75 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
56 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hier wird auf die individuellen Bedürfnisse des Mitarbeiters eingegangen
4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei sitegeist media solutions GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es super, dass bei sitegeist auf die individuellen Bedürfnisse des Mitarbeiters eingegangen wird und Dinge möglich gemacht werden. Man kann seine Wünsche hier offen kommunizieren und es wird versucht eine Lösung zu finden. Themen wie die wöchentliche Arbeitszeit, Pausenzeiten, Termine während der Arbeitszeit (Kinder abholen, Arzttermine etc.) oder auch der Arbeitsort können individuell besprochen werden.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre. Insbesondere die jährliche Firmenfahrt sorgt dafür auch Mitarbeiter aus anderen Teams besser kennenzulernen.
Work-Life-Balance
Durch das Ampelsystem, in welchem die Stunden minutengenau getrackt werden, werden Überstunden und Minusstunden genau erfasst. Schwankungen sind hierbei vollkommen normal und in Ordnung. Es wird darauf geachtet, dass die Überstunden nicht zu viel werden und abgebaut werden können. Bei schönem Wetter kann man aber auch in die Minusstunden gehen und das Wetter genießen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Initiative, welche von Mitarbeitern vorangetrieben wird, welche sich um die Nachhaltigkeit des Unternehmens kümmert. Dort werden zusammen mit der Geschäftsleitung Maßnahmen besprochen um siegelst noch nachhaltiger zu machen. Hier wurden schon echt super Sachen erreicht und stetig weiterentwickelt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt insbesondere im Team habe ich immer als sehr hoch erlebt. Jeder konnte sich auf den anderen Verlassen und bei Problemen hat jeder firmenweit ein offenes Ohr und hilft wo er/sie kann.
Danke für deine tolle Bewertung & dein Feedback! Darüber freuen wir uns sehr. :)
Richtig gut und jedes Jahr ein wenig besser.
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei sitegeist media solutions GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bietet uns AN viele Vorteile und Möglichkeiten. Man ist immer offen, falls doch noch eine Verbesserung möglich ist. Da gibt recht viel Möglichkeiten und Formate sich einzubringen. Schön.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In diesem Moment bin ich voll zufrieden.
Verbesserungsvorschläge
Weiter dran bleiben an Beteiligung aller KollegInnen und Verbesserung Schritt für Schritt. Bitte nicht nachlassen, das wäre gut.
Arbeitsatmosphäre
Unser Büro ist wirklich toll. Abenteuerspielplatz für Digitalfreaks. Und Kunst, hier ist viel Kunst an den Wänden.
Image
So weit ich weiß sehr gut.
Work-Life-Balance
Hört mal: Agentur und es gibt keine Überstunden. Glaubt man nicht. Stimmt aber. Das finde ich bemerkenswert.
Karriere/Weiterbildung
Darf man, kann man, soll man sogar. Das ist erfreulich.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer. Aber passt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Früher geht so. Jetzt gibt es Initiativen und Ergebnisse. Geht doch
Kollegenzusammenhalt
Top. Kennt man so nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt hier tolle junge KollegInnen und auch einige ältere erfahrene Mitarbeiter. Passt für mich.
Vorgesetztenverhalten
Kollegial, offen, partizipativ. So heißt das wohl. Gut!
Arbeitsbedingungen
Wie oben erwähnt: Alles neu, modern TOP.
Kommunikation
In Coronazeiten nicht so gut wie in Präsenz. Ich das ist wohl so. Was soll an machen. Ich möchte ohnehin wieder gern häufiger in das Büro zurück.
Gleichberechtigung
Ich habe nicht wo ich sagen könnte: Das ist unfair. Nö. gleich.
Interessante Aufgaben
Wer will hat sie. Man ist nicht auf Dauerfestgelegt.
Wow - 5 von 5 Sternen. Vielen Dank für dein Feedback! Seinen Arbeitsplatz als "Abenteuerspielplatz" zu beschreiben, klingt prima. Schön, dass du dich hier wohlfühlst. :)
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Ich habe mir lange überlegt ob ich was schreiben soll, ich mach‘s jetzt einfach mal…
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei sitegeist media solutions GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Räume sind toll und wirklich interessant, hier wurde schon frühzeitig ein modernes Arbeitsraumkonzept umgesetzt. Wer das Glück hat in ein gut funktionierendes Team zu kommen, hat eine gute Zeit während der direkten Teamarbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Micromanagement und damit die Omnipräsenz der Geschäftsleitung war für mich sehr lähmend. Es bremst meiner Meinung nach das Engagement von Menschen, die etwas bewegen wollen. Es gab über meine Zeit dort ein paar engagierte Leute, die wirklich etwas bewegen wollten. Sie hatte gute, machbare und lukrative Ideen, haben die Kollegen eingebunden und die Firma nach vorne bringen wollten. Die sind fast alle weg. Es scheint so, als ob sich die positiven Kräfte abgesprochen haben um nach und nach zu gehen. Ich glaube nicht, dass das wirklich so ist - es scheint mir eher wie in der Broken-Window-Theorie. Für mich wirkt es wie eine agiles Märchen, was sich die Geschäftsleitung selbst erzählt und HR damit Werbung machen läßt. Aber ohne Entwicklungsmöglichkeiten in Form von verläßlicher Weiterbildung, Bereitschaft moderne Software einzusetzen, echte Delegation, Verabschiedung von Command & Control hin zu Verantwortung wirkt es auf mich aktuell ein „toter Gaul“.
Verbesserungsvorschläge
Die bisher sehr geringe Diversität könnte ausgebaut werden, das birgt immense Chancen. Menschen haben gute Ideen, verschiede Menschen bringen unterschiedliche Ideen… Wenn dann zusätzlich eine Kultur des Vertrauen geschaffen werden könnte ohne toxischen Positivismus (aka „Grinsekatze“) und mit echtem Feedback und ohne Manipulation, könnte man damit weg vom Micromanagement und Command & Control zu einer gut aufgestellten Führungsverantwortung mit echter Delegation kommen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn du im falschen Team gelandet bis schrecklich. Wechsel ist zwar möglich aber wegen der Produktaufteilung unwahrscheinlich. Wenn du in Elternzeit warst kann gut sein, dass du zwangsverteilt wirst.
Image
Gut, eben gute Werbung mit oft alten Fotos, die ehemalige Kollegen von andren ehemaligen Kollegen in besseren Zeiten gemacht haben.
Work-Life-Balance
Arbeitsstundenkonto aber seltsame Kernarbeitszeiten.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich selber drum kümmert und sich auf die Hinterbeine stellt kommt voran. Keine vom Arbeitgeber initiiert Weiterbildung mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Um einen besseren Überblick zu haben hab ich noch ein paar ehemaligen Kollegen gefragt, die jetzt in neuen Arbeitsverhältnissen sind, die sagen: unter dem Branchenvergleich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird ein Verein in Südamerika unterstützt.
Kollegenzusammenhalt
Das kommt natürlich auf‘s Team an, daher eine mittlere Punktzahl. Das ist aber auch genau das Problem. Entweder du landest auf einer gut funktionierenden Insel oder auf einer schlecht funktionierenden Insel. Zwischen den Inseln klappt das nicht so gut, das wird auch dadurch unterbunden, dass hier nur die Geschäftsleitung das Sagen hat. Also disziplinarische Führung nur ganz oben und eine mittlere Führung die den Laden zusammenhält gibt es nicht, nur Command & Control top down.
