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Zu Risiken und Nebenwirkungen - Ein Erfahrungsbericht

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abwechslungsreiche Tätigkeiten und spannende Branche.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter waren immer mehr ein Mittel zum Zweck statt das Kapital der Firma und wie wenig man hier wert war, zeigte sich dann auch bei Erstellung des Arbeitszeugnisses - wenn man denn überhaupt nach vielen Erinnerungen und ohne Zuhilfenahme eines Anwalts eines bekam...

Verbesserungsvorschläge

Um Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden und mittels Zufriedenheit auch bessere Arbeitsergebnisse zu erzielen muss hier dringend am Umgang miteinander gearbeitet werden! Nur wenn die Geschäftsleitung mit gutem Beispiel voran geht und sich an die eigenen Regeln hält (z.B. beim Thema Kommunikation) kann hier wirklich etwas verändert werden.

Arbeitsatmosphäre

Obwohl in unregelmäßigen Abständen durchaus versucht wurde, ein angenehmes Betriebsklima zu schaffen, konnte dies doch auf Dauer nicht aufrecht erhalten werden. Die Stimmung der ganzen Belegschaft stieg und fiel mit jedem neuen Tag und jeder neuen Entscheidung.

Kommunikation

Während der Flurfunk und die Gerüchteküche immer sehr gut funktionierten, drangen Informationen von oben immer nur sehr spärlich und oft viel zu spät bis zu den betroffenen Mitarbeitern vor.

Kollegenzusammenhalt

Private Gespräche zwischen den Mitarbeitern außerhalb der Mittagspause wurden nicht wirklich gerne gesehen. Der Zusammenhalt war von Team zu Team sehr unterschiedlich und leider auch nicht immer konstant.

Work-Life-Balance

Bei Urlaubsplanung und Gestaltung der Arbeitszeit blieb hier noch viel Luft nach oben. Nicht nur die Absprachen mit dem Team, die Besetzung des Telefons und dann auch noch die immer notwendige Freigabe durch die Geschäftsleitung machten spontane Aktionen nahezu unmöglich. Ein Fernbleiben vom wöchentlichen Teammeeting, dass außerhalb der Kernarbeitszeit stattfand, wurde nur unter ganz besonders schwerwiegenden Gründen geduldet.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen wurden meistens von oben getroffen und selten vorher mit dem Team besprochen. Vorschläge von unten wurden meistens im Keim erstickt. Bis Entscheidungen wirklich umgesetzt wurden, verging oft ein sehr großer Zeitraum.

Interessante Aufgaben

Zu wenig Arbeit war nie ein Thema, man hatte immer die Chance auf mehr. Das eine interessanter, das andere mehr Routine - hier gab es alle Möglichkeiten. Leider mussten die Arbeiten immer nach Schema F erledigt werden, ein minimales Abweichen führte schon zu Diskussionen und Unmut.

Gleichberechtigung

Es wurden alle Mitarbeiter gleich behandelt, obwohl dies nicht immer positiv war. Schafften einzelne Mitarbeiter ihre Arbeit nicht und häuften diese über Monate hinweg an, wurden alle zur Samstagsarbeit verdonnert - ohne Ausnahme. Ein Lob oder eine Anerkennung für diese zusätzliche Sonderschicht blieb im Normalfall aus.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter wurden nur dann geschätzt, wenn sie nicht auffielen und nicht aus der Reihe tanzten. Sobald jemand einen eigenen Kopf entwickelte kam es zu zahlreichen Problemen für den betroffenen Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Große Schreibtische und die Ausstattung des Arbeitsplatzes (z.B. Headset zum Telefonieren) waren durchaus in Ordnung. Der Lärmpegel war sehr gewöhnungsbedürftig und im Sommer das Arbeiten mangels Klimatisierung nahezu unerträglich. Kaffee gab es immer umsonst und auch eine kleine Küche wurde zur Verfügung gestellt. Wünsche wie z.B. eine Mikrowelle für die Küche, wurden nur durch eigenen Einsatz und Zusammenlegen der Mitarbeiter möglich.
Während die Büroräume durchaus ordentlich waren, kam es vor allem in der Küche zeitweise zu einem Ungezieferproblem, das erst viel zu spät angegangen wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz war hier nie ein Thema, dies mag aber vielleicht auch der Branche geschuldet sein. Ausdrucken bis der Drucker qualmt und nur ganz wenig digital.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wurde immer pünktlich ausbezahlt und im Vergleich zur Anstellung bei einem Rechtsanwalt waren die Gehälter auch durchaus in Ordnung. An Sozialleistungen hätte deutlich mehr angeboten werden können.

Image

Nicht nur ehemalige Mitarbeiter erzählen noch heute gerne ihre schlechten Erfahrungen, sondern auch neue Mitarbeiter wurden gerne damit von Kollegen begrüßt. Image und Wirklichkeit stimmten großteils überein - der schlechte Ruf eilte dabei nur voraus.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten wurden nur selten angeboten.

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