Profit steht über allem, Mitarbeiter und deren Wohlbefinden werden klein geschrieben, Hire & Fire überwiegt
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mehr versuchen zu halten. Die Diskrepanz zwischen Neueinstellungen und Bestand geringer halten. Weniger Geld in neue Caterer investieren, die die Preise deutlich anheben, sondern auch in Mitarbeiter, deren Benefits und Gehälter. Nebenfrage: wie kann es sein, dass man sich als Mobilitätsdienstleister bezeichnet und dann aber als gefühlt einzige Münchner Firma kein Jobrad auf die Reihe bekommt? Vielleicht weil Mobilität der Mitarbeiter egal ist und nur die der Kunden zählt?
Arbeitsatmosphäre
Stark abhängig vom Team. Von oben vorgelebt miserabel, in einzelnen Teams aufgrund der Kollegen super.
Kommunikation
Wie oben.
Kollegenzusammenhalt
Unter Kollegen schlicht top.
Work-Life-Balance
Da wird sich eher gefragt, ob man davon schon mal gehört hat.
Vorgesetztenverhalten
Abhängig von Team und Bereich. Aber tendenziell weniger sehr gute als sehr schlechte. Zur obersten Ebene gibt es genug Zeitungsartikel (Wirtschatswoche „Abwanderungswelle bei Sixt“), dazu muss man nichts sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt nicht viele aufgrund der hire and Fire Mentalität aber die wenigen werden gut behandelt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ESG Abteilung gibt es nicht mehr, kein großer Fokus drauf. Zumindest nicht, dass man es als Mitarbeiter mitbekommen würde.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man nicht gerade von einer der top Beratungen kommt, eher Flop. Wer nicht hoch einsteigt, hat ziemlich verloren und wird mit groß angekündigten Gehaltsrunden mit maximal 4% abgespeist.
Image
Noch nie von außen etwas positives gehört. Aktuell spricht auch kein Mitarbeiter wirklich positiv
Karriere/Weiterbildung
Solange gespart werden muss, weil die Zeiten ja so schlecht sind, gibt es dafür keinerlei Budget.