Umgang mit älteren Kollegen
Absolut korrekt.
Vorgesetztenverhalten
Ansagen von oben werden durchgereicht, konstruktive Kritik scheint oben nicht anzukommen. Also ein Einbahn-Sprachrohr.
Arbeitsbedingungen
Schöne Räume, gute Lage. Hardware und Sonstiges entspricht dem Standard.
Kommunikation
War mal gut, ist jetzt nicht mehr gut - leider.
Gleichberechtigung
Frauen landen in „Aufräumpositionen“. Gestalten tun wenn, dann Männer.
Interessante Aufgaben
Es ist kaum Zeit dazu, die Ansage ist los, los, produzieren nicht nachdenken! Es wird sehr exzessiv auf den Quotienten zwischen produktiven und internen Stunden geschaut.
Danke, dass Du Dich dafür entschieden hast, uns Dein Feedback auf diesem Wege mitzuteilen. Auch wenn Deine Meinung sehr kritisch ist, gibt sie uns doch die Möglichkeit in Bezug auf die Kritikpunkte zu reflektieren oder Stellung zu beziehen. Danke auch für Dein Lob an uns als Arbeitgeber.
Zu: Kritik am Arbeitgeber“ / Verbesserungsvorschläge „Omnipräsenz der Geschäftsleitung“ Schade, dass Du dies so wahrgenommen hast. Wir sehen in der Realität: Die zwei Leiter der 1. Leitungsebene haben im Laufe der letzten Jahre ihre Tätigkeiten sowohl zeitlich, als auch inhaltlich zurückgefahren. Außerdem haben wir vor ca. 2,5 Jahren eine mittlere Management-Ebene für unsere Units eingeführt. Die aktuell 3 Business-Unit-Leads (BULs) haben Leitungs- und Weisungsbefugnis und übernehmen in umfangreichen Maße Aufgaben, die bisher von der Geschäftsleitung übernommen wurden.
„engagierte Leute, fast alle weg“ Danke für deine Einschätzung zu diesem Punkt. Wir möchten hierzu Folgendes ergänzen: Bei sitegeist ist die Fluktuationsrate sehr deutlich unter den branchenüblichen Schnitt. Wir wählen potenzielle. sitegeister sehr sorgfältig aus, weil wir eine langfristige gemeinsame Zusammenarbeit anstreben, was uns in der Praxis auch beeindruckend gelingt: 5, 10, 15, 20 und sogar mehrfach 25-jährige Jubiläen. Das ist in unserer Branche eine absolute Ausnahme. Bei uns nicht. Unter den 76 festangestellten sitegeistern gibt es aktuell sehr viele, die sich sehr konkret engagieren können, dürfen, sollen, wollen, tun. Möglichkeiten gibt es bei uns dazu viele: als Team-Coach, als Team-BM, als Business-Unit-Lead, als verantwortlicher Lead einer Initiative, als IQ (Lead des Innovationsbudgets des Teams) und natürlich auch ständig ohne Titel oder Rolle in den Projekten. Liest man sich die letzten 20 Bewertungen durch, dann werden die Mitbestimmung und Mitgestaltungsmöglichkeiten oft als positive Aspekte gesehen.
„agiles Märchen“ Selbstverständlich finden es sehr schade, dass die intensive und innovative Agilität, wie wir sie leben, leider nicht für 100% aller Menschen passt. Offensichtlich gehörst du zu den 5 % die sich mit unserem Agentur-Framework RE.A.L. nicht anfreunden. Das ist keine Wertung. Die überragende Mehrheit der Mitarbeiter sieht in diesem System einen sehr großen Vorteil gegenüber der üblichen digitalen Projektarbeit. Was begeistert die sitegeister an RE.A.L.? Das Arbeiten in selbstorganisierten Teams, mit agilen Projekt-Methoden, ohne den unsinnigen „Waste“ von Detailschätzungen, Lastenheft, Angebot oder Vertrag, sowie ein schlankes agiles Projektvorgehen, bei dem wir mit dem Kunden auf Augenhöhe arbeiten. RE.A.L. ist oft einer der ausschlaggebenden Faktoren dafür, sich für uns zu entscheiden.
„sehr geringe Diversität“ Wir respektieren Deine persönliche Wahrnehmung, teilen diese allerdings nicht. Wichtig ist zunächst einmal: Bei sitegeist gibt es keine Benachteiligung in Bezug auf Hautfarbe, Sprache, ethnische Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung und Identität, Religion oder Weltanschauung, Alter, Behinderung oder andere Merkmale. Um diesem Thema zukünftig noch mehr Beachtung zu schenken, wird im Herbst „Diversity bei sitegeist“ zu den 4 neuen Initiativen gehören (Def. Initiativen: Hier treiben Mitarbeitende wichtige Themen als „Leitung auf Zeit“ 8 Stunden pro Woche voran, meist gibt es 4 Initiativen parallel, 2 Themen gibt die Leitung an die INI-Leads ab, 2 werden komplett frei aus der Belegschaft gevotet).
Arbeitsatmosphäre „Team - Wechsel ist zwar möglich aber wegen der Produktaufteilung unwahrscheinlich“ Teamwechsel sind auf jeden Fall möglich und gelebte Realität. Die beschriebene Unwahrscheinlichkeit durch die Produktaufteilung trifft nur auf ein Skill-Segment zu: „Backend-Developer“. Bei allen anderen Skill-Segmenten, wie z.B. Frontend, Grafik, Berater, Projektmanager u.v.a.m. ist dies definitiv kein Hinderungsgrund. Und selbst bei den „Backend-Developern“ hat es dies bereits häufiger mit sehr erfolgreichem Ausgang gegeben
„nach Elternzeit … zwangsverteilt“ Hier müssen wir widersprechen. Das ist definitiv nicht wahr. Teamswitches passieren selbstverständlich ausschließlich mit der ausdrücklichen Zustimmung der Betroffenen, die dies fast immer auch selbst initiiert haben.
Image - „gute Werbung mit oft alten Fotos“ Danke für diesen wichtigen Hinweis. Es gibt in der Tat einige, wenn auch recht wenige Fotos, die auf unserer Website nicht mehr ganz aktuell sind. Dies wird geändert.
Work-Life-Balance – „Arbeitsstundenkonto aber seltsame Kernarbeitszeiten“ Unser Arbeitszeit-Konto führt dazu, dass es bei uns von der ersten Minute an keine unbezahlte Arbeitszeit gibt. Sollten ausnahmsweise einmal Überstunden anfallen, so werden diese exakt erfasst und von unserer Feelgood-Managerin streng überwacht. Überstunden müssen durch „früher gehen“ oder „zusätzliche freie Tage“ komplett ausgeglichen werden. Die Kernarbeitszeit momentan ist 9:30 – 15:00 Uhr. Ob das „merkwürdig“ ist, mag jeder selbst entscheiden.
