16 Bewertungen von Bewerbern
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich mit großen Erwartungen bei G. Siempelkamp GmbH & Co. KG beworben, da die Stellenanzeige sowie das Unternehmensprofil einen sehr professionellen und ansprechenden Eindruck hinterließen. Leider muss ich sagen, dass der Bewerbungsprozess enttäuschend und in weiten Teilen unprofessionell war.
Nach dem Absenden meiner Bewerbung erhielt ich zunächst eine Eingangsbestätigung, in der mir zugesichert wurde, dass ich zeitnah über den Stand meiner Bewerbung informiert werde. Diese Rückmeldung blieb jedoch aus. Auch nach mehreren Wochen hörte ich nichts, weshalb ich mich gezwungen sah, selbst nachzufragen. Leider wurde auch auf meine Nachfrage keinerlei Antwort gegeben – weder per E-Mail noch telefonisch.
Ein solches Verhalten ist für mich inakzeptabel, insbesondere da Bewerberinnen und Bewerber viel Zeit und Mühe in ihre Bewerbungen investieren. Ein Unternehmen, das sich als professionell präsentiert, sollte auch in der Lage sein, zumindest eine Absage zu kommunizieren, wenn eine Bewerbung nicht weiter berücksichtigt wird.
Dieses "Ghosting" hinterlässt nicht nur einen negativen Eindruck, sondern lässt auch Zweifel an der Wertschätzung und Kommunikationskultur im Unternehmen aufkommen. Ein transparenter und respektvoller Umgang mit Bewerberinnen und Bewerbern ist ein essenzieller Bestandteil eines guten Arbeitgeberimages – und genau daran scheint es hier zu fehlen.
Für mich persönlich hat dieser Umgang leider den Eindruck eines potenziell interessanten Arbeitgebers nachhaltig getrübt.
Fair kommunizieren und nicht im ersten Satz dem Bewerber sagen, dass man nur die 4. oder 5. Wahl sei
Erstes Gespräch fand mit dem head of sales statt. Absolut auf Augenhöhe! Meine Fragen wurden beantwortet, zum Ende hin eine schon eher entspannte Atmosphäre für ein Bewerbungsgespräch!
Das zweite Gespräch führte der Geschäftsführer! Hab noch nie sowas unprofessionelles erlebt. Er hat sich gefühlt 5 Minuten über meinen Nachnamen lustig gemacht. Er behandelte mich durchgehend so, als wäre ich der deutschen Sprache nicht mächtig. Eigentlich hätte ich bereits bei der Diffamierung meines Nachnamen gehen sollen. Ärgere mich heute noch darüber. Habe mich vom Bewerbungsprozess zurückgezogen. Und bereue es kein Stück.
Wertschätzung für die Bewerber und der Verzicht auf Standardabsagen wäre ein Anfang. Zeitnahe Kommunikation wäre zudem professionell und zeitgemäß.
Die Vorstellungsgespräche sollten nicht erst um 18h30 oder um 17h30 terminiert werden, um dann auch ausreichend Zeit zu haben, alle Fragen des Bewerbers beantworten zu können!
Digitale Bewerbungsprozesse entbinden aus meiner Sicht nicht von einer fairen, offenen Feedback-Kultur.
Bitte geben Sie konkrete Rückinfo, warum Bewerbung abgelehnt wurde, nur so kann sich der Bewerber weiterentwickeln.
Meine Bewerbung habe ich Anfang Dezember 2019 abgeschickt. Dann erstmal das große Schweigen, auch keine Eingangsbestätigigung und dann, knappe 4 Monate später die erste Mail als Antwort und abgesagt. Im Endeffekt egal, da ich eh schon längst wo anders bin, aber dennoch sind so lange Bearbeitungszeiten intolerabel.
Bewerbungsprozess insgesamt auf Vordermann bringen. Wertschätzung wäre nicht schlecht.
