Potential ist da, mehr auch nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Qualität der Arbeitskleidung
- Erwartungshaltung der Geschäftsführung
- aktuelles Arbeitsklima
- Zustand der Sicherheitskontrolle
- unnötige Bürokratie
- Kommunikation zwecks Urlaubsplanung
Verbesserungsvorschläge
- Neue Strukturen, vor allem in der Führung
- Genug gespart, das Limit ist inzwischen erreicht, alles weitere spart die Firma kaputt
- Wir brauchen mehr Mitarbeiter. Auch wenn die Geschäftsführung dafür trotz vieler Kündigungen und dem hohen Krankenstand keinen Bedarf sieht. Der Nullpunkt ist schon lang erreicht
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist generell ok. Der Zusammenhalt ist gegeben, dennoch gehören Kleinkriege zwischen Kollegen, Grüppchenbildung und Kindergarten beinahe zum Alltag.
Kommunikation
Neue Arbeitsanweisungen werden zügig kommuniziert, ansonsten aber gibts nicht viel. Beantragte Urlaube werden teilweise kommentarlos gestrichen oder verschoben, oder aber erst gar nicht stattgegeben, obwohl keine Notwendigkeit für den Mitarbeiter besteht. Demnach ist die jährliche Urlaubsplanung oftmals ähnlich chaotisch wie alles andere.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung ist vorhanden, dennoch existiert sowas wie ein genereller Zusammenhalt.
Trotzdem wird innerhalb der Kollegschaft viel geredet und spekuliert.
Work-Life-Balance
Schichtdienst - schwierig zu bewerten. Man arbeitet gefühlt sehr viel, und die Freizeit ist oft geprägt von den Spuren der Schichten. Dennoch hat das auch seine Vorteile, unter der Woche frei zu haben. Im Grunde genommen reicht die Freizeit für private Hobbies, aber nicht zum intensiven Pflegen sozialer Kontakte.
Vorgesetztenverhalten
unter aller Sau.
Interessante Aufgaben
Am Anfang ist der Job geil, nach einiger Zeit ziemlich monoton. Flaschensammeln als Angestellter zum gut bezahlten Job zu machen, hat ja auch was. Aufstiegschancen gibt es, sind aber nicht abhängig von Leistung oder Können, sondern eher von Nase und Arschkriechen.
Gleichberechtigung
Nicht spürbar. Vitamin B hilft immer.
Umgang mit älteren Kollegen
Unter aller Sau.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer zu kalt, im Winter zu warm, manchmal zu trocken, dann wieder zu nass. Die Kontrollstelle gleicht einem chaotischen Gewächshaus, die Krankenrate ist dementsprechend. Wenigstens bekommen die Mitarbeiter inzwischen keine Schläge durch elektrostatische Entladung mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Über das Gehalt braucht man sich nicht aufregen. Das Geld ist für die Arbeit gut, vor allem durch die Schichten.
Image
Mit einem der besten Schulungen in Deutschland könnte man viel aus dem Laden machen. Stattdessen wird kaputtgespart, was inzwischen auch am Image kratzt.
Karriere/Weiterbildung
Entweder es geht steil bergauf, oder aber man bleibt lange auf einem Level. Schulungen und regelmäßige Besprechungen halten einen auf den neusten Stand, ansonsten gibt es praktisch keinerlei Weiterbildung für die Mitarbeiter, außer man bekommt ein weiteres Tätigkeitsfeld zugewiesen (Reisegepäckkontrolle, Sicherungsposten, o.ä.). Kommt jedoch nicht allzu oft vor.