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Sephora 
Germany 
GmbH
Bewertung

Sinkendes Schiff!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Sephora Deutschland GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen umweltfreundliche Initiativen wie Recyclingprogramme einführt oder nachhaltige Materialien für Verpackungen verwendet, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Gezielte Marketing- und PR-Maßnahmen ergreift, um sein Image zu verbessern, sowie Kunden- und Mitarbeiterfeedback ernst nimmt, um gezielt an Verbesserungen zu arbeiten.
Flexible Arbeitszeitmodelle oder einen großzügigeren Urlaubsanspruch, um die Work-Life-Balance der Mitarbeiter zu verbessern. Führungskräfte Schulungen zur Konfliktlösung und Mitarbeiterführung erhalten, um ein respektvolles und unterstützendes Arbeitsumfeld zu fördern.

Arbeitsatmosphäre

Der Druck, die Ziele zu erreichen, ist extrem hoch. Es ist deutlich, dass die Unternehmensleitung bewusst die Zielvorgaben jedes Jahr stark anhebt, um die Erreichung der Ziele zu erschweren. Dies führt zu einer intensiven Arbeitsbelastung und erhöhtem Stress für die Mitarbeiter.Es herrscht eine deutliche Ungleichverteilung der Arbeitslast. Gute Mitarbeiter bekommen kontinuierlich mehr Aufgaben, während ineffiziente oder weniger engagierte Mitarbeiter ohne Konsequenzen entspannen können. Dies sorgt für Frustration und Unzufriedenheit bei den engagierten Mitarbeitern und fördert eine ungerechte Arbeitskultur.Der Arbeitgeber zeigt wenig Engagement, um reibungslose Arbeitsprozesse zu gewährleisten. Dies äußert sich in veralteten Kassensystemen, die gefühlt aus dem 18. Jahrhundert stammen und die Effizienz stark beeinträchtigen.
Ineffizientes System zur Kundenanlage:
Das Anlegen neuer Kunden ist extrem zeitaufwendig und dauert über eine Minute pro Kunde. Bei zu wenigen Kundenanlagen gibt es kaum oder gar keinen Bonus, was die Motivation zusätzlich senkt. Seit vier Jahren wurde trotz wiederholter Beschwerden keine Verbesserung dieses Systems erreicht.

Kommunikation

Langsame Reaktionszeiten auf E-Mails:
Die Kommunikation bei Sephora ist ineffizient und langsam. Es kommt häufig vor, dass man mehrere Tage auf Antworten auf E-Mails warten muss. Dies verzögert wichtige Arbeitsprozesse und führt zu Frustration bei den Mitarbeitern.

Ungleichmäßige Informationsverteilung:
Wichtige Informationen werden nicht an alle Mitarbeiter gleichermaßen weitergegeben. Stattdessen werden entscheidende Themen nur einigen wenigen Mitarbeitern mitgeteilt. Es wird erwartet, dass alle Mitarbeiter über diese Themen Bescheid wissen, auch wenn sie nicht direkt informiert wurden.

Schuldzuweisungen bei Unwissenheit:
Wenn Mitarbeiter nicht über wichtige Informationen Bescheid wissen, wird ihnen die Schuld dafür gegeben. Es gibt keine klaren Kommunikationswege oder -strukturen, die sicherstellen, dass alle Mitarbeiter gleichermaßen informiert sind.

Kollegenzusammenhalt

Guter und respektvoller Zusammenhalt:
Der allgemeine Zusammenhalt unter den Kollegen bei Sephora ist gut. Die meisten Mitarbeiter verhalten sich respektvoll zueinander und unterstützen sich gegenseitig, was eine positive und kooperative Arbeitsatmosphäre schafft.

Diskreditierung durch einzelne Kollegen:
Es gibt jedoch einige wenige Mitarbeiter, die andere diskreditieren, um selbst besser dazustehen. Diese "schwarzen Schafe" untergraben den Teamgeist und schaffen Misstrauen innerhalb des Teams.

