Die Vorgesetzten sind nicht mit dem Unternehmen gewachsen, missende Dynamik bei Entscheidungen, fehlende Transparenz....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seit fast 20 Jahren pünktliche Überweisung des Gehaltes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vor 15 Jahren habe ich die SEW weiterempfohlen, mittlerweile rate ich ab.
Die Schlussfolgerung könnte sein das sich mit jedem neuen Vorgesetzen, jedem Arbeitsbereich, mit jeder neuen Abteilung, das Gesamtbild der SEW etwas mehr trübt
Wer bringt dieses Personal in die SEW, wer macht sie zum Manager / Leiter ?
Verbesserungsvorschläge
Nicht jeder Masterabsolvent ist automatisch ein guter Vorgesetzter
Besinnung auf das wesentliche, auf das was die SEW so weit gebracht hat.
Konsolidierung der Prozesse und auch mal die Aufgabe des einen oder anderen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit ist gut, wobei die ja durch den Mitarbeiter bewusst mit seiner Ausbildung gewählt wurde.
Der zur Verfügung gestellte Rahmen hat deutlich unter dem Wachstum der Firma gelitten.
Unvermögen der Vorgesetzten verhindert ein unbeschwertes Arbeiten und somit eine Verbesserung der Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Ein Leitspruch von SEW war oder ist, "Wir pflegen eine offene und ehrliche Kommunikation"
Die Realität zeigt das die interessanten und wichtigen Informationen nur fragmentarisch bei den Mitarbeitern ankommen, offene Kommunikation sieht anders aus.
Überlegungen/Beweggründe die zur Entscheidung geführt haben können (evtl. durch Unkenntniss) oder werden nicht mit kommuniziert. Das Ergebnis ist Unverständnis und Fragezeichen bei den Mitarbeitern.
Kollegenzusammenhalt
Wird stetig schlechter mit jedem Kollegen der in die Rente verabschiedet wird.
Work-Life-Balance
Verständlicher weise gibt es Bereiche in denen das nicht/schlecht umzusetzen ist (Schichtarbeit), in den Bereichen wo quasi alle Möglichkeiten da sind, wird statisch und unflexibel über die aktuelle 2 Tage Homeoffice pro Woche entschieden. Die ENtscheidung liegt beim Vorgesetzten, der diese "Macht" gerne für sich nutzt. Bei manchen Mitarbeitern funktioniert dies gut, bei "Gleichen" nicht.
Kurzum, die aktuellen Zeitmodelle bei SEW sind nicht mehr Zeitgemäss
Vorgesetztenverhalten
Ein richtiger Vorgesetzter wäre eine gute Sache.
Einblick in alle Abteilungen hat ja bekanntlich niemand, die die ich kenne haben alle dasselbe Problem, die Vorgesetzten werden mit Amtsantritt zu Überfliegern, heben sich negativ von den Mitarbeitern ab, verlieren den Bezug für die tägliche Arbeit. Die Unsumme von Besprechungen/Terminen (die in der Regel ergenislos verlaufen) unterstützt den Verlust der Verbindung zum Team noch mehr.
Interessante Aufgaben
Nicht alle Abteilungen haben interessante Tätigkeiten, Augen auf bei der Berufswahl !!!
Gleichberechtigung
Mir ist keine Benachteiligung aufgrund der Hautfarbe oder des Geschlechts bekannt.
Doch auch hier gilt, je besser das Verhältnis mit deinem Vorgesetzten desto eher gibt es Entwicklungsmöglichkeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Der wahre Reichtum eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter, Erfahrung ist immer zeitbedingt.
Sinn machen würde dieses Potential mehr zu nutzen und entsprechend zu fördern, wird aus meiner Sicht auch sträflich vernachlässigt.
Arbeitsbedingungen
Kostenlose Parkplätze, Betrebskindergarten, Kantine, teilweise Klimatisiert, die Randbedingugen wären gegeben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Habe ich keinen belastbaren EInblick, daher eher positiv bewertet
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist wie so vieles abhängig vom Verhältnis mit den Vorgesetzten, es gibt Grenzen die nicht überschritten werden. Keine oder nur teilweise Leistungsgerechte Bezahlung.
Keine Zielvereinbarungen
Image
Noch ok, wird stetig schlechter (persönliches Empfiinden und Feedback aus Austausch mit Freunden, Familie und Bekannten
Karriere/Weiterbildung
Begrenzte Entwicklungsmöglichkeit für einige wenige.
Weiterbildungen sind eher Jobsicherung und somit notwendig. Gezielte Fortbildungen, um sich und die SEW wirklich weiter zu bringen sind auch hier eher die Ausnahme .