Schade, dass so viel Potential vorhanden ist...wieso hat man so viel verschlafen?
Arbeitsatmosphäre
Leider viele unklare Prozesse und interne Machtkämpfe.....der Rote Faden fehlt. Keine klaren Vorgaben. Es wird mehr mit Gefühl anstatt mit Fachwissen gearbeitet. Wer wenig auffällt bekommt weniger Arbeit. Ungewöhnlich hohe Fluktuation in den Fachbereich.
Kommunikation
Oft nicht vorhanden. Sachverhalte werden nicht weitergegeben. Vieles verläuft im Sand.
Kollegenzusammenhalt
In Ordnung, solange man nicht an der heilen Welt des "beschäftigt Aussehens" rüttelt. Arbeit wird gerne verschoben (Schiebeverfügung) oder der einfachste Weg zu Erledigung gesucht (zahlen schafft Frieden).
Work-Life-Balance
Grundsätzlich in Ordnung und gestaffelt nach Betriebszugehörigkeit. Als neuer hat man mehr Arbeit zu erledigen wie die gemütlich eingerichteten Mitarbeiter. Dementsprechend wird auch eine längere Arbeitszeit und Erreichbarkeit vorausgesetzt. Ist man länger dabei braucht man ab 14:00 Uhr nicht mehr erreichbar zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Ist man ein "schwieriger Mitarbeiter" so wird man mit Arbeit überschüttet, Hauptsache man geht wieder oder gibt dann Ruhe.
Interessante Aufgaben
Meistens sehr interessant aufgrund fehlender Struktur und Fachwissen. Man wundert sich immer wieder wie Sachen angegangen werden.
Gleichberechtigung
Frauen sind in der Abteilung laut Kollegen/innen aus anderen Fachbereichen nicht erwünscht.
Umgang mit älteren Kollegen
Tatsächlich sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Durchschnittliche Ausstattung. Technik muss zum Teil auf eigene Kosten beschafft werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durchschnittlich für einen Versicherer.
Gehalt/Sozialleistungen
Marktübliches Gehalt, schlechte Sozialleistungen.
Image
In der Branche und den Fachbereich betreffend: chaotisch, unprofessionell, überfordert.
Karriere/Weiterbildung
Man muss sich selbst kümmern. Es gilt wer viel fordert wird gefördert.