Man kannst es nicht allen recht machen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Man kann Probleme ansprechen und Vorschläge einbringen, ohne Angst vor Konsequenzen zu haben.
- Es wird einem vertraut, und man hat im Rahmen des Möglichen die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen.
- Löhne und Gehälter kommen pünktlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Begrenztes Zeitkonto: Für Mitarbeiter, die viel unterwegs sind und teilweise gar keine Zeit haben, ihre Stunden zu nehmen, ist es lästig, da nach 24 Überstunden alles verfällt.
Verbesserungsvorschläge
- Klare Kommunikation
- Interne Prozesse beschleunigen
- Mitarbeiter, die überdurchschnittlich performen, gerecht belohnen
- Firmenevents fördern – ich halte das persönlich für wichtig, da wir Menschen sind und durch solche Events außerhalb des Arbeitsumfelds ganz anders miteinander sprechen und uns kennenlernen können. Dadurch wird das Miteinander gestärkt.
- Digitale Abrechnungen ermöglichen – Einsparung von Portokosten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in unserer Abteilung ist gut.
Wir halten zusammen und kommunizieren klar und deutlich.
Natürlich sind wir nicht immer einer Meinung – aber so ist es nun mal im Leben und ebenso am Arbeitsplatz. Solange wir uns gegenseitig verstehen (Verstehen ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Verständnis) und miteinander statt gegeneinander arbeiten, wird die Atmosphäre weiterhin positiv bleiben.
Innerbetrieblich ist es wie in jedem Unternehmen:
„Man kann es nicht allen recht machen!“
Kommunikation
Hier sehe ich Verbesserungspotenzial. Änderungen im Unternehmen sind von großem Interesse, da sie häufig direkte Auswirkungen auf jeden Einzelnen haben – sei es finanziell oder im Arbeitsalltag. Deshalb sollten Informationen rechtzeitig und klar kommuniziert werden, anstatt erst in letzter Minute.
Kollegenzusammenhalt
Wie oben erwähnt, empfinde ich den Zusammenhalt als gut!
Work-Life-Balance
Ich kann nur für die Verwaltung sprechen. Hier zeigt sich jede Abteilung flexibel in der Einhaltung der Richtlinien. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel. Man kann sich mit dem Vorgesetzten abstimmen und zum Beispiel Home-Office-Tage flexibel einteilen.
Dabei sollte jedoch stets der Fokus auf der Arbeit bleiben, und das Home-Office nicht für private Zwecke genutzt werden. Andernfalls kann aus Flexibilität schnell Unflexibilität werden.
Vorgesetztenverhalten
Mein Teamleiter ist konstruktiv und klar. Man findet immer ein offenes Ohr, und man unterhält sich auf Augenhöhe. Der respektvolle Umgang ist zu 100 % gegeben.
Aber auch hier sind viele verschiedene Persönlichkeiten zugange, und jeder von ihnen hat einen eigenen Führungsstil.
Interessante Aufgaben
Teilweise ja, ansonsten typisch Automotive Business.
Arbeitsbedingungen
Die Fertigungs- sowie Lagerhallen sind sauber und hell. Einige Büros wurden in den letzten 20 Jahren nicht modernisiert, aber das hindert niemanden an der Arbeit.
Die EDV-Ausstattung ist gut – jeder hat einen Laptop und, falls nötig, auch einen Stehschreibtisch sowie zwei Bildschirme. Auf ein Headset oder Ähnliches muss man etwas länger warten, aber das hält sich im Rahmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles wird eingehalten, da es heutzutage sehr genau nachverfolgt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer, aber insgesamt bin ich zufrieden. SHW bezahlt nach IG-Metall-Tarif und hat für den Ausbau des Standorts Bad Schussenried einen "Zukunftstarifvertrag" abgeschlossen. Dieser reduziert einige Zusatzleistungen oder verschiebt deren Auszahlung auf einen späteren Zeitpunkt – das hält sich jedoch in Grenzen.
Image
Ich habe einen durchaus positiven Eindruck und kann diesen nur weitergeben. SHW ist ein klassisches mittelständisches Unternehmen, das überwiegend für die Automobilindustrie tätig ist. Negative und impulsive Bewertungen fallen einem oft leichter als positive.
Karriere/Weiterbildung
Die Türen stehen für alle offen, und wer Leistung zeigt, wird auch befördert.