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SGS 
proderm 
GmbH
Bewertung

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Veraltete Arbeitsweisen und kein Raum für persönliches Wachstum

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Interessantes und relevantes Aufgabengebiet
- durchmischtes Team

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- keine Feedback-Kultur
- veraltete Systeme
- hohe Arbeitsbelastung
- angespannte Arbeitsatmosphäre

Verbesserungsvorschläge

- 1:1 Meetings mit dem Vorgesetzten
- Eine offene Feedback-Kultur schaffen
- Gehälter anpassen
- Einarbeitungsplan überarbeiten und praktisch durchführen

Arbeitsatmosphäre

Während meiner Zeit im Unternehmen war die Arbeitsatmosphäre leider eher angespannt, was sicherlich auch mit der Übernahme durch SGS zusammenhing. Es schien, als ob es viele Unzufriedenheiten gab, die sich negativ auf die allgemeine Stimmung ausgewirkt haben. Zudem gab es keine wirkliche Feedback-Kultur. Feedback musste ich mir nach der sechsmonatigen Probezeit aktiv einfordern, was ich sehr schade fand. Auch danach kam kaum Rückmeldung zu meinen Aufgaben. Ab und zu gab es ein überschwängliches Lob vom Vorgesetzten ans Team, aber das fühlte sich oft etwas fehl am Platz an. Ich hatte das Gefühl, dass es eher dazu diente, die Motivation aufrechtzuerhalten, als tatsächlich eine wertschätzende Rückmeldung zu geben.
Eine wirkliche Einarbeitungsphase hatte ich leider gar nicht. Ich wurde direkt ins kalte Wasser geworfen. Andere Kolleginnen aus meiner Abteilung haben mich so gut es ging unterstützt, aber oft scheiterte es an ihrem eigenen Arbeitspensum, sodass ich die Möglichkeit, um Hilfe zu bitten, nur in Notfällen in Betracht zog.

Kommunikation

Es wurden in unregelmäßigen Abständen Meetings zur SGS-Migration abgehalten oder bei aktuellen Informationen. Regelmäßige Meetings zu Erfolgen, Gewinnen oder allgemeinen betriebsbedingten Themen fanden während meiner Zeit jedoch nicht statt.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung war der Kollegenzusammenhalt wirklich gut – man konnte sich aufeinander verlassen und die Stimmung war im Allgemeinen sehr freundlich. Zwischen den Abteilungen herrschte jedoch eine recht angespannte Atmosphäre, was manchmal etwas unangenehm wirkte. Viele Kollegen waren schon lange im Unternehmen, und als Neuankömmling fühlte ich mich nicht immer richtig willkommen. Leider kam es auch öfter vor, dass hinter dem Rücken gesprochen wurde, was ich persönlich bedauerlich fand.

Work-Life-Balance

Da einige Kolleginnen in meiner Abteilung das Unternehmen während meiner Zeit freiwillig verlassen haben, mussten die Projekte auf die Übriggebliebenen verteilt werden, was zu einer enormen Arbeitsbelastung führte. Überstunden waren daher eher die Regel, konnten aber, wenn möglich, als Freizeitausgleich genommen oder auch ausbezahlt werden. Der Urlaub wurde zu Beginn des Jahres grob mit der Abteilung abgesprochen, jedoch gab es während des Jahres noch die Möglichkeit, Änderungen vorzunehmen, was ich als positiv empfand.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen wurden über den Köpfen hinweg getroffen. Ab und zu wurde proforma nach meiner Meinung gefragt, doch die Entscheidung stand eigentlich schon längst fest.

Interessante Aufgaben

SGS Proderm bietet einen sehr interessanten Aufgabenbereich, und ich wünschte, die Erfahrung wäre insgesamt anders verlaufen – mit einer angenehmeren Arbeitsatmosphäre und einer Arbeitsbelastung, die besser zu bewältigen gewesen wäre.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht bewerten.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht bewerten.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräume und Ausstattung sind in Ordnung. Was jedoch wirklich störend war, sind die veralteten Systeme sowie der VPN-Anschluss, der besonders im Homeoffice häufig Probleme bereitet hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist kein großes Thema.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist meiner Meinung nach viel zu niedrig für die tägliche Arbeitsleistung sowie die Verantwortung und den Stress, die mit der Arbeit verbunden sind.

Karriere/Weiterbildung

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten gab es nicht, zumindest nicht in meinem Fall.


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