Förderung durch das Management:
Problematisch ist, dass das Management oder höher positionierte Personen im Office solches Verhalten tolerieren oder sogar fördern. Anstatt diese destruktiven Verhaltensweisen zu unterbinden, belohnen sie die betreffenden Mitarbeiter, was das toxische Verhalten verstärkt und das Vertrauen im Team weiter schwächt.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance bei Sephora ist äußerst unzureichend. Einsatzpläne werden sehr spät veröffentlicht, was die persönliche Planung der Mitarbeiter stark beeinträchtigt. Zudem darf jeder Mitarbeiter nur einen einzigen Wunsch-Tag pro Monat angeben, was die Flexibilität weiter einschränkt.
Es kommt häufig zu kurzfristigen Änderungen der Schichten, was die Mitarbeiter in eine unberechenbare Situation versetzt und die Planung von Freizeitaktivitäten nahezu unmöglich macht.Mitarbeiter werden oft an ihren freien Tagen kontaktiert, um einzuspringen. Dies führt zu einer ständigen Erreichbarkeit und zusätzlichen Belastung, da die Freizeit nicht verlässlich planbar ist.Eine systematische Kündigungswelle hat dazu geführt, dass verbleibende Mitarbeiter und Kollegen ständig einspringen müssen. Diese Überbelastung führt zu Stress und Überforderung, da die Arbeit auf weniger Schultern verteilt wird.Es wird erwartet, dass Mitarbeiter in ihrer Freizeit an Trainings über eine eigens angelegte App teilnehmen. Wird dies nicht getan, wird es im Entwicklungsgespräch negativ bewertet. Dies setzt die Mitarbeiter unter zusätzlichen Druck und trägt weiter zur schlechten Work-Life-Balance bei.

Vorgesetztenverhalten

Manipulatives Verhalten:
Die Vorgesetzten bei Sephora verhalten sich manipulativ. Sie üben Druck auf die Mitarbeiter aus, um an Informationen zu gelangen, was ein Vertrauensverhältnis erheblich erschwert und ein unangenehmes Arbeitsklima schafft.

Mitarbeiter gegeneinander ausspielen:
Es wird beobachtet, dass Vorgesetzte aktiv Mitarbeiter gegeneinander ausspielen. Solches Verhalten fördert Misstrauen und Konflikte innerhalb des Teams und untergräbt den Teamgeist sowie die Zusammenarbeit.

Fehlende Problemlösungen:
Bei der Meldung von Problemen verwenden die Vorgesetzten oft den kurzen Satz "nehmen wir mit", jedoch folgen keine tatsächlichen Maßnahmen zur Problemlösung. Dies führt dazu, dass Mitarbeiter das Gefühl haben, nicht ernst genommen zu werden, und dass ihre Anliegen ignoriert werden.

Interessante Aufgaben

Anfangsphase:
Als Sephora nach Deutschland kam, waren die Aufgaben sehr interessant. Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen, Verbesserungsvorschläge zu machen und sich gut weiterzuentwickeln. Dies schuf eine motivierende und inspirierende Arbeitsumgebung, in der Mitarbeiter ihre Kreativität und ihr Engagement einbringen konnten.

Aktuelle Situation:
Mittlerweile hat sich die Situation drastisch verändert. Mitarbeiter fühlen sich wie eine Nummer, von der erwartet wird, so viel wie möglich zu verkaufen. Die Arbeitsaufgaben sind monoton und bieten wenig Raum für Eigeninitiative oder persönliche Entwicklung. Der Fokus liegt ausschließlich auf Verkaufszahlen, was die Arbeit unpersönlich und wenig erfüllend macht.

Gleichberechtigung

Werbung für Gleichberechtigung:
Sephora wirbt mit dem Slogan, dass jeder seine Daseinsberechtigung hat, unabhängig von Geschlecht oder Geschlechtsidentität. Diese Werbebotschaft vermittelt den Eindruck, dass das Unternehmen Vielfalt und Gleichberechtigung fördert.

Uniform und Äußeres:
In der Praxis sollen jedoch alle Mitarbeiter gleich aussehen. Die strikte Uniformvorschrift lässt wenig Raum für Individualität. Schmuck ist nicht erlaubt, die Haare müssen stets zusammengebunden sein, und die gestellten T-Shirts sind aus sehr günstigem, nicht atmungsaktivem Material gefertigt. Zudem sind die T-Shirts sehr figurbetont, was für viele Mitarbeiter unangenehm ist.

