Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei simon und focken in Bielefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wurden ein paar nette Kollegen eingestellt. Die Geschichten, die man bei der Arbeit erlebt, bieten viel Potential für die humoristische Verwertung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles.
Verbesserungsvorschläge
Geordnete Insolvenz und Liquidierung des Unternehmens einleiten.
Arbeitsatmosphäre
Das Gebäude ist teilweise marode, die Einrichtung dreckig und heruntergekommen, die Computer brauchen teilweise länger als 10 Minuten zum hochfahren. Vorgesetzte ignorieren die Mitarbeiter, es gibt selten Lob oder generell Feedback. Man bekommt das Gefühl, man würde in einem Kunstprojekt stecken in Form eines Unternehmens, welche die Verkörperung der Depression darstellt.
Work-Life-Balance
Urlaub wird nach dem Schiffe-versenken-Prinzip genehmigt. Ich reiche so oft Anträge ein, bis ich die vier Wochen treffe wo es dem AG genehm ist. Kein wirklicher Einfluss auf die Arbeitsplanung.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn es erlaubt wäre, würde der Arbeitgeber sicher gerne weniger zahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Mindestlohn gezahlt. So wird der mögliche private Konsum der Mitarbeiter weitestgehend reduziert. Sehr löblich.
Kollegenzusammenhalt
Trotz aller Umstände sind mir ein paar Kollegen ans Herz gewachsen. Das Unternehmen arbeitet aber gefühlt darauf hin, dass alte und neue Mitarbeiter möglichst wenig Kontakt zueinander haben.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte kommen und gehen. Heute ist man in dem einen Team, morgen in dem anderen. Man erfährt davon zwischen Tür und Angel. Die meisten Vorgesetzten sind freundlich, aber wenn man ein Anliegen hat, wird das einfach ignoriert.
Arbeitsbedingungen
Die Computer haben Hardware, die gefühlt aus dem letzten Jahrtausend stammt. Die Bildschirme sind zu großen Teilen nicht ergonomisch einstellbar. Die Tische sind zwar höhenverstellbar, die Höhe darf aber nicht verstellt werden. Manche Tastaturen sind so verdreckt, dass die Tasten schwergängig sind. Auf den Mäusen wird die nächste Pandemie herangezüchtet. Es wird nicht gelüftet, schon gar nicht mehrmals die Stunde. Die Fenster sind teilweise mit Pappe zugestellt, weil die Rollos defekt sind.
Kommunikation
Im besten Falle unidirektional von oben nach unten. Teilweise nichtmal das.
Interessante Aufgaben
Es gibt auf dem Dach eine kleine Terasse auf der Enten nisten. Manchmal darf ich die füttern.
Liebe(r) Mitarbeiter(in), wir nehmen uns die Bewertung sehr zu Herzen und werden den genannten Punkten intern auf den Grund gehen. Grundsätzlich bevorzugen wir immer persönliche Gespräche. Sprechen Sie gerne Eirini an oder ihre zuständige Führungskraft. Außerdem laden wir immer wieder zu Round Tables ein, wo Verbesserungsvorschläge oder konstruktives Feedback gegeben werden kann. Herzliche Grüße Invitel Unternehmensgruppe
Sicht einer Werkstudentin...
4,8
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei simon und focken Bremen GmbH in Bremen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Fand ich sehr gut. Ich konnte gut arbeiten und wurde nicht schlechter behandelt als andere Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Da dies nur ein Werkstudentenjob war und ich nicht Vollzeit dort war, war die Work-Life-Balance für mich perfekt. Ich war weder in meinem Privatleben noch in meinem Studium eingeschränkt.
Kollegenzusammenhalt
Das Team war sehr schön zu haben... ich hätte mir kein besseres vorstellen können!
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten waren alle sehr nett und haben mich gut eingearbeitet.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen als Werkstudent sind sehr human. Man wird nicht zu sehr gestresst, es liegt alles im Rahmen. Wie es bei den Vollzeitjobs aussieht kann ich nicht beurteilen.
Kommunikation
Mit mir und den Kollegen in meinem Umfeld wurde gut kommuniziert. Unter uns (den Mitarbeitern) war dies nochmal eine Nummer besser, als über "Team-Grenzen" hinaus.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist Standard / durchschnittlich für einen Werkstudentenjob, also weder schlecht noch überragend, daher "nur" 4-Sterne.
