Der Druck steigt
Gut am Arbeitgeber finde ich
- geregelte Arbeitszeiten
- App für den Dienstplan
- Chef begrüßt alle Mitarbeiter persönlich mit Handschlag und kennt fast alle namentlich
- hohe Zusatzleistungen möglich (wenn man nicht krank ist)
- kostenlose Online-Kurse (werden in der Freizeit absolviert, bei Pflichtkursen bekommt man die Stunden gutgeschrieben)
- kostenlose Gesundheits-Angebote
- Angebot, bei finanziellen Problemen einen Privatkredit zu bekommen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Prämien soll man sich vor Augen halten und ggf an den Stundenlohn mit "drauf rechnen" was jedoch nicht geht. Stundenlohn hab ich immer gleich. Prämien werden nur gezahlt wenn man keinen Krankenschein bringt
- immer weniger Personal, die Anforderungen und Aufgaben bleiben gleich. Der Druck steigt
- man sitzt teilweise 7-8 Stunden nur Kasse und nichts anderes
- In der Spätschicht ist die Pause schon 45 Minuten nach Arbeitsbeginn, danach gehts durch bis Feierabend
- wenn jemand krank ist weiß sofort jeder Bescheid weswegen derjenige krank ist, und es wird sofort darüber gelästert derjenige soll sich nicht so anstellen, die Krankheit wird herunter gespielt oder es wird überhaupt daran gezweifelt ob derjenige was hat
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mehr schätzen. Sätze wie "wenn du kündigst kommst du doch dann eh wieder zurück" sorgen nicht für das Gefühl man wäre wichtig.
Arbeitsatmosphäre
Weniger Arbeitskräfte, gleiche Aufgaben.
Kollegenzusammenhalt
Man versucht sich gegenseitig zu helfen
Work-Life-Balance
Frühschicht und Spätschicht im wöchentlichen Wechsel. Jeden dritten Samstag frei. Wenn man samstags arbeitet hat man unter der Woche einen Tag frei. Da man im Einzelhandel ist weiß man dass samstags gearbeitet wird.
Pünktlich Feierabend klappt allerdings nur selten.
Vorgesetztenverhalten
Verhalten der Bezirksleitung ist nicht immer verständlich, Markt-leitung und Co geben ihr Bestes
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Prämien, jedoch immer an die gesundheit gekoppelt. Bei Krankenschein gibt es keine Prämien, sondern "nur" den Grundlohn.