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Siebenkorn 
Vollkornbäckerei 
GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen, besonders nicht für Minijobber, Werkstudenten etc.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Siebenkorn Vollkornbäckerei GmbH in Marburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige Mitarbeiter waren einfach ganz nette und kompetente Leute, mit denen ich gerne weitergearbeitet hätte. Mitarbeiterrabatt war so, dass einzige Benefit was einem so genutzt hatte in dem Laden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zusammengefasst:
- inkompetente Vorgesetzte sollten mal dringend ausgetauscht werden
- Arbeitszeiten so managen, dass alle was davon haben; Konkret heißt dass: Nicht einfach den Plan so gestalten, dass die Führungsebene ihre Freizeit haben, aber alle anderen nicht. Sondern genau planen wie die Arbeitszeiten effizient genutzt werden können. Das wurde hier leider nicht beachtet, zumal worden Pläne mehrfach (manchmal sogar am selben Tag) geändert. In der Firma existiert für Azubis, Aushilfen, Werkstudenten, Teilzeitkräfte etc. keine Work-Life-Balance. Das muss sich unbedingt ändern.
- Diskriminierung von nicht nur Arbeitnehmern, aber auch einigen Kund*innen war keine Seltenheit: Also erstmal nen Antidiskriminierungs-Workshop oder so besuchen. Ach einfach keine Sozial- und fachlich inkompetente Menschen einstellen wäre doch machbar, oder etwa nicht?
- Arbeitseinweisungen sollten richtig geplant werden, sodass jede neue Person sehr schnell alle ihr zustehende Aufgaben gewissenhaft erledigen kann

Verbesserungsvorschläge

Einfach alle negativen Sachen, die in oberen Felder aufgezählt worden sind mal überdenken und deutlich verbessern. Besonders die Arbeitszeiten sollten, von einem HR Team gemanagt werden und nicht von einer inkompetenten Person mit Minderwertigkeitskomplex und null Fähigkeit zur Empathie.

Arbeitsatmosphäre

Arbeiten mit den meisten Kolleg*innen war das Highlight dieses Jobs

Kommunikation

Führungsetage will entweder gar nicht kommunizieren, oder nur wenn man einspringen soll

Kollegenzusammenhalt

Gibt gute und sehr sympathische Leute in dem Laden, aber auch einfach viele schlecht gelaunte, die alles tun, damit man sich genauso mies fühlt wie sie. Auch Rassismus von der oberen Etage ist keine Seltenheit

Work-Life-Balance

Gibt es keine, außer für die Führungsebene. Man erwartet selbst von Azubis, Aushilfen und co., dass man 24/7 Bereitschaft, obwohl davon noch nicht mal was im Arbeitsvertrag steht. Dieser Arbeitsvertrag wird einfach willkürlich so interpretiert, dass man einen könnte in der Führungsebene arbeiten nur Soziopathen

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte verletzen viele Arbeitsrechte, unter anderem rufen diese einem manchmal, um 4 oder 5 Uhr morgens an, damit noch irgendwo "Bitte" einspringen kann (mit den Worten "Du musst"). Fürsorgepflicht des Arbeitgebers wird gar nicht eingehalten; keine Einarbeitung und man muss sich selbstständig, um diese kümmern, bei einer sehr schlechten Bezahlung und Behandlung. Außerdem benehmen sich Vorgesetzte manchmal wie kleine Kinder, die über Mitarbeiter, Geschäftsführung und sogar lästern. Zudem wird immer herum gejammert, wenn man krank ist und man wird mehrfach zurück angerufen um zu fragen, warum krank ist oder wieso man erst jetzt anruft. Außerdem nehmen Vorgesetzte kaum Verantwortung für die Filialen etc., sondern wälzen ihre Verantwortung und Aufgaben an ihre ungeschulten Mitarbeiter ab.

Interessante Aufgaben

Eigentlich ein easy Job, aber durch die schlechten Arbeitsverhältnisse, Zeiten und schlechten Bezahlung, gar nicht Wert hier zu arbeiten.

Gleichberechtigung

Ganz besonders die Vorgesetzten behandeln die Belegschaft oftmals wie Menschen zweiter Klasse

Umgang mit älteren Kollegen

Habe auch schon miterlebt, dass ältere Kolleg*innen diskriminiert etc. werden

Arbeitsbedingungen

Katastrophale Arbeitsbedingungen; vor allem keine vernünftige Einarbeitung der Führungsetage. Man muss sich selbst irgendwie darum kümmern. Zudem wird man oft sehr schlecht behandelt und Freizeit hat man selbst als Aushilfe, Azubi, Werkstudi o.ä. kaum bis eigentlich gar nicht mehr, da die Vorgesetzten Arbeitszeitbetrug begehen und ihre Zeiten auch aufschreiben lassen, obwohl diese gar nicht erscheinen. Es wird oft verlangt eine Spätschicht bis ca. 20 Uhr zu übernehmen, obwohl man bereits seit 6 Uhr in dem Laden arbeitet. Klar arbeite ich doch gerne ca. 14 Stunden am Stück dort lol

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Von außen gibt sich die Bäckerei natürlich als "Bio" sogar "Demeter" mit dem Anspruch so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Was das konkret heißt ist, dass man EINMAL-HANDSCHUHE mind 20-mal tragen sollte, dazu diese einfach mit Seife waschen, damit diese von außer zwar sauber aussehen, aber dann diese immer wieder ausziehen und anziehen; klar gar nicht gesundheitsschädlich sowas zu fordern. Weiterhin werden Putzlappen mit dreckigem Geschirr in die Spülmaschinen gelegt, um diese sauber zu bekommen und noch am selbigen Tag wiederzuverwenden. Kleiner Spoiler: einige Kunden haben sich über den Geschmack von Stoff(Kleidung) in deren Essen beschwert. Ich frage mich bloß vorher, das kommt.
Sozialbewusstsein? Glaube nicht mal das die Vorgesetzten, dass Wort kennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Paar Cent über dem Mindestlohn machen die Mitarbeiterrabatte nicht besser.

Image

Natürlich muss man als Arbeitnehmer ein positives Image des Arbeitgebers vortäuschen. Hier ist wirklich gar nicht so, wie es von außen den Anschein hat. Extrem bedauernswert, den die Firma gibt sich als ein sehr umweltbewusstes Unternehmen dar, welches zudem körperlich, psychisch oder einfach sozial/kulturell benachteiligte Menschen wertschätzt.
Dass das nicht stimmt, würden alle Mitarbeiter zustimmen, wenn sie es ohne Nachteile könnten.

Karriere/Weiterbildung

Bei Festangestellten habe ich oft mitbekommen, dass diese gerade zu dafür kämpfen müssen, überhaupt bemerkt zu werden. Den Rest kann man sich denken

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