Gleichberechtigung
Ich als Frau wurde gegenüber meinen männlichen Kollegen weder vorgezogen, noch vernachlässigt..... Deshalb 5-Sterne.
Interessante Aufgaben
Es gab sehr viele unterschiedliches zu tun. Manchmal wurde es Monoton, aber das hat sich immer wieder gelegt und war eher die Seltenheit.
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei simon und focken Bremen GmbH in Bremen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Hier gibt es nicht wirklich etwas zu beklagen. Im laufe meines Studium habe ich für diverse Unternehmen gearbeitet und bisher war es nirgends so angenehm wie hier.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance bzw. die "Work-Studenten-Life-Balance" ist für mich gut. Es ist alles schaffbar für mich ohne großen Stress. Meine Klausuren und weitere Aufgaben im Rahmen des Studiums sind neben der Arbeit sehr gut zu bewältigen.
Karriere/Weiterbildung
Ich denke hier kann man wie in jedem Unternehmen mit viel Fleiß und Einsatz an die Spitze gelangen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten alles sehr gut zusammen. Durch diesen Zusammenhalt wird die Freude auf die Arbeit definitiv gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Von dem was ich mitbekommen habe, ist der Umgang mit älteren Kollegen sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind sehr nett und zuvorkommend. Man bekommt oft die hierarchische Einordnung nicht aktiv mit.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind attraktiv.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen allen Parteien ist sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für mich als Werkstudenten sehr gut.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird hier groß geschrieben!
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben könnten logischerweise diverser sein. Dafür kann aber das Unternehmen nichts.
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Simon & Focken Leipzig GmbH in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nein, da gibt es nich viel gutes zu sagen. Ich mag meine Kollegen, zum teil meine Kunden und den Großteil, der regelmäßig wechselnden Teamleiter. Beim Unternehmen mag ich sonst nich viel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich renne momentan nicht erfassten Stunden(seit zwei Monaten) hinterher, nicht richtig ausgezahlten Stunden, meknem Urlaubs-und Krankengeld, meinen zurkünftigen Studen und meiner eigenen Würde, weil ich das alles mitmache. Bei allem Verständi0nis für schlechte Arbeitssituationen. Das Unternehmen wirbt mit Kommunikation und Menschlichkeit...Beides vermiss ich. Warum ich den Nebenjob nicht wechsel. Andere nebenjobs passen momentan leider zeitlich noch weniger in mein Studium. Momentan sind die studis froh, wenn sie 10h á 8,50€geplant werden. Dem unternehmen is es absolut egal, dass ein teil der studenten kein bafög bekommen und keine reichen eltern haben, die einem aushelfen. Es ist ihnen auch wurst, dass wie nicht mal zum amt betteln gehen können, weil wir da auch abgewimmelt werden. Ja ,enschlich is es auch nich, dass man seinen stunden und seinem geld und der eigenen planung regelmäßig hinterherrennt.
Verbesserungsvorschläge
Nach zwei Momaten hör ich, dass ne email schon verschickt wurde für das nachtragen von stunden, die nichtmal erfasst wurden...inzwischen gibt es noch mehr tage, die ich zwar arbeiten war, mein zeitkonto davon aber mal so gar nichts weiß. Und einen ansprechpartner gibt es nicht. Das wär doch mal ein verbesserungsvorschlag. Schnellere lösungen für solche probleme. Wie wäre es, wenn man den studis einen zeitlich begrenztes angebot unterbreitet, dass sie ein bisschen weniger geld verdienen in den randzeiten. Wohlgemerkt, zeitlich begrenzt in der wintersaison. Wir würden unser leben wieder meistern können und nicht unter dem existenzminimum leben müssen und ihr hättet wieder die gewünschte entlastung der anderen mitarbeiter am wochenende und in den randzeiten. Mitte lasst diese nichthelfenden, immer gleich klingenden Antworten. Wir wissen, wie es momentan im unternehmen aussieht und eure antwort bringt da niemanden was.
Work-Life-Balance
Für Studenten durchaus gut geregelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Aber auch nur für Studenten so gut, wenn sie denn auch ordentlich geplant werden.
Vorgesetztenverhalten
Definitiv Teamleiter abhängig.
Interessante Aufgaben
Typischer Callcenterjob halt. Man weiß allerdings, worauf man sich einlässt, wenn man sich dafür bewirbt.