Karriere/Weiterbildung - „Wer sich selber drum kümmert … kommt voran. Keine vom Arbeitgeber initiierte Weiterbildung mehr“ Engagement für Weiterbildung wird bei uns geschätzt und gefördert, das stimmt. Das ist aber nur ein Teil der Realität: Insbesondere durch die Business-Unit-Leads wird eine individuelle Weiterbildung im Rahmen der regelmäßigen 1-on-1´s besprochen, initiiert und gefördert. Zusätzlich gibt es diverse weitere Weiterbildungsmaßnahmen, wie Schulungen zum Datenschutz, zur Datensicherheit, zu unserer agilen Methoden, zu „Psychologischer Sicherheit“, zu RE.A.L., mehrmals im Jahr sitegeist-Barcamps, Moderationsworkshops und IT-Schulungen von externen Experten, um die wir uns als Firma kümmern und sie allen Mitarbeitenden anbieten.
Gehalt/Sozialleistungen – „ein paar ehemalige Kollegen gefragt, die sagen: unter dem Branchenvergleich“ Wir zweifeln Deine Erhebung über die Meinung von „ein paar ehemaligen Kollegen“ selbstverständlich nicht an. Bei der gewählten Methode handelt es sich aber um einige Meinungen und eben nicht um Fakten. Valide, aussagekräftige und vergleichbare Fakten hierzu bekommt man z. B. bei Kununu:
81% bewerten ihr Gehalt bei sitegeist als gut oder sehr gut (basierend auf 68 Bewertungen)“ (Quelle: kununu)
„Die Gehaltszufriedenheit bei sitegeist liegt bei 4.3 von 5 und damit 23% über dem Branchendurchschnitt. (Branche Internet)“ (Quelle: kununu)
Umwelt-/Sozialbewusstsein – „Es wird ein Verein in Südamerika unterstützt.“ Vielen Dank für Deine positive Bewertung im Bereich „Sozialbewusstsein“. Ergänzend möchten wir hinzufügen, dass es auch im Bereich „Umweltbewusstsein“ relevante News gibt: Seit dem 26.10.22 ist sitegeist ein von ClimatePartner zertifiziertes „Klimaneutrales Unternehmen“. Dies ist ein Ergebnis einer Mitarbeiter-Initiative.
Kollegenzusammenhalt – „eine mittlere Führung die den Laden zusammenhält gibt es nicht“ Möglicherweise ist der Zeitpunkt Deiner Mitarbeit bei uns ja schon einige Jahre her, denn seit mehreren Jahren gilt diese Aussage nicht mehr. Wie bereits o.a., gibt es seit 2,5 Jahren mit den Business Unit Leads eine mittlere Führungsebene.
Umgang mit älteren Kollegen – „Absolut korrekt.“ Dankeschön für deine wertschätzende Meinung und die vollen 5 Punkte.
Vorgesetztenverhalten „Ansagen von oben werden durchgereicht“ „konstruktive Kritik scheint oben nicht anzukommen. Also ein Einbahn-Sprachrohr.“ Deine Einschätzung finde ich inhaltlich sehr schade. Aktuell ist dies aber eher eine Einzelmeinung, als ein valides Gesamtbild der Meinung aller sitegeister. In unserer letzten Umfrage (Herbst 22) gab es u.a. die Frage: ;„Beschreibe die Unternehmenskultur in drei Worten“. Die Top-Antworten aller Beschäftigten waren „Offenheit“, gefolgt von „Respekt“, „Teamgeist“, „Toleranz“, „Eigenverantwortung“ und „Mitgestaltung“. Wir versuchen alles, um ein typisches Vorgesetztenverhalten in Richtung „Einbahn-Sprachrohr“ zu vermeiden, beispielsweise mit einem „talk2me“. Hier nehme ich mir alle 2 Wochen 4 Stunden Zeit, um für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin zu jedem Thema Rede und Antwort zu stehen. Schade, dass das für Dich nicht funktioniert hat oder von Dir nicht genutzt wurde.
Arbeitsbedingungen Danke für die positive Bewertung.
Gleichberechtigung „Frauen landen in „Aufräumpositionen“. Gestalten tun wenn, dann Männer“ Danke für Deine persönliche Einschätzung. Frauen bei sitegeist grundsätzlich in „Aufräumpositionen“ zu verorten, ist eine falsche und den weiblichen sitegeistern gegenüber auch geringschätzende Äußerung, die zum Glück nicht der Realität entspricht. Es gibt sehr viele erfahrene Frauen mit herausragenden Leistungen und einer ebensolchen Bedeutung für sitegeist, in allen Teams. Viele „Seniorinnen“, viele Leads bei besonders erfolgreichen Initiativen, viele Projekt-Leads bei A-Kunden, viele Frauen in systemrelevanten Positionen in Service-Teams oder auch viele weibliche Technical-Leads. Insgesamt liegt der Frauenanteil bei sitegeist leicht über dem branchenüblichen Schnitt. Das gilt sowohl für die Gesamtbetrachtung aller Beschäftigten, als auch für den Teilbereich der Softwareentwicklung + IT. In der Leitung haben wir aber mit aktuell einer Frau noch Luft nach oben. Die bereits oben erwähnte Initiative“ Diversity“ ist daher wichtig und richtig und wird von uns zeitnah angegangen.
Interessante Aufgaben „die Ansage ist los, los, produzieren nicht nachdenken!“ „Es wird sehr exzessiv auf den Quotienten zwischen produktiven + internen Stunden geschaut.“ Danke für Deine Bewertung, die ich gern kommentieren möchte: Da wir es uns mit unserem disruptiven und innovativen RE.A.L. Ansatz erlauben können, nach Aufwand abzurechnen und den Kunden die Möglichkeit zu lassen, nur das zu zahlen, was Ihnen unsere Arbeit wert ist, sollten wir selbstverständlich unsere Produktivstunden im Blick haben. Das ist sinnvoll und verantwortungsvoll. sitegeist hat gerade aktuell sehr interessante Aufgaben mit sehr interessanten Kunden und Projekten zu bieten. Denn zur Wahrheit gehört ebenso, dass wir proaktiv Beratung fördern und weiterentwickeln, jedes Team sein selbstverwaltetes und selbstbestimmtes Innovationsbudget hat, wir in umfangreicher Form in Open Source Projekten engagiert sind, wo wir Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen viele Möglichkeiten bieten. Eine Ansage „produzieren nicht nachdenken“ gab es definitiv nie. Im Gegenteil: Seit einigen Jahren ist das Ziel unserer Weiterentwicklung: „Mehr Nachdenken!“ Wir wollen den Kunden proaktiv beraten. Punkt 1 unseres sitegeist Manifestos ist: Glaube dem Kunden sein Briefing nicht, sondern hinterfrage es.
Wir danken Dir nochmals für die Bewertung und respektieren Deine persönliche Meinung. Schade, dass es hier zwischen Dir und sitegeist kein Match gab.
Wir werden auch weiterhin maximal dafür arbeiten, ein außergewöhnliches kreatives und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, weiter an unserer innovativen Projektmethode zu feilen, um immer mehr ein Agile Hero zu werden und die proaktive Beratung und Weiterentwicklung unserer Kunden auszubauen. Gut ist das Ganze nur, wenn es uns Allen auch Spaß macht.
Du hast für Dich entschieden, dass das für Dich leider nichts ist, wir wünschen Dir ehrlich und aufrichtig maximalen Erfolg und maximale Zufriedenheit in einem für Dich besser passenden Arbeitsumfeld.
