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Sigma-Aldrich
Bewertung

Toxische Unternehmenskultur

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Sigma-Aldrich Biochemie GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viel Potenzial und ein tolles Produktionsteam

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie die Führungsebene mit den Mitarbeitern umgeht und man nur wie eine Nummer behandelt wird.
Zudem dass, man Probleme nicht offen ansprechen kann, sowie die Einführung des Chemietarifs und die negativen Folgen für viele Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma bräuchte ein neues Team in der Führungsebene, welche die jetzige toxische Unternehmenskultur beseitigt, neue Ideen einbringt, die Mitarbeiter wieder motiviert und wertschätzt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat sich stark verschlechtert. Die Firma leidet unter einer toxischen Unternehmenskultur.
Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt und sind unmotiviert.

Kommunikation

Die Kommunikation findet nur in der Management Ebene statt, von da aus wird allerdings vieles nicht an die Mitarbeiter weitergegeben.
Entscheidungen werden getroffen ohne die Mitarbeiter zu informieren oder miteinzubeziehen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt innerhalb der Abteilung ist das letzte, was einen noch in der Firma gehalten hat. Die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen hat sich etwas gebessert.

Work-Life-Balance

Momentan gibt es noch eine 39 Stunden Woche, ab 2025 37,5 Std Woche, durch den Chemietarifvertrag.
Jedoch findet die Arbeitszeitreduzierung nicht für Mitarbeiter statt, die im 3-Schichtsystem arbeiten. Da diesen Mitarbeitern mit Einführung der 37.5 Stunden Woche, die Bezahlte Pause gestrichen wird, welche über +20 Jahre bezahlt wurde.

Vorgesetztenverhalten

Realistische Ziele gibt es nicht, es werden stattdessen Ziele formuliert wie „Auf persönliche Befindlichkeiten wird keine Rücksicht genommen"
Die Strategische Ausrichtung des Unternehmens ist nicht nachvollziehbar. Junge Mitarbeiter werden vergrault und ältere Mitarbeiter warten nur noch auf ihre wohlverdiente Rente.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich wird nicht langweilig, es kommen immer wieder neue Herausforderungen.

Gleichberechtigung

Ja, was m/w/d angeht
Nein, was Eingruppierung betrifft
Nein, was Führungsebene und Mitarbeiter betrifft

Umgang mit älteren Kollegen

Geht so, Mitarbeiter die sehr lange da sind werden nicht so gerne gesehen.

Arbeitsbedingungen

Viele Anlagen sind veraltet und es wird nicht so viel investiert.
Veränderung sind eher schleppend, finden aber statt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ok

Gehalt/Sozialleistungen

Bevor der Chemietarif eingeführt wurde waren die Mitarbeiter im Großen und Ganzen zufrieden.
Jedoch kam mit der Einführung auch viel Unzufriedenheit und Ungerechtigkeit.
Viele ungerechtfertigte Eingruppierungen, wie zbs. Mitarbeiter mit Ausbildung, welche nur in EG5 eingruppiert wurden.
Schlechtere Schichtzulagen seit Einführung des Chemietarifs und nur 90% Tarifentgeld zu Anfang.

Image

Steht Merck vorne dran ist aber nicht drin.

Karriere/Weiterbildung

Man wird bei einer Weiterbildung unterstützt, ob jedoch dann eine Position frei wird ist eine andere Frage.

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