Hallo, danke für Ihr Feedback. Gewisse Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der Planung sind uns bekannt. Darum arbeitet unsere zentrale Planung und Steuerung auch mit Hochdruck an der Verbesserung. Seit einiger Zeit wird sukzessive ein neues System eingeführt, was zu spürbaren Verbesserungen in der Planung führen sollte. Da dies jedoch nicht von heute auf morgen geschehen kann, bitten wir Sie um Geduld. Für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation bedanken wir uns sehr herzlich, und auch für weiterhin konstruktives Feedback!
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Katastrophal
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Simon & Focken Braunschweig GmbH in Braunschweig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen, mit Einschränkung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
unwirtschaftliche Firmenpolitik, Ausstattung der Arbeitsgeräte, das niedrige Gehalt, welches auch nie korrekt gezahlt wird, Vorgesetzte und deren unverschämtes Verhalten, Organisation in allen Bereichen
Verbesserungsvorschläge
auf Mitarbeiter hören wenn sie Sorgen haben, Gehalt korrekt berechnen und korrekt auszahlen, Absprachen, Prämien, Provisionen etc. tatsächlich zahlen und sich nicht weiter rausreden, ständiger Dialog mit den Angestellten: Kommunikation nicht erst wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, keine vertröstenden Phrasen wie "jeder kann mit jedem sprechen" anbringen, sondern tatsächlich mal das Telefon abnehmen, Arbeitsplätze reinigen, Kollegen zu mehr Sorgfalt anhalten, kein zermürbenden Verkaufsdruck mehr auf die Angestellten abwälzen
Arbeitsatmosphäre
Extrem schlimm! Die Büros sind zu laut, die "Trennwände" bewirken nichts, Kollegen und Ranghöhere brüllen durch den ganzen Raum, nach 1 Stunde hat man Kopfschmerzen - selbst den Kunden am Telefon ist es zu laut. Kopfschmerzen kriegt man auch, weil Kollegen stinken (wirklich, 20% haben von normaler Körperhygiene nie etwas gehört). Ständig steht der Ranghöhere hinter jemandem und kontrolliert Arbeitsverhalten, macht Druck endlich etwas zu verkaufen oder schneller zu arbeiten. Ein kleiner Austausch mit Kollegen? Verboten!!! Stattdessen muss man selbst bei einer Hotline anrufen und dort mit den "Fachleuten" die Aufgabe durchgehen... lächerlich! Wertschätzung, Lob oder nette Worte? Ebenfalls Fehlanzeige! Es werden verkaufsstarke Kollegen bevorzugt behandelt und Probleme die seitens der Firma entstehen oder gemacht werden, müssen in Detektivarbeit vom geschädigten MA gelöst werden, da sich alle Verantwortlichen rausnehmen oder sogar verleugnen lassen
Image
Der Imagefilm entspricht nicht der Wirklichkeit, früher mag die Firma menschlich gewesen sein, aber die jetztige Firmenpolitik nervt Angestellte und Vorgesetzte. Es wird kein gutes Wort an den Leuten in der Führung gelassen. Bevor ein neues Logo den Scherbenhaufen kittet, täte es eine tatsächliche Auseinandersetzung mit den Angestellten! Ebenso ist auch ein Kommentieren der Bewertungen sinnlos, stattdessen sollten Verantwortliche rechtzeitig ihrer Arbeit nachgehen und so vorsorglich Katastrophen und Ärger verhindern, der schließlich nur durch ihr Verschulden entsteht. Wenn das schon nicht möglich ist, dann ist es das Mindeste, persönlich dafür einzustehen!
