Wer wenig zu sagen hat und dies beibehalten möchte, ist hier genau richtig.
Arbeitsatmosphäre
Keine Wertschätzung, wenig Lob. Leider.
Kommunikation
Die Kommunikation mag klar erscheinen, ist aber in vielen Fällen hierarchisch und wenig dialogorientiert. Informationen zu wichtigen Änderungen kommen oft spät oder in einer Weise, die wenig Spielraum für Rückfragen oder Diskussionen lässt.
Kollegenzusammenhalt
Der kollegiale Austausch mag oberflächlich gut funktionieren, aber der starke Wettbewerbsdruck unter Mitarbeitenden führt oft zu Spannungen und Misstrauen. Die Atmosphäre ist von einer Kultur des Konkurrenzdenkens geprägt, die den Zusammenhalt schwächt.
Work-Life-Balance
Die sogenannte Work-Life-Balance ist mehr Schein als Sein.
Samstagsarbeit mag kommuniziert werden, aber in der Praxis sind die 4-Tage-Wochen oft mit so hohem Arbeitsaufkommen verbunden, dass die Erholung darunter leidet. Überstunden werden als stillschweigende Erwartung angesehen und selten vollständig ausgeglichen.
Vorgesetztenverhalten
„Tip-Top" mag die Idealvorstellung sein, aber die Realität sieht oft anders aus. Mitarbeitende kritisieren das Vorgesetztenverhalten als autoritär und wenig unterstützend. Entscheidungen werden häufig ohne Rücksprache getroffen, und konstruktives Feedback von unten wird selten berücksichtigt.
Interessante Aufgaben
Sehr eintönig. Kreative Köpfe kommen hier nicht auf den Geschmack.
Gleichberechtigung
Männer häufiger vertreten in der Führungsebene als Frauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden häufig belächelt, weil Internetkentnisse manchmal nicht besonders ausgeprägt sind.
Arbeitsbedingungen
Laut, veraltete Technik. Jedes mal Kampf ums Homeoffice.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen mag digital arbeiten, aber das hat wenig mit einem echten Umweltbewusstsein zu tun. Eine nachhaltige Unternehmenskultur oder ein umfassender Einsatz für soziale Verantwortung ist kaum erkennbar. Homeoffice wird oft durch hohen Leistungsdruck entwertet, sodass die Vorteile verpuffen.
Gehalt/Sozialleistungen
Während die pünktliche Gehalts-zahlung positiv sein mag (schon rechtlich selbstverstndlich), ist die „faire Bezahlung" ein strittiger Punkt. Die Garantieprovision wird häufig genutzt, um sehr niedrige Fixgehälter zu kaschieren und der Druck, Umsätze zu generieren, führt oft zu ungesunden Arbeitsbedingungen. Viele fühlen sich in ein Vergütungssystem gezwungen, das stark von unerbittlichen Verkaufszahlen abhängt.
Image
Insgesamt vermittelt Smava nach außen ein positives Bild, aber viele Mitarbeitende erleben intern eine Kultur, die von hohem Druck, mangelnder Wertschätzung und unrealistischen Erwartungen geprägt ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen werden zwar theoretisch angeboten, doch in der Praxis sind sie oft abhängig von unrealistisch hohen Zielvorgaben oder Sympathie seitens der Führung. Mitarbeitende berichten von fehlender Transparenz in der Karriereentwicklung und begrenzten tatsächlichen Aufstiegschancen.