Eine Atmosphäre des Drucks
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Events vermitteln zumindest noch einen Hauch der ursprünglichen Smappiness und erinnern daran, was das Unternehmen einmal ausgemacht hat.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wichtig, sich wieder auf die ursprünglichen Werte zu besinnen und die Mitarbeitenden nicht nur als Kennzahlen, sondern als Menschen zu sehen. Eine Arbeitsumgebung, die von Druck und Angst geprägt ist, fördert weder Motivation noch langfristigen Erfolg.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein hoher Leistungsdruck – sowohl seitens der Investoren als auch durch das Management. Die Arbeitsatmosphäre ist oft von Stress und großen Erwartungen geprägt. Wer mit diesem Druck, den hohen Anforderungen und der schnellen Dynamik nicht umgehen kann oder nicht mitspielen möchte, gerät leicht an seine Grenzen. Viele stehen vor der Herausforderung, ihre eigenen Werte zu bewahren, ohne sich dabei selbst zu überlasten. Die hohe Fluktuation der letzten 1,5 Jahre zeigt deutlich, wie anspruchsvoll die Situation für viele Mitarbeitende ist.
Kommunikation
Wenn eine offene und ehrliche Kommunikation stattfinden würde, anstatt Mitarbeitende ohne klare Strategie zu entlassen, nur um bestimmte Vorgaben zu erfüllen, könnte sich die Stimmung im Team auch wieder verbessern.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte stehen selbst unter Druck – einige fürchten um ihren eigenen Job und machen daher mit, andere werden entlassen oder gehen von selbst. Seit den zunehmenden personellen Veränderungen hat die zuvor positive Unternehmenskultur spürbar gelitten, und die einstige Smappiness schwindet zunehmend.
Gleichberechtigung
Im oberen Management gibt es zu wenig Frauen, und generell besteht beim Thema Diversität noch viel Nachholbedarf. Eine gezieltere Förderung und mehr Chancengleichheit könnten die Unternehmenskultur verbessern.
Image
Nach außen wirkt vieles erstaunlich positiv, während die Realität im Unternehmen oft eine ganz andere ist.