Ein Konzern im Wandel - man ist auf dem richtigen Weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stabiler Konzern, der Sicherheit gibt. Man hat die Notwendigkeit einer Transformation vom Hardwareanbieter zum Lösungsanbieter erkannt und packt das Thema an - wenn auch etwas schleppend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht ist nichts.
Schluckauf gibt es in jedem Unternehmen - insbesondere bei Unternehmen dieser Größe und Konzernstrukturen.
Verbesserungsvorschläge
Reduzierung der Systeme, Plattformen und Kanäle zur Kommunikation.
Klare Kommunikation bei "Problemen" und Veränderungen - der diplomatische Weg ist nicht immer der beste.
Arbeitsatmosphäre
Gutes Team, das sich gegenseitig hilft.
Der "Druck" der Zahlen ist natürlich da.
Kommunikation
An einigen Stellen zu viel, an anderen zu wenig.
Oftmals wird das "Falsche" kommuniziert.
Reduzierung der Kanäle und ein gewisses "System" könnten bei der Optimierung helfen.
Kollegenzusammenhalt
Insgesamt wirklich gut - an einigen Stellen gibt es aber noch Grüppchen, die aus alten Strukturen stammen und sich sehr gerne "positionieren".
Work-Life-Balance
Im Rahmen der Möglichkeiten super!
Vorgesetztenverhalten
Manchmal sehr amerikanisch - was man mögen muss.
Bisher tadellos.
Interessante Aufgaben
Das Tagesgeschäft ist je nach Rolle eher monoton.
Man muss/kann/darf sich seine Challenges aber selbst suchen und auch verfolgen, wenn sie sinnvoll sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird etwas getan - da geht aber mehr.
Bspw. sind die Produkte in extrem viel Plastik verpackt - das ist nicht mehr zeitgemäß und könnte schnell geändert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Fixum + variabler Anteil zusammen liegen wohl ungefähr auf Marktniveau. Das Fixum alleine liegt deutlich unter dem Marktniveau.
Die Abrechnung des variablen Anteils ist sehr unstrukturiert und fehlerbehaftet.
Die Firmenwagenregelung inkl. Firmenwagenauswahl und Nutzungsrichtlinien ist steinzeitlich.
Image
Der Gesamtkonzern ist bekannt und wird geschätzt.
Das "Hire & Fire" Image ist trotzdem da.
Karriere/Weiterbildung
Individualentscheidungen dominieren hier.
Ein klares Konzept, das für alle gilt, scheint es nicht zu geben.
Die Perspektive ist aber konzernübergreifend da.