Seit Jahren geht es bergab...
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung ist extrem gedrückt. Man bekommt immer nur die Info, dass mehr Umsatz generiert werden muss, sonst könnte es eng werden...
Kommunikation
Meiner Meinung nach geben Führungskräft und Geschäftsführer Infos viel zu spät oder nur halb weiter. Man erfährt über den Flurfunk viel schneller alle Details, wenn es was wichtiges zu verkünden gibt.
Kollegenzusammenhalt
Der war in meinem Team sehr gut!
Work-Life-Balance
In letzter Zeit wird nicht gebuckelt und geschuftet. Überstundenausgleich gibt es keinen (Es gibt theoretisch die Möglichkeit bei Wochenendearbeiten oder wenn man an einem Pitch mitwirkt einen oder zwei Tage frei zu bekommen, dies ist aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein). Und seitdem man gezwungen wird 3 mal ins Büro zu kommen, ist dieser Vorteil auch verschwunden.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man Glück hat ist alles gut und man kommt auch nach vorne. Aber es gibt leider sehr viele, die ohne Vorkenntnisse oder Schulungen zur Führungskraft werden. Einfach, weil die alte Führungskraft gekündigt hat. Das ist das pure Chaos!!
Interessante Aufgaben
Gibt es definitiv (wenn man das richtige Team erwischt hat)
Gleichberechtigung
Du kommst fast nur nach oben, wenn du mit einem Unit Director befreunden bist. Sonst kannst noch so gute Arbeit leisten.
Bezüglichen Frauen/Männern habe ich aber keine Ungerechtigkeit spüren können
Arbeitsbedingungen
Das neue Gebäude schaut schön aus, ist aber unbrauchbar im gut arbeiten zu können.
Es ist meistens extrem laut, die Focus boxen sind oft belegt und wenn man (dank der verschuwndenen Homeoffice Regelung) nicht um 8 Uhr da ist, bekommt man keinen Platz und mit in der Cafeteria arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Man arbeitet in einer Agentur. Da verdienst leider auch als Group Head nichts..... Gehaltsanpassungen sind auch unmöglich zu erreichen
Image
Nach außen weiterhin gut. Da aber immer mehr gehen und bei den Kunden/Vermarktern anfangen, weiß auch die Branche schön langsam was hier abgeht
Karriere/Weiterbildung
siehe oben.
Man muss mit den Vorgesetzten befreundet sein, damit man wirklich weiterkommt