Sven Ditz Geschäftsführer sitegeist
Ich kann es dort leider nicht mehr empfehlen
2,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei sitegeist media solutions GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bio Kaffee, Räume, Galerie in den Fluren, zocken bei der Arbeit mit den Kolleginnen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Also, die ganze Sache mit den angeblich selbstorganisierten Teams hört man dort ständig. Gemeint ist aber einfach nur für alles verantwortlich zu sein, aber es gibt so gut wie keine Unterstützung für Veränderungen. Es ist nicht einmal erlaubt, gängige Software wie Jira zu nutzen, obwohl die viel besser ist. Alles muss Open Source sein, außer Miro was gut ist, aber generell das ist einfach nicht mehr zeitgemäß, auch wenn der Ansatz löblich klingt.
Verbesserungsvorschläge
Sich mal der Realität stellen und ehrliche Arbeit in neue technologische Wege stecken, anstatt jede Form der Innovation von oben herab weg zu definieren - „dann passt der Kunde nicht zu uns“ - Nach über 10 Jahren Beschäftigung in diesem Unternehmen habe ich endlich den Schritt gewagt, es zu verlassen. Rückblickend betrachtet, bedauere ich die Zeit, die ich in dieser Firma verbracht habe, und wie viel Energie ich in sie investiert habe. Es war frustrierend, gegen ständige Innovationshemmnisse anzukämpfen.
Was mir besonders negativ aufgefallen ist, ist die verborgene toxische Stimmung der Kontrolle und des Verbergens, die dort herrscht. Es scheint, dass dort jeder nach Belieben manipuliert und die Führungskultur demotivierend und demoralisierend wirkt. Die fehlende Transparenz und die mangelnde Offenheit für neue Ideen haben mich frustriert und daran gehindert, mein volles Potenzial auszuschöpfen.
Trotz meiner Bemühungen, positive Veränderungen herbeizuführen und Innovation zu fördern, fühlte ich mich immer wieder ausgebremst.
Arbeitsatmosphäre
Obwohl behauptet wird, dass das Unternehmen offen für alle ist, fällt auf, dass es kaum Leute mit dunklen Haaren oder braunen Augen gibt. Es scheint eher, dass es für blonde Mitarbeiter mehr Möglichkeiten gibt. Okay es gibt 2 offensichtlich Homosexuell orientierte Männer, aber ist das nicht auch einfach wieder ein Beleg von weißen Privilegien? Auch in der Führung gab es grad mal 1ne weitere Frau (Assistentinnen mal ausgeschlossen)
Image
Ich finden das Image wirkt viel Besser als es schon lange real ist. Und man wirbt immer noch auf der HP mit Leistungen die Man schon seit Jahren nicht mehr erbracht hat oder auch erbringen kann. Ebenso mit anderen Mitarbeiterinnen. Ich finde das unnötig.
Work-Life-Balance
Tatsächlich Sehr gechillt, pull Prinzip oder besser fast Null Prinzip für viele Kollegen. Fällt anderen dann halt unangenehm auf, wenn man selbst mehr erreichen will und anspruchsvolle Kunden gerne halten würde
Karriere/Weiterbildung
Muss sich jede selbst drum bemühen, aber HR fördert einen da. Wirklich einer der positiven Faktoren. Leider kann man es dann danach in dem Job dort nur bedingt zur Anwendung bringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich finde es zu wenig und auch im Branchen Durchschnitt ist es eher nicht üppig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Angeblich seit 2023 nachhaltig. Ist aber aus meiner Sicht nicht korrekt, denn weder wird berücksichtigt wie die Leute zur Arbeit reisen, noch wie die externen Server die man nutzt betrieben werden. Und auf einen „nachhaltigen“ Stromerzeuger umstellen, macht nicht einen selbst nachhaltig! Auch „weniger“ einweg Pizza bestellen nicht
Kollegenzusammenhalt
In den kleinen Teams mag das funktionieren, da sie meist enger zusammenarbeiten und ein besseres Verständnis für ihre jeweiligen Aufgaben haben. Doch wenn man versucht, mit dem anderen Team zu interagieren, wird es schwierig. Die Kommunikation zwischen den Teams ist unzureichend und unklar, was zu Missverständnissen und Problemen führt.
Es scheint, dass jedes Team seine eigene Vorgehensweise und Herangehensweise hat, ohne eine klare Richtlinie oder koordinierte Strategie. Dadurch gehen wertvolle Informationen verloren, und es kommt zu unnötigen Reibungen und Konflikten zwischen den Teams.
Das Fehlen einer transparenten und effektiven Kommunikation führt dazu, dass wichtige Updates und Informationen verloren gehen oder nicht rechtzeitig weitergegeben werden. Dadurch wird die Zusammenarbeit zwischen den Teams behindert und das gesamte Unternehmen leidet darunter.
Diese Situation ist frustrierend und demotivierend, da man das Gefühl hat, dass man nur im eigenen kleinen Team vorankommt, aber wenn es darum geht, die Ziele des gesamten Unternehmens zu erreichen, wird man ausgebremst.
Es wäre wünschenswert, wenn das Unternehmen eine bessere Kommunikationsstruktur hätte.
Umgang mit älteren Kollegen
Da kann man nichts sagen.
Vorgesetztenverhalten
In den Jahren, in denen ich in diesem Unternehmen beschäftigt war, war es äußerst enttäuschend zu erleben, dass stets eine Ein-Mann-Show vorherrschte. Jeder, der selbst etwas bewegen wollte, musste einen langwierigen sozialen Prozess der Vertrauensbildung durchlaufen. Es war frustrierend zu sehen, wie selbst die Vertretung erst nach über 26 Jahren gemeinsamer Geschichte Prokura erhielt.
Diese Erfahrung deutet auf ein absolutes Ego-Verhalten der Führungsebene hin und zeigt ein generelles Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern. Es scheint, dass das Unternehmen nicht bereit ist, seinen Mitarbeitern Verantwortung zu übertragen und sie in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.
Das Fehlen eines offenen Dialogs und die Zurückhaltung, Verantwortung zu delegieren, haben dazu geführt, dass das Potenzial der Mitarbeiter nicht voll ausgeschöpft wird. Es ist bedauerlich, dass die Führungskultur nicht auf Vertrauen und Zusammenarbeit basiert, sondern auf einem hierarchischen und kontrollierenden Ansatz.
Als ehemaliger Mitarbeiter hoffe ich, dass sich dieses Unternehmen bewusst wird, wie wichtig es ist, wirkliches Vertrauen in seine Mitarbeiter zu setzen.
Arbeitsbedingungen
Schöne Räume. Auch Hardware IT ist denke ich gut.
Kommunikation
Es ist frustrierend, dass Updates und Entscheidungen immer top-down getroffen werden, und es scheint, dass einige dies nutzen, um sich zu inszenieren. Dabei geht leider alles auf dem Weg nach oben in einem persönlichen Durcheinander der Gruppen unter. Diese toxische und intransparente Situation ist wirklich bedauerlich.
Gleichberechtigung
Halt nicht. Redet man sich ein und auch daraus hinaus.
Interessante Aufgaben
Innovation wird zwar besprochen, aber aus meiner Sicht nie gelebt. Alte Frameworks die bald durch KI abgelöst werden, keinen klaren Kurs da mal was zu ändern und genau darum bin ich froh den Sprung gewagt zu haben.