Mangelnde Rücksichtnahme:
Auf das Unwohlsein der Mitarbeiter bezüglich der engen Kleidung wird keine Rücksicht genommen. Diese strikten Vorgaben führen dazu, dass sich viele Mitarbeiter in ihrer Arbeitskleidung unwohl fühlen, was ihre Zufriedenheit und ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz beeinträchtigt.

Arbeitsbedingungen

Unzureichende Klimaanlage im Sommer:
Die Arbeitsbedingungen bei Sephora sind insbesondere im Sommer unzumutbar. Die Klimaanlage hat noch nie richtig funktioniert, was zu extrem hohen Temperaturen führt. Sowohl Kollegen als auch Kunden beschweren sich regelmäßig über die unerträgliche Hitze im Laden.

Offene Türen:
Es wird verlangt, dass die Türen immer weit offen stehen, was die Kühlung des Raumes weiter erschwert. Dies führt zu einer ineffizienten Nutzung der Klimaanlage, die ohnehin schon mangelhaft ist, und macht die Temperaturen im Laden untragbar.

Kalte Arbeitsbedingungen im Winter:
Auch im Winter sollen die Türen offen bleiben, was dazu führt, dass es insbesondere im vorderen Bereich des Ladens extrem kalt wird. Das Sicherheitspersonal darf keine Jacken tragen, was ihre Arbeitsbedingungen zusätzlich erschwert.

Unzureichende Winterkleidung:
Den Kollegen wird zwar ein Pullover gestellt, dieser ist jedoch nicht ausreichend, um bei Minustemperaturen warm zu halten. Dies führt zu Unbehagen und gesundheitlichen Risiken für die Mitarbeiter, die in kalten Bedingungen arbeiten müssen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sephora präsentiert sich als umweltbewusstes Unternehmen, jedoch sind die tatsächlichen Praktiken weit davon entfernt, dieses Image zu unterstützen.
Viele Produkte sind mehrfach in Plastik verpackt, was zu einer erheblichen Menge an Plastikmüll führt. Diese übermäßige Verpackung widerspricht den Ansprüchen eines umweltbewussten Unternehmen.
Kleine Produkte werden oft in übergroßen Kartons verschickt, was unnötig viel Verpackungsmaterial und Platz beim Transport verschwendet. Dies ist ineffizient und umweltbelastend.Zerstörte Ware wird zuerst an einen bestimmten Store verschickt und dann Wochen später erneut nach Frankreich transportiert. Diese unnötig komplizierte Logistik erhöht den CO₂-Ausstoß und ist umwelttechnisch unsinnig. Es wäre wesentlich effizienter und umweltfreundlicher, die Ware direkt nach Frankreich zu senden.Das Dekorationsmaterial, das oft aus Plastik besteht und teilweise sinnlos erscheint, wird regelmäßig ausgetauscht und trägt erheblich zum Plastikmüll bei. Dies ist ein weiteres Beispiel für Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung. Die ineffiziente Klimaanlage, die viel Energie verschwendet, verstärkt die umwelttechnischen Mängel weiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt bei Sephora ist durchschnittlich, und der Bonus ist eine willkommene Ergänzung. Allerdings sind die Bedingungen für die Bonusausschüttung oft erschwert, was die Erreichbarkeit für viele Mitarbeiter schwierig macht. Es fehlen jedoch Zusatzleistungen wie Jobtickets oder Essensgutscheine, die die Attraktivität des Gehaltsangebots steigern würden. Positiv ist der Mitarbeiterrabatt, der als vorteilhaft empfunden wird.

Image

Das Image von Sephora ist stark negativ geprägt, sowohl unter Mitarbeitern als auch Kunden. Es gibt kaum positive Aspekte, die von Kollegen oder Kunden berichtet werden. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen mit ernsthaften Problemen zu kämpfen hat, die sowohl das Arbeitsumfeld als auch die Kundenzufriedenheit stark beeinträchtigen.

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