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Siegfried 
Schuster 
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Überwachung und Diktatur

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Im Pausenraum gibt es eine Kaffeemaschine und Mikrowelle.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dies ist alles oben aufgeführt.

Verbesserungsvorschläge

- Einhaltung der Gesetze und Bestimmungen
-Zulassung eines Betriebsrates und Gewerkschaft
- Mitbestimmung und Wertschätzung von und mit den Mitarbeitern
- Einsetzen eines externen Geschäftsführers, Gleichstellungsbeauftragten
- Schaffung sozialer Räume
- Umweltschonende und faitrade gehandelte Ware

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist sehr angespannt. Es erfolgt eine ständige Überwachung und Kontrolle durch Kameras und andere Technik. Es existiert kein Vertrauen in die Mitarbeiter. Mitarbeiter werden teilweise zu Mehrarbeit gezwungen, da durch hohe Fluktuation nicht ausreichend Personal vorhanden ist.

Kommunikation

Eine Kommunikation findet praktisch nicht statt. Der Mitarbeiter hat einfach zu funktionieren und muss erahnen, was gewollt ist.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist durchaus vorhanden. Das ständige Piesacken sorgt für ein“ Wir sitzen alle im selben Boot.“ Mentalität.

Work-Life-Balance

Existiert absolut nicht. Man wird mit Beginn der Schicht unter Dauerstrom und Kontrolle gestellt. Völlig ausgebrannt, nimmt man die Probleme mit nach Hause. Dies legt sich bei einigen Mitarbeiter auf die Gesundheit.

Vorgesetztenverhalten

Der Inhaber sieht Frauen als Objekte an. Es fallen ständige chauvinistische Sprüche und sein „Dreck, Abfall“ wird bewusst da gelassen, damit man es ihm nachräumt. Argumente und Darlegungen werden nicht geduldet. Es wird exakt so gemacht, wie er es sagt, und zwar sofort. Die ehemalige Praktikantin und jetzige „Online-Store-Managerin“ alias Lebensgefährtin des Inhabers verfügt über einen stark narzisstischen Charakter. Mitarbeiter werden gewollt unterdrückt, gequält und fertig gemacht. Anschreien, Bloßstellung und vor Dritten schlecht machen ist der tagtägliche Stil. Bei Ausscheiden aus dem Unternehmen wird gedroht und beleidigt. Sie wiederum diskriminiert Mitarbeiter aufgrund ihres Geschlechtes. Männer egal in welcher Funktion können es Ihrer Aussage hin prinzipiell nicht so gut wie Frauen. Ganz oft wird sie dabei ertappt, wie sie bewusst die Mitarbeiter anlügt.

Interessante Aufgaben

Mitarbeiter müssen mit minderwertigen, zum großen Teilen auch altem und kaputten Arbeitsmaterial auskommen. Es wird verlangt und vorausgesetzt, dass Material, was zwingend benötigt wird, von zu Hause selbst mitgebracht wird.

Gleichberechtigung

Es existiert keine Gleichberechtigung. Männer werden systematisch abgewertet und als schlechtere Mitarbeitern gegenüber Frauen diskriminiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden entlassen oder man lässt sie am langen Arm verhungern. Brillen für die Arbeit zum Benutzen der Monitore, die im Alter benötigt werden, und was gesetzlich bezahlt werden muss vom Arbeitgeber, werden noch nicht einmal subventioniert. Man würde dies nicht bezahlen, weil ja sonst jeder kommen würde.

Arbeitsbedingungen

Pure Überwachung. Mit Kameras wird innerhalb der Firma jeder und alles überwacht. Computer und sämtliche Aktivitäten wird vom Administrator überwacht. VoIP Telefone besitzen eine Aufnahmefunktion. Sämtliche Räume bestehen fast nur aus Glaswänden, damit selbst in der Pause zu jeder Möglichkeit geschaut und überwacht werden kann. Handyblocker sorgen dafür, dass kein Mitarbeiter erreichbar ist, damit diese sich „ausschließlich auf ihre Arbeit konzentrieren, wofür sie bezahlt werden.“

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es existiert kein Umweltbewusstsein. Sämtliche Ware wird aus Asien importiert. Es gibt keinerlei Kontrolle über die Arbeitsbedingung vor Ort, wie faire Bezahlung, keine Kinderarbeit oder verwendete Farben/Giftstoffe. Diese Ware wird mittels Schweröltanker um den halben Globus geschickt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird am Mindestlohn angepasst. Es werden auch lediglich die Mindesturlaubstage gegeben. Ausfall durch Krankheit, Kinder (Reha, Streik) etc. wird sofort mit Kürzung vom Weihnachtsgeld bestraft. Eine betriebliche Vorsorge/Versicherung oder Font existiert nicht. Auch Räume für Mütter, Aufenthaltsräume für Kinder. Es gibt noch nicht einmal eine Weihnachtsfeier.

Image

Das Image der Firma wird von der Geschäftsführung natürlich als Paradies dargestellt. Intern laufen in großen Scharen die Mitarbeiter weg und niemand möchte wirklich längere Zeit dort arbeiten. Gründe sind aufgezählt.

Karriere/Weiterbildung

Zu keinem Zeitpunkt gibt es die Möglichkeit auf Weiterbildungen. Eine Karriere ist ausgeschlossen. Keine Aufstiegsmöglichkeit, da die Firma diktatorisch geführt wird.

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