Vielen Dank für Dein offenes und sehr detailliertes Feedback.
Aus Deiner Bewertung kann man zum überwiegenden Teil ein hohes Maß an Unzufriedenheit und Frustration herauslesen. Das bedauern wir außerordentlich, da wir jederzeit sehr bemüht sind, möglichst für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein maximal positives Arbeitsumfeld zu schaffen und uns hier stetig zu verbessern.
Genau das sind auch die Gründe, die generell zu einer sehr hohen Zufriedenheit unter den sitegeistern führen. Dies sieht man u.a. an den sehr deutlich über dem Branchenschnitt liegenden Bewertungen auf Kununu, Auszeichnungen durch Kununu oder auch Spitzen-Platzierungen bei „Great Place to Work“, wo jeder anonym einen sehr detaillierten Fragenkatalog beantwortet und wir deutschlandweit Platz 3 und in der speziellen Kategorie ITK Platz 1 erreichen konnten..
Aber Deine persönliche Meinung ist ja nun sehr offensichtlich letztendlich eine andere. Daher haben wir Deine Bewertung sehr aufmerksam gelesen, insbesondere die Themen, die Du besonders kritisch siehst, um hieraus sowohl zu lernen, in eine kritische Selbstreflexion zu gehen und auch ergänzende Fakten und unsere Sichtweise der Themen darzulegen. Denn oft gibt es ja nicht nur „richtig“ oder „falsch“, sondern manchmal einfach auch nur unterschiedliche Meinungen oder Einstellungen.
Da du in Deiner Bewertung sehr viele Punkte sehr explizit ansprichst, nehmen wir entsprechend auch sehr explizit Stellung.
Vorab: Deine „ehemalige Position“ irritiert uns: „Ex-Führungskraft, hat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung“ bei sitegeist media solutions GmbH in Hamburg gearbeitet.“ Wir haben bei sitegeist traditionell eine sehr flache Hierarchie. In den ersten 25 Jahren hatten wir lediglich zwei Hierarchieebenen. Vor circa 2,5 Jahren haben wir erstmals ein mittleres Management für unsere Units eingeführt. Im Bereich Personal/Aus-und Weiterbildung hat es in 27,5 Jahren aber bisher noch nie eine Leitungsfunktion/Führungskraft gegeben.
Wir freuen uns über Dein Lob der positiven Aspekte an sitegeist. Danke schön dafür!
Schlecht findest Du: „die ganze Sache mit den angeblich selbstorganisierten Teams“ und „Gemeint ist aber einfach nur für alles verantwortlich zu sein,“
Wir sind tatsächlich aus tiefster Überzeugung sehr agil aufgestellt. Wir haben mit „RE.A.L.“ unser eigenes agiles Agentur-Framework entwickelt. Obwohl die Projekte bei uns oft sechsstellig sind, arbeiten wir ungewöhnlicher Weise trotzdem ohne Lastenheft, Pflichtenheft, Angebot, Auftrag oder Vertrag. Diesen ganzen „Waste“ lassen wir einfach weg und ersetzen es durch RE.A.L.. Wir haben nahezu keine Fixpreisprojekte ( < 5% des Umsatzes), mit denen Kunden die Agentur mit unlogischem „Old-School-Projekt-Vorgehen“ unfair unter Druck setzen. Wir arbeiten hier maximal agil, fair und vor allem Dank RE.A.L. auf Augenhöhe mit den Kunden. In diesem Bereich sind wir der disruptive Innovator in unserer Branche. Mittlerweile ist RE.A.L. auch einer der Hauptgründe, sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter und Bewerber, sich für sitegeist zu entscheiden. Passt RE.A.L. mit seinen cross-funktionalen selbstorganisierten Teams immer? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass RE.A.L. und das Arbeiten in selbst organisierten cross-funktionalen Teams für die Mitarbeiter in nahezu allen Bereichen des Agenturlebens enorme Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Arbeiten in einer Agentur hat. In der Realität trifft dies durch viele individuelle Charaktere aber nur auf nahezu alle zu, auf Dich offensichtlich leider nicht, was wir schade finden. Wir danken Dir trotzdem dafür, dass Du offensichtlich viele Jahre lang bemüht warst, zu schauen, ob es nicht doch für Dich gut passen könnte, sehr agil und im Team mit viel Selbstbestimmung zu arbeiten. Am Ende hast Du Dich klar dagegen entschieden und dies respektieren wir. In diesen wenigen Ausnahmen ist es dann meines Erachtens so: der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin ist nicht schlecht, die Agentur ist nicht doof, sondern vielleicht passt es manchmal einfach nicht oder nicht mehr zusammen.
„nicht einmal erlaubt, gängige Software wie Jira zu nutzen“ „Alles muss Open Source sein“ Jira ist definitiv eine gute und gängige Software. Das Gleiche gilt unsere Meinung nach auch für Redmine. Da wir aufgrund unserer größeren Kunden häufiger über mehrere Teams hinweg arbeiten, ist es notwendig, sich hier für eine Software zu entscheiden. Das Argument „Open Source“ wird von uns als ein positives Entscheidungskriterium gewertet, da wir in vielen anderen Unternehmensbereichen die Grundidee von Open Source schätzen und offensiv fördern. Es ist bei Softwareentscheidungen aber definitiv kein KO-Kriterium. Miro ist außerdem nicht die einzige Ausnahme, es gibt zig andere NON-Open-Source-Tools, die wir bei uns einsetzen. dDe facto ist es so, dass die Anzahl der bei uns genutzten NON-Open-Source-Softwareprodukte höher ist als die Anzahl von Open Source Softwareprodukten.
„jede Form der Innovation von oben herab weg zu definieren“ Wir finden es sehr schade, dass du diesen Eindruck hast, sehen diese Realität bei sitegeist aber deutlich anders: • Jedes Team hat ein eigenes Budget für Innovationen. Wer?, Wann? oder Was?, das entscheiden die Teams komplett ohne Einflussnahme der Leitung. • Damit immer alle offen und interessiert an neuen Themen sind, gibt es bei uns mehrmals im Jahr halbtägige interne „sitegeist Barcamps“. Auch hier gibt es keine Einflussnahme der Leitung auf die Themen. • Wir sind in umfangreicher Form in Open Source Projekten engagiert und ermöglichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, sich in ihrer Arbeitszeit in Code-Sprints oder Core-Programmierung an der innovativen Weiterentwicklung zu engagieren. Dabei sind durch sitegeist bereits sehr oft wegweisende Innovationen entstanden. Auch hier gibt es keine Einflussnahme der Leitung auf die Themen.
„dann passt der Kunde nicht zu uns“ Wir sind dankbar für die vielen Kunden, die partnerschaftlich und erfolgreich mit uns zusammenarbeiten. Und gleichzeitig gilt: Wir sind offen, wir sind mutig, wir sind fair und erwarten auch, dass alle Kollegen und Kolleginnen von den Kunden so behandelt werden. Wir schützen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor Kunden, die aus welchen Motiven auch immer unsere psychische oder körperliche Gesundheit durch ihr Verhalten schädigen. Wir analysieren dies stets sehr genau und agieren hier tatsächlich anders als andere Agenturen. Wenn wir der Meinung sind, es ist unfair und es passt nicht mehr, dann trennen wir uns proaktiv als Agentur von Kunden. Das machen nur sehr wenige Agenturen. Wir finden, dass dies eine sehr faire und vor allem wertschätzende mutige Einstellung als Auftragnehmer und Arbeitgeber ist. Schade, dass du das anders siehst.
