Zufrieden... bis vor einigen Jahren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine gut einzuhaltende Work-Life-Balance (zumindest in der Abteilung in der ich saß). Homeoffice bei Bedarf war hier kein Problem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat das Gefühl man wird verfeuert ohne einen klaren Weg zu haben. Das ständige Wechseln der Prioritäten (oftmals auch von oberster Ebene) sorgt für Frust und das Gefühl, dass man nichts fertig bekommt. Das abblasen mancher Projekte ohne wirkliche Begründung sorgt zusätzlich dafür, dass man sich weniger wertgeschätzt fühlt. Zumindest für mich, hat hier mehr Urlaub, Gehalt oder diverse andere Versprechen nicht geholfen um mich zu halten
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter wieder wertschätzen.
Interessante Aufgaben
Ständiges verschieben der Prioritäten sorgt dafür, dass man nicht weiß wo einem der Kopf steht. Was heute noch Prio 1 war, kann morgen bereits von Prio 1A+++ übertrumpft werden.
Arbeitsbedingungen
Im Winter kalt im Sommer heiß. Durch das Innovative Lüftungssystem des Architekten, "brauchte" man keine Klimaanlagen in den Büros... Man könnte auch im Ofen arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Bezieht sich rein auf Weiterbildungen:
In fast 5 Jahren 4 Schulungen angefragt und keine bewilligt bekommen. Die Anfragen werden zumeist todgeschwiegen und wenn man nachhakt, kommt oft nur ein "ach ja, da kümmer ich mich gleich/demnächst/bald drum" -> Ab hier startet man dann von vorn
Es wird definitiv an der falschen Stelle gespart. Es wurde sogar in 2 Jahren vom Vorgesetzten ausgesprochen, dass man die Schulungsgelder gekürzt bzw. komplett anders verbucht habe.