Ein Job mit vielen Höhen und Tiefen, einigen Freiheiten allerdings auch einem stressigen Arbeitsalltag
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockere Atmosphäre untereinander, junges und nettes Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überstunden und Stress gehören zum Arbeitsalltag.
Verbesserungsvorschläge
Bezahlung der Fahrer anheben, mehr Mitarbeiter anstellen bzw. Der Auftragslage wirklich anpassen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel abverlangt, die Mitarbeiterkosten werden gering gehalten vom entsprechenden Filialleiter, Mehrarbeit wird quasi voraußgesetzt.
Kommunikation
Es gab innerhalb von etwa 2 Jahren ein Gespräch bezogen auf Arbeitsleistung, Vorgänge usw. Leider eher ein "es muss schneller gehen und genauer gearbeitet werden" anstelle von einem gemeinsamen lösen von Problemen.
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium war an der Stelle das Beste am Job. Sehr junges Team, lockere Stimmung und es wurde auch oft ausgeholfen. Jeder Bereich ist natürlich auf den anderen angewiesen. Dementsprechend wurden auch mal Aufgaben erledigt, die nicht in den Tätigkeitsbereich gehören, um den Prozess zu beschleunigen, da man selbst zeitlich sehr eingeschränkt war.
Work-Life-Balance
Im großen und ganzen hat der Filialleiter geschaut, dass die Wünsche bei der Arbeitsplanung eingehalten werden, so gut es eben geht. Es wurden allerdings auch viele Überstunden gemacht, da es sonst zeitlich einfach nicht anders ging. Urlaub wird mit einem guten Puffer im Vorrauß sogut wie immer genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Netter Filialleiter, der allerdings auch unter dem Druck "von oben" steht, wenn etwas nicht richtig läuft. Man konnte allerdings mit ihm offen kommunizieren, umgesetzt wurden die Wünsche aber nicht immer noch nur teilweise.
Interessante Aufgaben
Anfangs ist es natürlich spannend, verschiedene Fahrzeuge zu fahren. Am Ende ist man aber mehr oder minder dazu verdonnert, Autos im Akkord zu reinigen, da Fahrzeuge fast dauerhaft in der Miete sind und die Anzahl der Mitarbeiter so gut es geht reduziert wird. Hin und Wieder wurde von den Mitarbeitern am Counter unterstützt, da es sonst aber zu weiteren Problemen gekommen wäre.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer ein netter Job, im Winter allerdings alles andere. Man ist praktisch nur draußen, bei Wind und Wetter, entsprechend ist man auch den Witterungen ausgesetzt und muss immer nach einer Miete das Fahrzeug von außen und innen inspizieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Anstellung der Fahrer nur über Leiharbeit, grade in Teilzeit. Minimal über Mindestlohn.
Image
Stress, Überstunden, unzufriedene Kunden gehören praktisch zum Arbeitsalltag. Das hört man von fast allen Mitarbeitern, stationsübergreifend.