„die verborgene toxische Stimmung der Kontrolle und des Verbergens“ Danke für Deine persönliche Meinung, welche wir respektieren und gleichzeitig bedauern, denn der Fairness und Vollständigkeit halber müssen wir auch hinzufügen, dass bei sitegeist die allgemeine Wahrnehmung dieses Themas eine exakt gegenteilige ist. Da uns die Einschätzung der Mitarbeiter über uns als Firma, unser Vorgehen und unserer Werte stets sehr wichtig ist, gibt es zu diesen Themen regelmäßig aktuelle Bestandsaufnahmen, zuletzt im Herbst 2022. Auf die offene Frage, „Beschreibe die Unternehmenskultur in drei Worten“ war die Top-Antwort aller Beschäftigten mit Abstand „Offenheit“, gefolgt von „Respekt“, „Teamgeist“, „Toleranz“, „Eigenverantwortung“ und „Mitgestaltung“.
„es kaum Leute mit dunklen Haaren oder braunen Augen gibt. Es scheint eher, dass es für blonde Mitarbeiter mehr Möglichkeiten gibt.“ Diese Aussagen können wir weder respektieren, noch auch nur ansatzweise hier so stehen lassen. Diese Behauptungen sind komplett unwahr. Fakt ist: Bei sitegeist gibt es keine Benachteiligung in Bezug auf Hautfarbe, Sprache, ethnische Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung und Identität, Religion oder Weltanschauung, Alter, Behinderung oder andere Merkmale. Das gab es nie und das wird es auch in Zukunft nicht geben. Ich lehne Rassismus und Extremismus in jeder Form, auch nur ansatzweise, zutiefst ab. Ich persönlich habe einen gemeinnützigen Verein gegründet, mit dem wir in den letzten Jahren mittlerweile weit über 100.000 € finanzielle und auch faktische und praktische Hilfe vor Ort für ein Projekt für Kinder und Jugendliche in einer Favela in Rio de Janeiro leisten. Dort gibt es nahezu keine Bewohner mit blonden Haaren, sondern fast ausschließlich Menschen mit dunklen Haaren und braunen Augen. Aktuell unterstützen wir einen Kollegen mit dunklen Haaren, dunklen Augen und einem sehr ausländisch klingenden Namen, weil er aufgrund dieser Merkmale offensichtlich nahezu keine Chancen hat, eine Wohnung in Hamburg zu finden. Daher werden wir als Firma für ihn eine Wohnung anmieten.
Ich habe abgewogen, ob ich zu dieser komplett unwahren Äußerung so detailliert Stellung nehmen soll, weil dies dann natürlich auch als Rechtfertigung verstanden werden könnte. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich sicherstellen möchte, dass diese bösartigen Unterstellungen maximal ausgeräumt werden. Wer sich die Portraitbilder unserer Mitarbeitenden auf unserer Homepage anschaut, kann sich selbst ein Bild davon machen, ob die von Dir getätigte Behauptung der Realität entspricht oder nicht. Im Leitungsteam gibt es von 5 Personen übrigens nur eine Person mit blonden Haaren.
„Okay es gibt 2 offensichtlich Homosexuell orientierte Männer, aber ist das nicht auch einfach wieder ein Beleg von weißen Privilegien?“ Wir halten es für unangemessen, die sexuelle Orientierung von Mitarbeitern und deren explizite Anzahl zu veröffentlichen, auch wenn es keine namentlichen Nennungen gibt. Es gibt bei sitegeist keine Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung oder sexueller Identität. Den von dir formulierten Zusammenhang von „homosexuell orientierten Männern“ zu „weißen Privilegien“ können wir inhaltlich leider nicht nachvollziehen,
„in der Führung gab es grad mal 1ne weitere Frau“ Das stimmt so. Von den aktuell 73 fest angestellten sitegeistern sind 5 Personen in der Leitung, davon aktuell nur eine Frau. Insgesamt liegt unser Frauenanteil generell leicht über dem branchenüblichen Schnitt. Das gilt sowohl für die Gesamtbetrachtung aller Beschäftigten, als auch für den aktuell immer noch leider sehr Männer dominierten Teilbereich der Softwareentwicklung und IT. Zusammengefasst haben wir hier einen etwas höheren Frauenanteil als ähnliche Firmen in unserer Branche, in der Leitung haben wir aber noch Nachholbedarf. Daher: In der nächsten „Initiative“, (hier dürfen Mitarbeiter wichtige Themen als „Leitung auf Zeit“ 8 Stunden pro Woche vorantreiben), wird es unter anderem eine Initiative zum Thema „Diversity“ geben, um eine Bestandsaufnahme zu machen und Verbesserungspotenziale so wie konkrete Handlungsoptionen zu eruieren. Da uns dieses Thema wichtig ist, sagen wir danke für deine Einschätzung und somit der Bestätigung, dass wir mit der Initiative in die richtige Richtung gehen.
„Schöne Räume. Auch Hardware IT ist denke ich gut.“ Danke für das Lob an dieser Stelle. Eine Frage bleibt jedoch: wenn beides gut ist, warum bekommen wir dafür dann nur drei von fünf Sternen von Dir? Was hätten wir tun können, um hier die maximalen fünf zu erreichen? Deine Meinung zu konkreten Verbesserungen hätte uns interessiert.
„Angeblich seit 2023 nachhaltig. Ist aber aus meiner Sicht nicht korrekt, denn weder wird berücksichtigt wie die Leute zur Arbeit reisen, noch wie die externen Server die man nutzt betrieben werden.“
Wir möchten klarstellen, dass die von Dir aufgestellten Behauptungen falsch sind. Bei der von zwei Kolleginnen ins Leben gerufenen Initiative „sitegeist wird klimaneutral“ haben wir uns von Beginn an von den Profis des anerkannten und unabhängigen Instituts „Climate Partner“ unterstützen lassen. Tatsächlich wird in diesem sehr umfangreichen, langwierigen und detaillierten Prozess auch ermittelt, wie die Leute zur Arbeit kommen, wie die Server betrieben werden, sowie hunderte weiterer Details, die in akribischer Detailarbeit ermittelt werden. Strom + Heizung an jeder Stelle, Fuhrpark, Flüge (jeder einzelne mit Unterscheidung von Economy und Business), Mietwagen, Privatfahrzeuge, Bahnreisen, Hotelübernachtungen, Anteil Home Office und Arten der individuellen Anreise eines jeden Mitarbeiters so wie angeschaffte Güter in der Firma, Elektrogeräte, etc. … Das erste erfreuliche Ergebnis war, dass der CO2 Fußabdruck von sitegeist bei nur circa 25 % des Branchenschnitts liegt. Um ein klimaneutrales Unternehmen zu werden, gleicht man den ermittelten Wert durch die finanzielle Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus. Unsere Wahl fiel auf ein von ClimatePartner geprüftes Projekt, das sich für den Schutz der Tropenwälder einsetzt. Seit dem 26.10.22 ist sitegeist ein von ClimatePartner zertifiziertes „Klimaneutrales Unternehmen 2021“. Um die dort erfassten Werte für zukünftige Jahre weiter zu optimieren, holten wir alle anderen Mitarbeitenden ins Boot. Mit Hilfe eines digitalen Whiteboards sammeln wir seitdem zentral Ideen, an welchen Stellen sitegeist noch nachhaltiger werden kann. Hierbei kamen sehr viele Ideen aus den Bereichen Reduce, Reuse und Recycle zusammen. Viele Ideen sind schon jetzt erfolgreich umgesetzt und wir haben bereits wieder damit begonnen, die Daten zur Berechnung unseres CCF von 2022 zu ermitteln. Wir sind auf das Ergebnis gespannt und setzen parallel fleißig weitere Ideen um, damit wir jeden Tag Stück für Stück ein wenig nachhaltiger werden können. Fazit: Alles echt, alles berücksichtigt, nichts „angeblich“.
