Schlechtes Firmenimage und unattraktive Arbeitsbedingungen: SHW verliert Mitarbeiter und Bewerber"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hierzu kann ich leider nichts sagen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben!
Verbesserungsvorschläge
Viel mehr an die Mitarbeiter zu denken!
Arbeitsatmosphäre
Ich bin zutiefst verärgert über die derzeitige Praxis unseres Unternehmens, zweimal im Jahr Werksschließungen durchzusetzen und dabei 17 von insgesamt 30 Urlaubstagen der Mitarbeiter zwangsweise zu verplanen.
Diese Vorgehensweise ist schlichtweg inakzeptabel und zeigt eine erschreckende Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen und Rechten der Mitarbeiter. Es ist absolut empörend, dass uns die Freiheit genommen wird, über unsere eigenen Urlaubstage zu verfügen.
Stattdessen werden wir gezwungen, unsere wertvolle Freizeit für Werksschließungen zu opfern, die wir weder benötigen noch wünschen. Diese Praxis ist nicht nur ungerecht, sondern auch demotivierend und demütigend. Jeder Mitarbeiter hat das Recht, seinen Urlaub nach eigenem Ermessen zu planen und zu nutzen. Es ist zudem absolut unverständlich, warum die Mitarbeiter für die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens büßen sollen. Wenn es dem Unternehmen schlecht geht, ist es nicht unsere Schuld und es ist völlig unzumutbar, dass wir die Konsequenzen tragen müssen. Unsere Urlaubstage sind hart erarbeitet und sollten nicht als einfache Lösung für unternehmerische Probleme herhalten müssen. Schwach und unprofessionell.
Kollegenzusammenhalt
Die Situation bei SHW in BS bezüglich der Betreuung von Praktikanten ist schlichtweg inakzeptabel und empörend. Statt den Praktikanten eine wertvolle und lehrreiche Erfahrung zu bieten, werden sie von den Auszubildenden betreut, die selbst noch am Lernen sind und kaum eigene Aufgaben haben. Diese Praxis offenbart ein alarmierendes Versagen seitens der Unternehmensführung und wirft ein äußerst schlechtes Licht auf die Firma. Die Hauptaufgabe der Auszubildenden sollte darin bestehen, ihre eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vertiefen, nicht darin, die fehlende Betreuung der Praktikanten zu kompensieren. Das Resultat dieser Missstände ist verheerend: Weder die Praktikanten noch die Auszubildenden erhalten notwendige und erwartete Förderung und Unterstützung. Stattdessen wird eine Kulisse aufgebaut, die nach außen hin den Anschein erweckt, als ob SHW ein engagierter Ausbildungsbetrieb sei. In Wahrheit dient die Einstellung von Praktikanten offenbar nur dazu, das Firmenimage aufzupolieren.
Work-Life-Balance
Ich bin äußerst enttäuscht von der Entscheidung der neuen
Führungskraft das Homeoffice auf nur einen Tag pro Woche zu reduzieren. Diese Maßnahme ist völlig unverständlich und wirkt wie ein Rückschritt, statt den Mitarbeitern das Leben einfacher zu machen. In keinem anderen modernen Unternehmen, das ich kenne, wird eine solch restriktive Regelung angewendet. In der Regel sind mindestens zwei Tage Homeoffice Standard, um den Bedürfnissen und der Work-Life-Balance der Mitarbeiter gerecht zu werden. Diese Entscheidung erschwert es uns erheblich, eine ausgewogene Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu finden und ist kontraproduktiv für die Motivation und Produktivität der Belegschaft. Es wäre wünschenswert, dass das Management die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter ernster nimmt und eine flexiblere und Zeitgemäße Regelung einführt. Zudem hat sich die neue Führungskraft mit dieser Entscheidung noch unbeliebter gemacht. Anstatt das Vertrauen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern, führt diese Maßnahme nur zu mehr Frustration und Unmut
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist genauso ein Fremdwort für SHW, weil Vorgesetzte und Mitarbeiter nicht gleich behandelt werden. Viele Vorgesetzte, die einst über Leihfirmen eingestellt wurden und dann aus Glück Abteilungsleiter/-IN geworden sind, denken, sie wären etwas Besseres und könnten mit den Mitarbeitern umgehen, wie sie möchten. Zudem sollte man private Probleme nicht an den Mitarbeitern auslassen und seine Stimmungsschwankungen in den Griff bekommen, denn so haben die betroffenen Mitarbeiter weniger Motivation und kommen somit ungern ins Büro bis gar nicht.
Arbeitsbedingungen
SHW behauptet, eine Kantine für ihre Mitarbeiter zu haben, doch diese kann man kaum als solche bezeichnen. Tatsächlich handelt es sich um einen sehr kleinen Pausenraum, in dem gerade mal 15 Leute an einem Tisch Platz finden. Das Essen sieht unappetitlich aus und schmeckt zudem schlechter als Krankenhausessen. Bis es hierher transportiert wird, ist es schon kalt. Dies zeigt erneut, wie „viel" Wert auf die Mitarbeiter gelegt wird und an allen Ecken gespart wird. Zusätzlich scheint es, dass die Gesundheit der Mitarbeiter völlig egal ist. Im Winter wird der Parkplatz nicht einmal gesäubert oder mit Salz gestreut, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Mitarbeiter müssen auf eigene Gefahr den Parkplatz betreten, was bedeutet, dass die Firma offensichtlich nicht daran interessiert ist, ihre Mitarbeiter vor Unfällen zu schützen.
Image
Das Image der Firma SHW verschlechtert sich zunehmend und es werden nur noch negative Geschichten über das Unternehmen erzählt. Maßnahmen wie die Reduzierung des Homeoffice auf nur einen Tag und die Werksschließung tragen dazu bei, dass sich dieser Trend weiter verstärkt. Immer mehr potenzielle Bewerber schrecken vor einer Bewerbung bei SHW zurück, was die Situation zusätzlich verschärft. Aufgrund der schlechten Reputation und der internen Arbeitsbedingungen bewerben sich nun auch vermehrt die eigenen Mitarbeiter intern um. Viele haben auch bereits gekündigt, um ihre Zeit nicht länger in einer solchen Firma zu verschwenden.
Karriere/Weiterbildung
In unserer Firma gibt es keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten. Die Versprechen diesbezüglich dienen lediglich dazu, Werbung zu machen und um Auszubildende anzulocken. Langjährige Mitarbeiter arbeiten seit Jahren in der gleichen Position, obwohl sie fleißig sind und sich engagieren.