work-Life-Balance
Dienstplanung ist oftmals Mangelverwaltung also viele Dienste hintereinander, man wird oft angerufen im frei weil total unterbesetzt
Vorgesetztenverhalten
Das neue Konzept hat die Teams praktisch aufgelöst um die Fachkräfte von denen es zu wenige gibt auf eine höhere losgelöste Stufe zu stellen, das sind die neuen Halbgötter die mit Spott und Desinteresse am einzelnen Mitarbeiter regieren. Geschäftsleitung im Elfenbeinturm obwohl gerade eine neue Leiterin gekommen ist die einiges anders machen will und deshalb bin ich überhaupt noch hier weil das Hoffnung macht
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist interessant und abwechslungsreich sonst wäre ich nicht schon über sieben Jahre hier
Gleichberechtigung
Man wird ohne ansehen von Alter, Geschlecht oder Ethnie gleich schlecht behandelt, Ausnahme sind persönliche Freunde, lieblinge oder sogar Angehörige der Vorgesetzten
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf das Team an auf meiner Station gehen wir untereinander respektvoll um
Arbeitsbedingungen
Teilweise marode, veraltete Technik irgendwas ist immer kaputt und wird nicht schnell repariert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung gibt es fast gar nicht viele Einwegprodukte
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist immer pünktlich und inzwischen auch gut als ich angefangen habe hat es kaum gereicht aber es habe eine starke Steigerung
Image
Im Ort keinen guten Ruf bei Leuten die sich bewerben oft auch nicht durch Bekannte die dort arbeiten
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Fortbildungen aber Karriere geht nur über persönliche Freundschaft oder sogar wenn man mit den Leuten auf der mittleren Leitungsebene verwandt ist