Work-Life-Balance
Urlaub wird konsequent erstmal abgelehnt. Nur nach Rückfrage mit der Standortleitung kann man seinen Wunschurlaub erzwingen. Wenn es in der Firma nicht gut läuft, wird man zwangsbeurlaubt. Überstunden können nicht abgebaut werden, Minusstunden ebenfalls nicht. Familie wird vereinzelt berücksichtigt, denn man darf seine Kinder mit zur Arbeit nehmen, leider ist dies sehr geräuschvoll. Selbst wenn keine Arbeit da ist, muss man bleiben. Gewünschte Mehrarbeit ist nicht möglich, da angeblich keine Arbeit da ist... extrem widersprüchlich! Vorgesetzte rufen auch an freien Tagen an, weil sie dann erst selbst arbeiten und erwarten dann sofort eine Reaktion. 15 Überstunden die Woche sind keine Seltenheit, selbst wenn mehr als genug Leute da sind. Die Probleme der Firma nimmt man mit nach Hause, immer muss man Angst haben, seinen Job zu verlieren
Karriere/Weiterbildung
Coachings (Abhören und Verkaufsdruck) finden nur nach Lust und Laune einiger Vorgesetzter statt. In meiner gesamten Beschäftigtungszeit wurde ich nicht ein einziges Mal gecoacht. Aufstieg ist nicht möglich, da gute Leistung nicht erkannt oder gewertschätzt wird. Weiterbilung findet nicht statt, Schulungen werden sinnlos und spontan von anderen MA abgehalten
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn muss ja gezahlt werden. Das Gehalt kommt pünktlich, wird aber immer falsch ausgezahlt und falsch abgerechnet. Urlaubstage verfallen oder es gibt "einen Fehler im System", sodass eine Prüfung nicht möglich ist. Ich habe 4 Monate auf die korrekte Zahlung meines Gehalts gewartet, nachdem mein Vertrag verschlampt wurde und ich mich um die Korrektheit derZahlung und Stunden kümmern musste. Weihnachtsgeld oder Sonderzahlungen gibt es nicht. Für die selben Tätigkeiten bekommen Angestellte des Auftragsgebers das Dreifache. Verkaufsprovisionen steckt sich die Firma selbst in die Tasche. Denn es werden oft Verträge storniert und dann auf einen anderen Mitarbeiter gebucht. Selbst wenn alles korrekt lief, fehlen Verkaufsprovisionen auf den Gehaltsabrechnungen. Die wenigen Euros (wenn sie denn dann ausgezahlt werden) die der Mitarbeiter bekommt sind eine Frechheit und keine Motivation. Wehe man macht Verantwortliche auf ihre leider immensen Fehler aufmerksam, sofort wird auf andere geschoben, man muss immer selbst hinter seinem Geld herlaufen, man muss sich blöde Kommentare und unangebrachte Sprüche anhören. Klingt verrückt, aber für erbrachte Arbeit angemessen und korrekt bezahlt zu werden ist in dieser Firma keine Selbstverständlichkeit!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fremdwort. Computer laufen rund um die Uhr, Strom und Heizenergie wird verschwendet wo es nur geht. Das nicht Vorhandensein von Arbeitsmaterialien (Stifte, Papier, etc.) könnte als umweltschonend gedeutet werden... jedoch glaube ich, es liegt an dem generellen Sparflammen-Kurs. Dazu zähle ich ebenfalls das Ausfallen von Weihnachtsgeld oder Boni, die seit der Übernahme der Firma wegfallen. Versprochene Boni oder Provisionen werden nicht ausgezahlt, es wird sich mit allen Mitteln herausgeredet. Lachhaft sind unfaire Wichtelaktionen, die sich an den Verkaufszahlen orientieren; Autos, welche auf Firmenkosten angeschafft werden. Denn die Mitarbeiter müssen für dessen Benutzung zahlen und so nochmals den Betrieb finanziell unterstützen. Krankmeldungen verschwinden, Schließfächer werden ohne Rücksprache illegal geöffnet und vom Vorgesetzten ausgeräumt, weil dieser ein Fach auf seiner Etage braucht. Ohne Worte!
