Gespannt was kommt….
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vielfalt die er mir in meinem Arbeitsalltag aufgrund des umfänglichen Produktportfolios zur Verfügung stellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Sika Welt sich oft schön malen (One Sika), anstatt mal wirklich hin zu sehen & hören.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation innerhalb des Unternehmens verbessern. Ebenso die Kommunikationsweise zum Kunden. Zusagen einhalten oder erst keine machen. Mitarbeiter gleich behandeln und fördern. Den teilweise arroganten Sika Spirit ablegen.
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklima in der Abteilung allg. nicht so gut. Kaum Informationsfluss, Mitarbeiter erfahren mehr vom Kunden was gerade in der Firma funktioniert oder was nicht. Lieferfähigkeit inakzeptabel seit Wochen. Auf Nachfrage beim Vorgesetzten kommt dann nur wir arbeiten dran oder so schlimm ist es doch nicht. Ergänzend drückt die große Unbekannte der Eingliederung der MBCC Kollegen auf das Gemüt. Laut „anonymer“ interner Umfrage findet ein gutes Informationsmanagement hierzu statt, nur Niemand weis was davon. Stimmung im Team gut.
Kommunikation
Man hat den Eindruck, dass man als gewöhnlicher MA extra außen vor gehalten wird. Manche Kollegen erfahren über interne Dokumente oder Mails, dass sie morgen eine Veränderung in ihren Aufgaben haben. Kein Gespräch mit dem Vorgesetzten o.ä. In Richtung Kunde: Auftragsbestätigungen ohne Lieferterminangaben und dem Hinweis melden uns schnellstmöglich, ruhen ohne gesondertes Nachfragen durch den AD laaaange im See.
Kollegenzusammenhalt
Mit den richtigen Kollegen gut. Die Mehrheit jedoch zählt nicht dazu. Man nimmt sich gegenseitig die Wurst vom Brot oder wildert heimlich im Gebiet des anderen.
Work-Life-Balance
Sehr positiv: Jeder Urlaubsantrag wurde genehmigt. Negativ: Tagungen werden so geplant, dass man gemäß Arbeitszeitregelung über seine Stunden käme, wenn man nicht gesondert nochmal einen zusätzlichen Tag übernachtet. Hinweis vom AG Denk an deine Stunden, solltest du doch noch Abreisen, habe ich dich drauf hingewiesen und sollte was passieren ist er freigesprochen.
Vorgesetztenverhalten
Der eigene Vorgesetzte passt in die Welt. Lässt einen in Ruhe seinen Job machen. Erreichbarkeit teilweise sehr schlecht. Da man für viele Kleinigkeiten auch hier dessen Zustimmung benötigt. Hierfür kann er aber nichts, sondern die extrem aufgeblasene Bürokratie raubt Jedem viel zu viel Zeit. Vorgesetzte darüber mangelhaft, Zusagen werden nicht eingehalten. Andere haben kein A. in der Hose, um auch mal Kunden zu sagen wo Grenzen sind. Die wenigsten stellen sich in schwierigen Gesprächen vor Ihren Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Bei der Tätigkeit ist sehr viel Abwechslung vorhanden. Jeden Tag aufs Neue tolle und interessante Aufgaben zu lösen.
Gleichberechtigung
Bezogen auf m/w Mitarbeiter würde ich sagen ist gegeben. Jedoch werden allg. nicht alle Mitarbeiter gleich behandelt. Hier wird teilweise sehr stark unterschiedliche bemessen.
Umgang mit älteren Kollegen
Mitarbeiter mit sehr langer Betriebsangehörigkeit finden eine entsprechende Wertschätzung. Leider wird deren Wissen nicht optimal abgerufen, sollten diese mal in Rente gehen.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice Ausstattung (IPhone, IPad, Laptop etc.) ist gut. Technische Service für IT Problem hilft sehr gut weiter und löst i.d.R. schnell das Anliegen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit man es als kleiner AD‘ler bewerten kann wird auf Nachhaltigkeit Wert gelegt und umweltbewusst gehandelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Positiv: Branchenübliches Gehalt nach Chemie Tarif. Immer pünktlich. Büropauschale für den AD. Negativ: Im Vertrieb werden die Ziele immer höher, egal ob ein Gebiet mal ausgereizt ist. Entsprechend fallen dann Sonderzahlungen wie Prämie weg oder sind sehr gering. Wobei man selber nicht die größten Anteile daran hat, da Topfprämie.
Image
Seit mehreren Jahren Betriebszugehörigkeit immer noch nicht verstanden, woher dieser sehr gute Anruf auf dem Markt kommt. So gut wie der Ruf ist, ist es hinter der Fassade nicht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsprogramm ist ok und umfangreich. Mitarbeiter mit direkten, ehrlichen Aussagen werden hier weniger bis kaum befördert. Hier gilt das Peter Prinzip. Nur bequeme Mitarbeiter fallen hoch, so das der Chef gut schlafen kann. Neue Aufgaben mit mehr Verantwortung werden auch nicht honoriert, am besten macht man mehr für weniger Geld.