11 Bewertungen von Bewerbern
11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Jemanden bei einem Termin warten zu lassen ist unhöflich, egal worum es geht. Ich musste eine Viertelstunde warten. Auf das Gespräch war er ( der Betriebsleiter ) nicht vorbereitet, hat den Lebenslauf falsch gelesen und entsprechend unangebrachte Fragen gestellt. Das war irritierend und unprofessionell.
Weiterhin stellte sich heraus, daß er alle Prozesse über alle Abteilungen hinaus kontrolliert, und das kann nicht gut sein. Beim Thema Weiterbildungen verhielt es sich ähnlich - er müsste den Sinn darin sehen.
Scheinbar gibt es keine Teamleads. Mir war das zu heikel und schon während des Gespräches war mir klar, daß ich ich solch veralteten Strukturen nicht arbeiten mag.
Alles ins allem, so mein Gefühl, wird hier den Arbeitnehmern nicht sonderlich vertraut. Da war ich dann raus.
Nahezu alles, ich habe mit Mitarbeitern gesprochen. Die meisten trauen sich nicht etwas über die damalige SILAG Handel AG heute SILAG Handel GmbH zu sagen. Ich hatte aber das Glück zufällig ehemalige Mitarbeiter kennenzulernen.
Deren Aussage haben mich schockiert.
Arbeitnehmer bekommen nur Jahresverträge mit 6-Monatiger Probezeit was grundsätzlich schon nicht gesetzeskonform ist, da die Probezeit angemessen sein muss.
Mit dem Gehalt sind sämtliche Mehrarbeitsstunden abgeleistet, auch dieses sehe ich als nicht gesetzeskonform da keine Begrenzung der Mehrarbeitsstunden angegeben ist. So könnten theoretisch auch 20 Stunden Mehrarbeit pro Woche oder sogar mehr angeordnet werden, ohne dass diese entlohnt wird.
In Falle von Krankheit bekommt man Gehaltsabzüge da angeblich Fehlzeiten vorliegen würden Die Personalabteilung ist meiner Einschätzung nach nicht in der Lage, die online bereitstehenden Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen abzurufen.
Der Firmeninhaber scheint nach m.E. wie ein mittelalterlicher Herrscher zu agieren und sieht sich wohl auch so.
Die Stimmung der Belegschaft ist schlecht, wobei schlecht noch untertrieben scheint.
Es gibt keine echte Gleitzeit, man kann zwar zwischen 7 und 9 Uhr morgens seine Arbeit beginnen aber muss dann die vollen 8 Stunden arbeiten. Selbst wenige Minuten, die man in einer Woche mal weniger hatte (Im Beispiel wurden mir 39,53 Stunden statt 40 Stunden, also 7 Minuten, genannt) muss man sofort nacharbeiten, auch wenn man sonst jede Woche mehr als 40 Stunden gearbeitet hat, hier gibt es wohl keinerlei Toleranz.
Nur Freitags kann man ab 14 Uhr früher gehen, wenn man in der Woche Mehrstunden angesammelt hat. Auch wenn das mehr als 2 Stunden sind. Die übrigen Stunden verfallen.
In bestimmten Bereichen arbeiten die Mitarbeiter auch im Büro im Winter in kalten Büros. Mir wurde berichtet, dass es im Büro im Winter nur 18 oder 19 °C warm wäre und die Heizung sich nicht höher stellen lässt (Die Firma muss ja sparen).
In Bewerbungsgespräch waren alle nett und stellten alles positiv dar.
Die ersten Bedenken hatte ich, als ich den Vertragsentwurf von der Personalabteilung bekommen habe und habe mich dann dagegen entschieden. Für so ein Unternehmen zu arbeiten, dafür bin ich mir einfach zu schade.
Ganz ehrlich, für so eine Firme will und würde ich niemals arbeiten!
Das Vorstellungsgespräch ist schwierig verlaufen. Hier sind einige Punkte:
Ich wurde gefragt, ob ich meine Bewerbungsunterlagen dabei habe. Ich hatte angenommen, dass diejenigen, die mich eingeladen haben, Zugang zu meinen Bewerbungsunterlagen haben und diese ausgedruckt vorliegen haben.
Im Gespräch wurde erwähnt, dass Mitarbeiter um 9 Uhr im Büro erscheinen sollten und es nicht gerne gesehen wird, früher zu kommen. Da ich von einer Gleitzeitregelung gehört hatte, war ich etwas überrascht über diese Information. Dann frage ich mich, warum dann in der Stellenausschreibung Gleitzeit steht.
Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass ich die Betriebskostenerstellung in der Theorie verstehe und bereit bin, mich einzuarbeiten, um diese Aufgabe zu übernehmen. Ich wurde jedoch darauf hingewiesen, dass dies eine Hauptarbeit ist, in der Zeit in der ich in Betriebskostenabrechnung eingearbeitet werde, alles andere liegen bleiben würde. Also würden sie lieber selber machen.
Ich soll mich stattdessen nach einer kreativen Tätigkeit, wie Grafikdesign, umsehen (weil ich schon ein Kinderbuch erstellt habe). Am besten bei RTL persönlich, war vor 20 Jahren, heute wäre das auch so.
Als erstes ein nettes Dankeschön an die Dame die mich zum Vorstellungsgespräch abgeholt hat (ich war 5 min früher da als ich müsste) das sie mich die halbe stunde lang betreut hat bis der Herr vom Vorstand dazu kam und ihm die gleiche Lebens Geschichte erzählen konnte wie zuvor der Dame.
Es ist unverschämt einen Bewerber eine halbe Stunde lang warten zulassen weil man als eine Führende Person sein Kalender Überblick nicht einhalten kann und zur selben Zeit ein Metting hat.
Das Gespräch mit der Dame die mich betreut hat war super und man hat es ihr angesehen das es ihr sehr unangenehm ist selbst so bloß gestellt zu werden.
Das Gespräch mit dem Herren vorm Vorstand war unteraller sau....
Etwas zum trinken anbieten bitte ! Einige Sachen am besten nicht erwähnen - keine Mimose/ wir brauchen keine zierliche/ zerbrechliche Mitarbeiter etc.
Nach 3 Monaten sich melden. Das macht man einfach nicht.
Das Unternehmen hat erst auf Anfrage zum Stand der Bewerbung reagiert mit der Aussage das die Position schon besetzt wurde. Ein professionelles Bewerbermanagement geht anders.
Man hat beim treminlich vereinbarten Gespräch auf den Gesprächspartner über 60 min gewartet, doch leider kam keiner und man hat auch keine Info bekommen, wieso da keiner kommt oder es Verzögerungen gibt. Aufgestanden und gegangen... . Es fand auch keine Kommunikation im Nachhinein statt.
Unprofessionelles Vorstellungsgespräch. Ohne es vorher mitzuteilen sollte dies zuerst ein Gruppengespräch sein, die andere Dame ging aber daraufhin. Wenn das ein Test sein sollte, sorry, das ist echt die ganz alte Schule. Im Prinzip hätte ich mich hier auch nicht vorbereiten brauchen, denn ein wirkliches Gespräch kam nicht zustande, stattdessen wurde desinteressiert in meinem Lebenslauf gelesen. Möchte man hier wirklich anfangen?
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