„man wirbt immer noch auf der HP mit Leistungen die Man schon seit Jahren nicht mehr erbracht hat“
Danke für diesen wichtigen Hinweis, der in einigen, sehr wenigen Punkten tatsächlich insofern stimmt, als dass unsere Website nicht überall ganz aktuell ist. Dies tun wir aber nicht, um bewusst ein verzerrendes oder absichtlich zu positives Bild zu erwecken. Denn es gibt auf der anderen Seite mindestens genauso viele Dinge, die wir mittlerweile schon ganz brillant erbringen, von denen wir nur leider auf der Website noch nichts erzählen. Das muss beides geändert werden. Dies passiert aktuell auch bereits im Zuge unserer Weiterentwicklung, Neuausrichtung und der daraus resultierenden Änderung des Corporate Designs und u.a. der Website. Wir sind bereits dran, schau doch in 10 Wochen noch mal auf unserer Homepage vorbei.
Karriere / Weiterbildung „Muss sich jede selbst drum bemühen, aber HR fördert einen da. Wirklich einer der positiven Faktoren. Leider kann man es dann danach in dem Job dort nur bedingt zur Anwendung bringen.“ Danke für das wertschätzende Lob im diesem Bereich. Dass sich jeder selbst für Weiterbildung einsetzen kann, die er oder sie persönlich machen möchte, ist aber nur ein Teil der Realität. Daneben gibt es auch permanent Weiterbildungsmaßnahmen wie die Schulungen zum Datenschutz, zur Datensicherheit, zu RE.A.L., zu agilen Methoden, zu psychologischer Sicherheit, mehrmals im Jahr sitegeist-Barcamps, Moderationsworkshops und IT-Schulungen von externen Schulungsunternehmen, um die wir uns als Firma kümmern und sie unseren Mitarbeitenden anbieten.
„Es ist frustrierend, dass Updates und Entscheidungen immer top-down getroffen werden“ Wir finden es sehr schade, dass du diese Wahrnehmung hierzu hast. Faktisch gesehen ist dies bei uns in der Firma aber eher eine Einzelmeinung, wie man z.B. in dem o.a. Umfrageergebnis unter den Beschäftigten sehen kann auf die Frage;„Beschreibe die Unternehmenskultur in drei Worten“. Top-.Antworten waren u.a. „Eigenverantwortung“ und „Mitgestaltung“. Gemäß der agilen Prinzipien geben wir die Grundregeln und Boundaries vor und die Art der Umsetzung und Detailentscheidungen innerhalb dieser Boundaries obliegen dem Team und jedem Einzelnen. Hier gibt es einen hohen Grad an Autonomie der Entscheidungsfreiheit. Dass Du das eigentlich weißt und auch so siehst, hast du eingangs ja mit einer Aussage auch bereits selbst bestätigt, in der du Dich darüber beschwerst, in den Teams „für alles verantwortlich zu sein“. Hört sich für uns widersprüchlich an.
Danke für dein Lob zur Thematik „Work-Life-Balance“. Die psychische und physische Gesundheit aller hier arbeitenden Personen ist uns tatsächlich sehr wichtig. Darum haben wir u.a. auch eine sehr engagierte und aufmerksame Feelgood-Managerin, mit der wir in den letzten Jahren viele Dinge in diese Richtung optimiert und erreicht haben: ein „Room of Silence“ zum Ausruhen oder für gesundheitliche Übungen, Home-Office, Flex-Desks, gesunde Stühle und höhenverstellbare Tische, Null-Überstunden-Politik (Überstunden werden zur Vermeidung von Burn-Outs immer zeitnah durch weniger Arbeit abgebaut), hohe Flexibilität bei den Arbeitszeiten und Teilzeitmodellen, etc. All das wird komplett ohne die Leitung innerhalb des Teams geregelt. Wir passen aktiv auf, dass es uns allen gut geht. Und wir arbeiten partnerschaftlich und auf Augenhöhe mit Kunden, die gut zu uns passen und unsere Arbeit wertschätzen.
Zum Vorgesetztenverhalten schreibst du Folgendes: „ äußerst enttäuschend zu erleben, dass stets eine Ein-Mann-Show vorherrschte“
Aktuell besteht die Leitung aus insgesamt fünf Personen. Auch hier ist eine klare Entwicklung zu erkennen, vor circa zweieinhalb Jahren ist die Führung von zwei Personen auf fünf ausgeweitet worden. Im Agenturgeschäft gibt es eine grundlegende Unterscheidung: Shareholder getriebene „Network-Agentur“ oder unabhängige „inhabergeführte Agentur“. Da gibt es kein generelles Besser oder Schlechter, Beides hat seine Vor- und Nachteile. Wir sind eine inhabergeführte Agentur, mit mir als Gründer, Inhaber und CEO. Die wesentlichen Vorteile einer solchen Agentur liegen in der Unabhängigkeit, Entscheidungsfreiheit, Flexibilität, so wie der persönlichen Beteilung des Inhabers und kurzen Entscheidungswegen, die häufig schnellere und mutigere Entscheidungen zur Folge haben. In Networkagenturen wird man kein RE.A.L. erfinden, was uns als Agentur, die Mitarbeitenden und die Kunden unter dem Strich extrem vorangebracht hat. Allerdings: wenn sich die persönliche Chemie zwischen Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen und Inhaber sich im Laufe der Zeit so entwickelt, dass es nicht mehr so gut passt, hat dies natürlich in einer Inhaber geführten Agentur stärkere Auswirkungen. Schade, dass dies in Deinem Fall so geschehen zu sein scheint.