Teilweise sehr tiefgründige Fragen, die mit der zu besetzenden Stelle nichts zu tun haben. Man wird mit provokanten, aber sinnfreien Fragen aus der Reserve gelockt.
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Nach Eingabe der Bewerbungsunterlagen im Karriereportal erfolgte umgehend eine (automatisierte) Eingangsbestätigung. Die daraufhin stattgefundene telefonische Kontaktaufnahme zur Terminvereinbarung mit anschließender Bestätigung per E-Mail ist ebenfalls noch als positiv zu werten und zeigt zumindest, dass man den Prozess an sich im Griff hat.
Das Gespräch zum gegenseitigen Vorstellen zeigte allerdings ein deutlich differenziertes Bild.
Eine allererste Begrüßung erfolgte durch eine recht immense Staubwolke, die aus einer direkt angrenzenden Halle ihren Weg suchte und der wahrscheinlich nur sportlich ambitionierte Besucher erfolgreich entgehen konnten. Ich möchte an dieser Stelle nicht ausschließen, dass es sich hierbei bereits um den ersten Einstellungstest handelte - ein verstaubtes Auto ist jedenfalls keine sonderlich gelungene Erinnerung. Aufgrund des zeitigen Erscheinens und der damit verbundenen Wartezeit konnten bereits erste Stimmen vernommen werden, wie es um das Ansehen der leitenden Angestellten bestellt ist. Aufgeschnappte Kommentare aus dem Fundus "Ist die Alte wieder da?" konnten hier einen ersten Eindruck vermitteln, der durch abfallende Sockelleisten gut flankiert werden konnte. Positiv anzumerken ist allerdings das freundliche Auftreten der Empfangsmitarbeiterin, die mit dem Angebot eines Getränks zumindest hier Gastfreundlichkeit aufkommen lies. Beim Ausschlagen des Angebots bleibt es zu einem späterem Zeitpunkt selbstverständlich so trocken wie in der Wolke vor der Tür.
Die daraufhin stattfindende Begrüßung der Ansprechpartner erfolgte mit kollektiver Verspätung und gerade was den zuständigen Vorgesetzten betrifft, nur mit höflichem "Zwang". Während die externe Personaldisponentin auf durchweg gelungene Art zu überzeugen wußte, war dies bei den Siempelkamp-Angestellten leider nicht zu vernehmen. Es erfolgte keine sonderlich nennenswerte Eigenvorstellung, erst recht kein "Kennenlernen" des Unternehmens und auch die eher unter Smalltalk fallende Rückfrage zur Anreise unterblieb natürlich ebenso, um gleich den passenden Eindruck wertschätzenden Auftretens im Hause Siempelkamp kennenlernen zu dürfen.
Das auf dieser Basis kein als angenehm zu empfindendes Kennenlernen stattfindet, zumindest aber ein prima Eindruck über die Mitarbeit in diesem Hause hinterlassen wird und die insgesamt wenig fachlichen Fragen nur einen Beweis liefern, dass die späteren Vorgesetzten keinerlei tiefgreifende Fachkenntnis mitbringen und auch die vorliegenden Bewerbungsunterlagen nicht mehr als überfolgen haben, macht es im Abgang dann auch nicht schade, wenn eine Absage folgt.
Einen insgesamt wenig einladenden und renovierungsbedürftigen Standort, mit ebenso wenig persönlich und fachlich überzeugenden Führungskräften und als leidend wahrgenommene Mitarbeiter in dem Bewußtsein zu verlassen, dass man dort nicht wiederkehren wird - ist in Summe aller Tatsachen äußert positiv und beweist nur, dass die in der Presse publizierte kurzfristige Personalplanung von Dezember bis Februar und von Februar bis April tatsächlich so schlecht ist, wie sie auf den zweiten Blick wirkt.
Ein Vorstand von der SPD Krefeld fragte kürzlich wohin Siempelkamp ginge. Nach China - war Siempelkamps Antwort und dorthin passt zumindest der Standort Bad Kreuznach mit dessen Werteempfinden gegenüber Humankapital heute schon.
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