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Bewertung

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Sportliche Herausforderung haben Sie gesagt. Sonderlocken wurden angeboten. Rechtschutzpolice wäre sinnvoller gewesen...

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aussicht auf die Berge bei Föhn.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

An Kündigungsvereinbarungen wurde sich nicht gehalten. Auf ein Arbeitszeugnis wartete man Wochen, Monate, Jahre. Und selbst dann waren gerne noch Rechtschreibfehler enthalten.

Verbesserungsvorschläge

Umgang der Führungsriege mit den Mitarbeitern verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Statt Lob für erledigte Arbeiten bekam man eher noch mehr Arbeit aufgebrummt und wurde"angemault" ob es denn nicht schneller zu erledigen wäre.
Keinerlei Abweichungen von den Arbeitsanweisungen waren erwünscht oder akzeptiert. Nach Erledigung der einzelnen Aufgabenbereiche mussten "Bestätigungsmails" an die Geschäftsleitung geschrieben werden - Kontrolle von allen Seiten. Konnte der Zeitplan nicht eingehalten werden, musste man sich hierfür rechtfertigen.

Kommunikation

Meetings nach der Kernarbeitszeit - Pflichtveranstaltung die eher zur Äußerung von Kritik diente als zur Information/Motivation der Mitarbeiter

Kollegenzusammenhalt

Untereinander herrschte noch der größte Zusammenhalt - wenn dann aber eher in Kleingruppen

Work-Life-Balance

Home-Office wurde nur vereinzelt gewährt.
Termine konnten aufgrund der Kernarbeitszeit schwierig wahrgenommen werden
Spontane Urlaubsanträge waren nicht gern gesehen / mussten von Oben abgesegnet werden, was gerne auch eine Weile gedauert hat.
Um den Rückstand aufzuarbeiten wurde man zu Samstagsarbeit verdonnert - Pflichtveranstaltung! Kurzfristig, vollkommen egal ob man private Termine hatte oder nicht.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter hatten keinerlei Mitentscheidungsrechte. Geleistete Akkordarbeit wurde nicht honoriert - man bekam NOCH mehr aufgebrummt. Lob? Fehlanzeige.

Interessante Aufgaben

Keinerlei Einfluss auf die Auslastung um nicht zu sagen Überlastung.
Abwechslungsreiche Gestaltung nicht möglich, da keine Kapazitäten neben den Kernaufgaben.

Gleichberechtigung

Keiner durfte unausgestempelt am Platz essen. Hingegen durften andere Kollegen rauchen gehen - OHNE sich dabei ausstempeln zu müssen.

Arbeitsbedingungen

Klimaanlage? Im Sommer ging man ein vor Hitze.
Ergonomischer Arbeitsplatz? Am Empfang definitiv nicht. Hier musste für eine Arbeitsplattenerweiterung gekämpft werden. Selbst mit dieser waren keine Standardvorgaben zur Arbeitsplatzergonomie zu halten.
Im "Pausenraum" standen zwei große Drucker - da diese im Gang zu laut waren.
Erholung in der Pause? Unmöglich! Ständig kamen die noch arbeitenden Kollegen um Ihre Schreiben aus dem Drucker zu holen.
Zudem waren kaum Stühle vorhanden, weshalb man andauernd seinen eigenen Stuhl durch das Büro schieben musste. Herrlich.
Selbst während der Möbelschaben-Plage musste normal gearbeitet werden - der Kammerjäger hat parallel seine Arbeit verrichtet. In dieser Zeit konnte / durfte die Küche nicht benutzt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter wurden pünktlich gezahlt. Es hätten durchaus mehr Sozialleistungen angeboten werden können.

Image

Der Ruf eilt ihr voraus... Man berichtete nur schlechtes und erfuhr dort auch nur schlechtes.
Ehemalige Mitarbeiter treffen sich gerne um über die "alten Zeiten" zu sprechen und wie FROH man ist dort !!NICHT!! mehr zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Persönliche Weiterbildungen wurden wenig gefördert.

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