Toxische Unternehmenskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Potenzial und ein tolles Produktionsteam
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie die Führungsebene mit den Mitarbeitern umgeht und man nur wie eine Nummer behandelt wird.
Zudem dass, man Probleme nicht offen ansprechen kann, sowie die Einführung des Chemietarifs und die negativen Folgen für viele Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma bräuchte ein neues Team in der Führungsebene, welche die jetzige toxische Unternehmenskultur beseitigt, neue Ideen einbringt, die Mitarbeiter wieder motiviert und wertschätzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich stark verschlechtert. Die Firma leidet unter einer toxischen Unternehmenskultur.
Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt und sind unmotiviert.
Kommunikation
Die Kommunikation findet nur in der Management Ebene statt, von da aus wird allerdings vieles nicht an die Mitarbeiter weitergegeben.
Entscheidungen werden getroffen ohne die Mitarbeiter zu informieren oder miteinzubeziehen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt innerhalb der Abteilung ist das letzte, was einen noch in der Firma gehalten hat. Die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen hat sich etwas gebessert.
Work-Life-Balance
Momentan gibt es noch eine 39 Stunden Woche, ab 2025 37,5 Std Woche, durch den Chemietarifvertrag.
Jedoch findet die Arbeitszeitreduzierung nicht für Mitarbeiter statt, die im 3-Schichtsystem arbeiten. Da diesen Mitarbeitern mit Einführung der 37.5 Stunden Woche, die Bezahlte Pause gestrichen wird, welche über +20 Jahre bezahlt wurde.
Vorgesetztenverhalten
Realistische Ziele gibt es nicht, es werden stattdessen Ziele formuliert wie „Auf persönliche Befindlichkeiten wird keine Rücksicht genommen"
Die Strategische Ausrichtung des Unternehmens ist nicht nachvollziehbar. Junge Mitarbeiter werden vergrault und ältere Mitarbeiter warten nur noch auf ihre wohlverdiente Rente.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich wird nicht langweilig, es kommen immer wieder neue Herausforderungen.
Gleichberechtigung
Ja, was m/w/d angeht
Nein, was Eingruppierung betrifft
Nein, was Führungsebene und Mitarbeiter betrifft
Umgang mit älteren Kollegen
Geht so, Mitarbeiter die sehr lange da sind werden nicht so gerne gesehen.
Arbeitsbedingungen
Viele Anlagen sind veraltet und es wird nicht so viel investiert.
Veränderung sind eher schleppend, finden aber statt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ok
Gehalt/Sozialleistungen
Bevor der Chemietarif eingeführt wurde waren die Mitarbeiter im Großen und Ganzen zufrieden.
Jedoch kam mit der Einführung auch viel Unzufriedenheit und Ungerechtigkeit.
Viele ungerechtfertigte Eingruppierungen, wie zbs. Mitarbeiter mit Ausbildung, welche nur in EG5 eingruppiert wurden.
Schlechtere Schichtzulagen seit Einführung des Chemietarifs und nur 90% Tarifentgeld zu Anfang.
Image
Steht Merck vorne dran ist aber nicht drin.
Karriere/Weiterbildung
Man wird bei einer Weiterbildung unterstützt, ob jedoch dann eine Position frei wird ist eine andere Frage.