Empfehlung für den Berufseinstieg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Ablauf und die Struktur der Ausbildung.
Die Perspektive in der Unternehmensgruppe (viele verschiedene Einstiegsmöglichkeiten nach der Ausbildung).
Ausbildung wird hier sehr stark gefördert. Es werden jedes Jahr eine Mehrzahl an Azubis eingestellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum damaligen Zeitpunkt sehr streng hierarchisch geprägtes Denken in einigen Fachabteilungen (aber nicht überall).
Damals gab es in Teilen zu starre/konservative Etikette.
Teilweise fehlender Fokus auf das digitale bei manchen Führungskräften.
Teilweise fehlende Bereitschaft sich auf den digitalen Wandel einzulassen.
Verbesserungsvorschläge
Mentorenprogramm als Standard einführen.
Eigene Azubiprojekte mehr fordern und fördern über Abteilungsinitiativen hinaus.
Regelmäßige Austauschformate aus einem Azubisprecherkreis und der Geschäftsführung um einen direkten Draht an das oberste Entscheidungsgremium zu haben.
Die Ausbilder
Ich hatte das Glück einer persönlichen Mentorin während meiner Ausbildungszeit. Das ist glaube ich heute kein Standard mehr, hat mir aber in meiner Zeit sehr viel geholfen.
Spaßfaktor
Ich hatte unterschiedlichste Stationen, die ich während meiner Ausbildung durchlaufen habe und war zum Beispiel während des Sommers für drei Wochen auf Sylt eingesetzt, das hat besonders viel Spaß gemacht!
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich wurde vom Betrieb sehr in meinem Studium unterstützt und mir wurden auch entsprechende Freiräume geschaffen. Ich hatte die Chance auch anspruchsvolle Aufgaben zu bekommen, wenn ich entsprechendes Engagement gezeigt habe.
Variation
Ich konnte einmal in alle Abteilungen reinschauen und konnte danach auch Wünsche äußern in welchen Abteilungen ich noch mehr Zeit verbringen wollte.
Karrierechancen
In der Regel bekommt jeder ein Übernahmeangebot. Zu meiner Zeit w wurde man noch befristet übernommen, das hat sich aber mittlerweile geändert.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu meinen Kommilitonen lag mein Ausbildungsgehalt im oberen Mittelfeld.
Arbeitszeiten
Zu meiner Ausbildungszeit gab es noch sehr starre Arbeitszeiten von 8-17 Uhr mit einer Stunde Mittagspause, von deren Regelung nicht abgewichen werden sollte. Dies hat sich mittlerweile geändert und man ist zu flexibleren Arbeitszeiten gewechselt.