Einfach nein. Macht nicht den Fehler und bewerbt euch dort.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nur die Bezahlung. Der Rest hat so hart abgenommen, woraufhin ich vor Jahren gekündigt habe.
Es gibt einfach nichts mehr, was einen Mitarbeiter dort halten soll. Es sei denn, man möchte wie respektloser Hampelmann behandelt werden.
Eigentlich schade, was die neue Werksführung so alles vergeigt hat. Aber naja, bin zum Glück raus aus dem Werk. :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Dinge wurden oben bereits genannt.
Ebenfalls wurden die Mitarbeiter auch nicht mehr in die Pläne des Werkes unterwiesen.
Gott entscheidet und die Hunde müssen tanzen.
Familien haben dort auch keine Chance. Der/Die Partner/in der/die dort arbeitet, wird krank durch den
alltäglichen Beruf und verliert auch durch die 3-Schichten absolut den Anschluss zur Familie.
Aber als wäre das nicht genug, lest mal das hier:
Ein noch arbeitender Mitarbeiter erzählte mir, das Leistungsgrafiken bewusst manipuliert wurden um den Mitstreitern unter Stress zu setzen.
Die Werksführung ist absolut nicht im Thema der Weiterverarbeitung integriert, warum manche Leistungen nicht gefahren werden können, oder was noch besser ist, sie nicht einmal Das Wissen besitzen welche Höchstleistung die Maschine überhaupt leisten kann.
Das ist ein Armutszeugnis. Und ich glaube die Zentrale Hamburg sollte auch man langsam das Werk überprüfen. Viele Sachen wurden unter den Tisch gekehrt.
Nicht ohne Grund verließen zu Spitzenzeiten 16-20 Mitarbeiter in EINEM JAHR! ein Werk.
So nun habe ich genug geschimpft, was ich da im Paradies erlebt habe.
Ps: Müsst ihr wissen, ob ihr euch da bewerben wollt. Allah
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeiter für die Arbeit interessieren? Einige Werksbesuche bewerkstelligen in andere Betriebe. Um den Ehrgeiz und das Potential der Mitarbeiter wieder zu wecken. (Warum werden die Verpackungen überhaupt so speziell konstruiert?)
Keiner identifizierte sich mit dem Werk mehr. Es war einfach ein 9 to 5 Job.
Ahh noch was und ja ich wiederhole mich, aber dieses Gefühl „Ich bin Herrscher über euch Hunde“ muss aufhören. Sowas sagt man zu 100%, wenn man seine eigene Fehler auch anderen bewusst unterjubelt.
Arbeitsatmosphäre
Wo fange ich denn nur an:
Klima im Sommer wirklich miserabel. Umbau für eine fachgerechte Klimatisierung wäre zu teuer und für den Mitarbeiter nicht wert. Man hat das Gefühl, man wäre die altbekannte Stiefmutter.
Viele Hilfsmittel werden nur durch mehrfaches Jammern bereit gestellt. Warum sieht eine „werksführende“ Fachkraft solches Potential nicht von alleine, stellt man sich jeden Tag die Frage.
Sehr viel Schmutz ist ebenfalls an der Tagesordnung.
Kommunikation
Es ist schwierig eine Kommunikation aufzubauen zu einer Ebene die wirklich auf Wolke 7 schwebt. Die Werksleitung lebt gerne auf großen Fuß und präsentierte das auch gerne auf Betriebsversammlungen. Da sollte man vielleicht mal der Zentrale im Hamburg Infos geben, die vielleicht diese „göttliche“ Figur wieder auf den Boden holt. (Falls die noch existierenden Mitstreiter da bleiben sollen)
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist ein zweischneidiges Schwert. In der eigenen Schicht klappte es gut.
Leider kippte auch dank „Geschwindigkeitsoptimierung“ der Werksleitung auch da schon die Stimmungen und die Schichten Stichen sich untereinander die Augen dann aus.
Work-Life-Balance
Als frischgebackener junger Single ist es einfach eine gute Balance zu finden. Familien werden mit den 3-Schichterhythmus keine Chancen haben.
Vorgesetztenverhalten
Nein, einfach nein.
Wirklich. Wenn es Gott geben würde, selbst dann würde sich das „Managementteam“ (ja so nannten sie sich zu der Zeit,hihi)über Gott den Herrscher stellen.
Ich weiß auch nicht, ob einige Schalter umgelegt werden um solche Fakten an den Mitarbeiter weiterzugeben.
Es wäre für das Werk gesund eine neue Werksführung zu organisieren. Am Besten zwei Köpfe, die auch ihre Füße aufm Boden haben und nicht in ihrer schöngemalten Bubble leben.
Interessante Aufgaben
Kurz und Knapp, Ausbildung/Berufsschulfachwissen schön und gut, aber absolut nicht notwendig.
Die Knöpfe drücken sich ja auch von alleine. (Nicht wahr, Managementteam? ;))
Gleichberechtigung
Schwieriges Thema. Wenn jemand die Spitze des Eisberges abgeschossen hat, dann bekommt er das auch zu spüren.
Wir sind ja auch alle mittlerweile gerade aus dem Pubertätsalter aber schaffen es nicht ins Erwachsenenalter hinein.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe noch nie gesehen, wie man so hart ältere Mitarbeiter über die Jahre geknüppelt hat. Mehrfach wurde der Mitarbeiter/Mitarbeiterin von Vorgesetzten zu Arbeiten verdonnert, die Menschenunwürdig waren.
Den Vorgesetzten fehlte absolut der Bezug zu der Arbeit, die die Mitstreiter jeden Tag bewältigen mussten.
Zitat:
…ach komm, letzte Woche hast du das auch schon gemacht. Ist doch nicht schlimm. Wenn du Urlaub haben möchtest, musst du da durch.
Jungs, seid ihr noch normal?
Arbeitsbedingungen
Das Werk ist nicht mit der Zeit gegangen. Viele Arbeiten
wurden schwieriger gestaltet statt es zu vereinfachen.
Es wurden auch Extra Fachkräfte eingestellt, die bewusst Schikanen gebaut haben, obwohl deren Fachwissen überhaupt nicht zu dem Gebiet gepasst hatte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Papierabfälle haben regelmäßig die Straßenseiten gewechselt. Das hat niemanden gestört.
Im großen Stil wurde somit Umweltverschmutzung vom Feinsten betrieben. