Ganz okay und respektvoll, aber leider nicht in allen Punkten. 50/50 kann ich sagen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- respektvoller Umgang der Vorgesetzten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Hose und Schuhe MÜSSEN immer schwarz sein, ohne Ausnahme. Wenn das die Regeln sind, verstehe ich das, allerdings sollte Shurgard diese Dinge selbst bezahlen.
Verbesserungsvorschläge
- Reinigungsfirmen einstellen und nicht die Mitarbeiter selbst putzen lassen
- weniger Papier verwenden, mehr auf Digitalisierung setzen
- die Wünsche und Forderungen der Mitarbeiter etwas schneller umsetzen
- wenn Mitarbeiter eingestellt werden, bitte Leute ausbilden, die auch diese neuen Mitarbeiter einarbeiten können
Arbeitsatmosphäre
Man ist zu zweit am Standort, solange man mit dem anderen Mitarbeiter klar kommt, alles cool. Wenn die Vorgesetzten mal gekommen sind, war alles okay und respektvoll
Kommunikation
Leider nicht in allen Punkten top. Man hat sehr lange auf wichtige Dokumente gewartet, Meinungen/Pläne haben sich manchmal nachteilig geändert
Kollegenzusammenhalt
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Standorte zusammenhalten. Da das Provisionssystem so geführt wird, dass man (wie ich verstanden habe) nicht als Team pro Standort gleichgültig aufgeteilt verdient, sondern jeder für sich, hatte ich das Gefühl, dass dadurch eine gewisse Unruhe zwischen den Filialen geherrscht hat.
Ich muss auch leider sagen, dass gerne mal gelästert wurde. Der ist so, die ist so usw. Aber natürlich gab es auch Kollegen, die sehr respektvoll waren.
Meine Einarbeitung war leider viel zu stressig, durcheinander und fragwürdig. Es gab keine klare Vorgehensweise, es wurde von dem einen Thema zum anderen direkt gewechselt, Mitschreiben wäre so oder so zu viel gewesen. Im System gibt es jedoch Leitfäden, die einem zeigen, wie was geht, allerdings hat es schon bei den Basics angefangen, verwirrend zu werden.
Zudem gab es mit den Kunden immer sehr sehr viel Stress aufgrund der Umstrukturierung (Meine vorherige Firma, für die ich gearbeitet hatte, wurde von Shurgard gekauft).
Work-Life-Balance
Für mich persönlich und bei meinen Umständen leider weniger gutes Work-Life-Balance. Mir passt es nicht immer von 9:30-18 Uhr in der Filiale zu sein und alle zwei Wochen Samstags (je nach Schichtplan). Aber das ist jedem das Seine.
Arbeitsbeginn ist um 9:30 Uhr, jedoch MUSS man 15 Minuten vorher schon eingeloggt und bereit sein. So wurde mir das erklärt. Ich verstehe, dass eine gewisse Vorbereitung wichtig ist, allerdings sollten diese 15 Minuten zu viel auch bezahlt werden (Wie ich nämlich verstanden habe, werden die 15 Minuten nicht bezahlt).
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten selbst war top. Alle Vorgesetzten waren sehr nett, respektvoll und empathisch. Jedoch sollte daran gearbeitet werden, die Wünsche der Mitarbeiter vielleicht schneller umzusetzen. Ich musste immer sehr lange warten, bis ich meine Abrechnung bekam, bzw. auch immer wieder nachhaken. Mein District-Manager war meiner Meinung nach ein sehr guter Vorgesetzter.
Interessante Aufgaben
In der vorherigen Firma, für die ich gearbeitet hatte, gab es eine perfekte Aufgabenaufteilung, diese waren auch interessant. Als Shurgard kam, war das Prinzip an sich gleich, allerdings kam hinzu, dass man Lagerräume, Büros und Toiletten(!) selber putzen musste. Wir hatten Toiletten, die von Kunden auch genutzt werden konnten. Ich bin kein Mensch, der so etwas schlecht redet, ich respektiere jede Reinigungskraft. Allerdings möchte ich keine Toiletten betreuen, wenn mein Job Kundenbetreuer ist.
Gleichberechtigung
Hierzu kann ich nicht viel sagen, ich denke aber, dass Shurgard die Vielfalt schätzt.
Arbeitsbedingungen
Wir hatten alles Nötige da, es wird auch regelmäßig bestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier muss ich leider sagen: Schlecht. Es wurde jeden Tag viel zu viel gedruckt und weggeschmissen. Vielleicht mehr auf Digitalisierung setzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das, was man an Verantwortung und Aufgaben hat, definitiv zu wenig meiner Meinung nach