„das Fehlen eines offenen Dialogs“ Formen eines offenen Dialoges, generell und auch insbesondere mit der Leitung sind bei sitegeist in sehr vielfältiger Form vorhanden. Ich bedaure, dass du die diversen Möglichkeiten offensichtlich nicht oder nur zu selten genutzt hast. Denn umso häufiger diese in Anspruch genommen werden, umso besser ist das Verhältnis und Verständnis zwischen Leitung und Mitarbeitenden und umso eher kann man Missverständnisse frühzeitig klären. Den offenen Dialog als fehlend zu bezeichnen, halte ich definitiv für eine falsche Aussage. Es gibt beispielsweise: • alle 14 Tage das so genannte „talk2me“. Hier nehme ich mir 4 Stunden Zeit, um für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin zu jedem Thema Rede und Antwort zu stehen • wir leben die Offenheit sehr, bis hin zu Thinktanks mehrmals im Jahr mit der ganzen Firma, in denen wir offen Zahlen, wie zum Beispiel die finanzielle Situation, den Umsatz und den Gewinn transparent mit allen teilen. Neue sitegeister sind oft sehr erstaunt, dass wir dies so offen praktizieren, denn das sind sie von anderen Agenturen nicht gewohnt. • es gibt regelmäßig 1on1-Gespräche • es gibt jeden Montag das „MoMee“, in dem wir das Wichtigste der vergangenen und der vor uns liegenden Woche aus allen Units und von sitegeist im Allgemeinen an alle Mitarbeiter kommunizieren • es gibt diverse Möglichkeiten, Themen auch indirekt oder anonym über diverse Kollegen in verschiedenen Funktionen und Rollen an die Leitung zu tragen, beispielsweise über Deinen Team Coach, über Deinen Business Unit Lead, über die Assistentin der Geschäftsführung oder über unsere Feelgood-Managerin. Sie alle stehen zur Verfügung, wenn man Themen nicht direkt mit der Leitung besprechen möchte, und sie tun dies, wenn das gewünscht ist, auch anonym und höchst vertraulich. • Meine Tür steht wirklich fast immer offen und wenn es nicht ad-hoc sofort passt, dann wird zeitnah ein Termin koordiniert. Sprechen hilft! • Wenn hier etwas fehlt und es gute Ideen Deinerseits gibt, so lass es mich bitte wissen.
„Es ist bedauerlich, dass die Führungskultur nicht auf Vertrauen und Zusammenarbeit basiert“ Wer einmal die Vorteile des agilen Arbeitens für sich als positive Bereicherung entdeckt hat, der wird feststellen, dass das Grundprinzip bei uns ausschließlich nur auf Vertrauen basieren kann. Die vielen Dinge, die innerhalb der Boundaries frei entschieden werden dürfen, gibt es nicht aus Desinteresse der Leitung, sondern aufgrund des Vertrauens darauf, dass dies jeder in den Teams im Einzelnen deutlich besser entscheiden kann, als die Leitung. Innerhalb von RE.A.L. traut sich die Leitung, den Kunden Folgendes anzubieten: „Du zahlst nur so lange und so viel, wie dir die von uns erbrachte Leistung tatsächlich auch wert ist.“ Jeder Kunde kann also jede Rechnung kürzen. Das traut sich die Leitung einer Agentur garantiert nur dann, wenn ein maximales Vertrauen in die Mitarbeiter gegeben ist. Eine größere, faktische Form von Vertrauen kann ich mir innerhalb einer Agentur kaum vorstellen. Ich mache das, weil ich voller Vertrauen darauf setzen kann, dass wir hier ganz fantastische Kolleginnen und Kollegen haben, die regelmäßig herausragende und brillante Arbeit abliefern und dabei trotzdem Spaß haben, weil wir immer darauf achten, dass alles fair ist. Und übrigens: Seitdem wir diese Möglichkeit selbstbewusst und offensiv eingeführt haben, ist die Anzahl der von Kunden nicht bezahlten Stunden drastisch gesunken. So gut kann das gehen: Vertrauen in die Mitarbeiter gehabt. Bewusst die Kunden ausgewählt, die uns fair behandeln. Und siehe da: Die Kunden wertschätzen unserer Arbeit. Man sieht: Vertrauen ist massiv da und Vertrauen lohnt sich. Für alle. Ich wünsche dir, dass Dein Zorn sich mit der Zeit ein wenig legt und Du zukünftig den bestmöglichen Erfolg haben wirst und Deine berufliche Erfüllung finden wirst.
Sven Ditz Gründer, Inhaber, CEO sitegeist
Gute Kollegen, Stress ohne Ende
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei sitegeist media solutions GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alle Kollegen sind nett, auch die Vorgesetzten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Projektziele nicht realistisch gesteckt werden, Deadlines sind tight und nicht in Rücksprache mit den MAs
Verbesserungsvorschläge
Entlastung der Mitarbeiter durch bessere Projektleitung
Danke für dein Feedback und die positive Bewertung deiner ehemaligen Kollegen und Vorgesetzten. Wir bedauern sehr, dass wir deine Erwartungen bezüglich der Art und Weise, wie wir in der Projektdurchführung agieren, nicht erfüllen konnten. Wir haben mit unserem Agentur-Framework RE.A.L. eigentlich eine Methode, die sich bei nahezu allen Teilaspekten in digitalen Projekten positiv auswirkt. Außerdem versuchen wir mit unserem Arbeitszeitmodell „Voller Überstundenausgleich“ proaktiv Druck und Überlastung bestmöglich zu vermeiden. In der Regel werden gerade diese Aspekte besonders positiv bei uns bewertet. Wir respektieren deine persönliche Einschätzung, dass das für dich leider so nicht gut genug gepasst hat, obwohl wir das gleichzeitig natürlich sehr schade finden.
Für das Feedback unserer Mitarbeiter haben wir immer ein offenes Ohr und viele Möglichkeiten und Formate, dieses explizit und vertraulich anzubringen. Nur so können wir gemeinsam etwas verändern und verbessern. Deine Kritik hat uns leider erst im Nachhinein erreicht. Wir haben sie an die Bereiche HR, Feelgood und Geschäftsführung weitergeleitet.
Für deine weitere berufliche Zukunft wünschen wir dir alles Gute!
I like.
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei sitegeist media solutions GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiter mutig nach vorne denken. Das macht uns anders und stark.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jetzt grad nichts. Is´so.
Verbesserungsvorschläge
Noch mehr in die Richtung!
Arbeitsatmosphäre
Schade, dass Corona. Denn die Büros und Konfiräume sind meeega. Ich finde sie inspirierend. Kreativ. Wir müssten die Fotos im Netz mal aktualisieren.
Work-Life-Balance
Keine Überstunden hatte ich bis her noch nie. Wenn mal doch welche anfallen werden die 1:1, also 100% ausgeglichen durch so eine Art Ausgleichskonto ausgeglichen. Tatsächlich fair.
Karriere/Weiterbildung
War während Corona etwas einegschränkt. Seit kurzem nicht mehr. Daher kann ich in Kürze wohl upgraden auf 5 Stars.
Kollegenzusammenhalt
Bei mir im Team unschlagbar. In den anderen scheint es auch gut zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Offenes Ohr und offene Türen.
Arbeitsbedingungen
Top. Top.
Kommunikation
Durch Corona grad schwerer als sonst, aber dafür aus meiner Sicht echt gut.
Vielen Dank für dein Feedback! Toll, dass es dir bei uns so gut gefällt - sogar unter den aktuell Corona bedingten Herausforderungen. Dafür geben wir "5 Stars"!
Verantwortung fur das Projekt
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei sitegeist media solutions GmbH in Hamburg gearbeitet.
Basierend auf 89 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird sitegeist media solutions durchschnittlich mit 4,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Internet (4,1 Punkte). 75% der Bewertenden würden sitegeist media solutions als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 89 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Arbeitsatmosphäre und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 89 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich sitegeist media solutions als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.