8 Mitarbeiter:innen, die bei Sennheiser electronic ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 4,4 von 5 Punkten.
7 Praktikant:innen empfehlen Sennheiser electronic als Arbeitgeber weiter, während 1 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Der Umgang mit Praktikant:innen findet auf einem sehr respektvollen Level statt, das spiegelt sich auch in einer fairen Bezahlung wider.
Man wird voll und ganz in das Geschehen integriert.
Nichts
Rabatte für Praktikanten in der Kantine und hoher Mitarbeiterrabatt auf Sennheiser-Produkte.
- Prozessdefinition und -Optimierung, insbesondere im Bezug auf Schnittstellen
- Hoher Investitions- und Aufholbedarf hinsichtlich organisationeller und struktureller Weiterentwicklung
- Die von den Geschäftsführern geforderte "Startup Mentality" ist in diesem personellen Umfeld unmöglich. Statt 55-jährigen Mitarbeitern vorzuwerfen, sie würden dem Job, den sie seit 30 Jahren bei Sennheiser erledigen, nicht agil genug begegnen (was zweifellos stimmt), müssen konkrete Wege gemeinsam in den Abteilungen mit externer Unterstützung erarbeitet werden. Nur das Predigen von Agilität wird in dem Umfeld eines konservativen, familiengeführten Mittelständlers nicht helfen.
Gut, aber gedrückt aufgrund der Entlassungen im Rahmen der Restrukturierung
Zu selbstherrlich.
35 Stunden Woche
Es existierte kein spezifisches Wissen beim Vorgesetzten in dem Bereich, da fachfremder Hintergrund. Statistiken wurden im Nachhinein zurechtgebogen, sodass sie die Entscheidungen des Vorgesetzten bestätigen. Argumentationen wie "Man weiß nie wann der positive Effekt aus der Maßnahme eintritt. Wenn es in einem halben Jahr besser wird, liegt es bestimmt an der Maßnahme" ließen leider im Team regelmäßig Zweifel am Verständnis für kausale Zusammenhänge aufkommen.
Das Team selbst hatte dabei deutlich mehr Kompetenz. Leider wurden neue Ideen häufig pauschal vom Vorgesetzten ohne valide Argumente abgelehnt und fachliche Kritik persönlich genommen.
Positiv: Unternehmensweit wurden die Mitarbeiter über die organisationellen Veränderungen intensiv informiert
Negativ: In der Abteilung kaum Kommunikation. Es wurden seitens des Vorgesetzten beispielsweise regelmäßig Mails ohne Kommentar weitergeleitet, bei denen man sich selbst zusammenreimen musste, was Aufgabe ist.
Viel Verantwortung, allerdings primär der extrem angespannten Personalsituation geschuldet, sowie der Tatsche, dass der Vorgesetzte trotz internationalem Umfeld und Kollegen nur äußerst schlecht Englisch sprach und so englischsprachige Konversationen meist abgewälzt wurden.
Das Unternehmen ist super Familiare. Man fühlt sich direkt wohl und auch als Praktikant wird man herzlich aufgenommen und als vollwertiger Mitarbeiter behandelt.
Durch die Gleitzeit und die 35 Stunden Woche, kann man sein Privatleben hervorragend mit unter den Hut bekommen.
Super nette und hilfsbereite Kollegen.
Im Sommer kann es schon etwas warm werden in manchen Büros.