Kollegenzusammenhalt
Das einzig Gute: die Kollegen. Sehr tolle, nette und interessante Menschen. Kollegialität sucht man jedoch vergebens, da alles von oben zerschlagen wird und Verkaufsdruck permanent die Stimmung drückt. Einige Kollegen jedoch sollten nur einen Funken mehr auf ihr Äußeres achten, teilweise gibt es wortwörtliche "Stinkstiefel"..... Verantwortliche scheuen die Kommunikation mit diesen, erwarten aber, dass man in einem überfüllten, stickigen Büro neben diesen sitzt und sich nichts anmerken lässt. Auch rassistische Äußerungen fallen von manchen Kollegen und werden abgetan
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen halten sehr viel (teilweise zu viel) von sich und werden immer respektvoll behandelt und ihre Erfahrung wird sehr gewertschätzt - dürfte man sich nun noch mit ihnen über Aufgaben austauschen, hätte man von ihnen auch noch einen Mehrwert. Es ist gut, dass älteren, ungelernten Leuten eine Chance gegeben wird. Jedoch kommt es gehäuft vor, dass diese nie lange im Unternehmen bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Im persönlichen Gespräch respektvoll, jedoch kümmern sich Verantwortliche erst nach mehrfacher Aufforderung oder endlosen Nachfragen um die Belange und Sorgen. Hinter dem Rücken fallen unschöne Sätze, bestimmten Leuten wird offen gesagt, dass man sie "hasst, da man sich mit ihnen auseinandersetzen muss". Arbeit wird von links nach rechts geschoben, Kritik nicht angenommen, um alles Firmeninterne muss man sich selbst kümmern, da die meisten Verantwortlichen völlig inkompetent sind. Einige Ausnahmen bilden die wenigen guten Verantwortlichen, die sehr rar sind und auch nicht so handeln können wie sie gern würden. Arbeitsanweisungen die explizit an Verantwortliche rausgegeben werden, werden von diesen nicht gelesen und bei Fragen wissen die Verantwortlichen dann keine Antwort. Der Angeschmierte ist letztlich immer der MA. "Das Konzept der Vertrauensperson" funktioniert nicht, da sich niemand verantwortlich fühlt oder etwas unternimmt. Selbst leitende Personen ignorieren Probleme und geben keine Rückmeldung
Arbeitsbedingungen
Katastrophe! Die Computer sind langsam und alt. Die Tastaturen etc. sind völlig verdreckt, Stühle kaputt und die Sitzflächen mit widerlichen Flecken verschmutzt. Den Arbeitsplatz muss jeder MA selbst reinigen - natürlich unbezahlt und auf eigene Kosten außerhalb der Arbeitszeit. Desinfektionsmittelspender hängen einmal pro Etage aus (pro Etage 50+ MA), jedoch werden sie nie oder nur selten von einigen MA benutzt. Kollegen und Vorgesetzte greifen auf die Tastatur und die Maus, nehmen das Headset ungefragt auf und wenn man sie darauf hinweist "soll man sich nicht so anstellen". Monatlich gibt es von ganz oben die Anweisung nicht krank zu werden - in diesem Zusammenhang eine sehr sinnvolle Motivation! Lautstärke nur nach 17.00 Uhr erträglich. Im Winter wird die Heizung aufgedreht und der Raum nicht gelüftet, im Sommer bei 35°C ist die Arbeit ebenfalls nicht erträglich. Zu jeder Jahreszeit wird man hier krank.
Kommunikation
Als "einer der erfolgreichsten Telekommunikationsdienstleister Deutschlands" ist die tatsächliche Kommunikation ein Witz! Alles was unter vier Augen gesprochen wird, wird konsequent "vergessen" als hätte ein Austausch nicht stattgefunden. Erst wenn ein Dritter dabei war ist der Verantwortliche motivitiert Absprachen einzuhalten oder seinen tatsächlichen Job zu erledigen. Infoportale/Mitarbeiterportale funktionieren nie, oder dienen nur dazu noch mehr Druck zu machen. Leistung wird nicht gewürdigt und konkrete Zahlen werden nicht mitgeteilt. Täglich neue, wechselnde Arbeitsanweisungen werden je nach Gefühl und Empfinden geändert und auch nicht jedem Mitarbeiter mitgeteilt, es funktioniert über Mitarbeiterweitergabe: aber halt, das ist ja eigentlich nicht erwünscht! Vorgesetzte sind nicht erreichbar. Weder telefonisch oder sie sind mal wieder rauchen
Gleichberechtigung
Es wird kein Unterschied bei Frauen und Männern gemacht. Nur Teilzeitler werden benachteiligt behandelt, von allen Seiten!
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld ist in Ordnung. Der Verkaufsdruck, der mit der eigentlichen Tätigkeit nichts zu tun hat, macht Menschen mit Herz nd Gewissen kaputt und der tatsächliche Verkauf entscheidet über das Beschäftigungsverhältnis. Wer ein Gewissen hat wird nicht einfach Kunden etwas aufschwatzen, aber dafür seinen Job riskieren. Austiegschancen werden bei der Einstellung zwar angepriesen, aber letztlich macht man jeden Tag das Gleiche, gute Arbeit wird nicht erkannt oder gewürdigt und ein positives Auffallen ist so ebenfalls nicht möglich.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird Simon & Focken durchschnittlich mit 3.5 von 5 Punkten bewertet. 54 der Bewertenden würden Simon & Focken als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf {totalReviewsFiltered} Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren {bestFactor} an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich Simon & Focken als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.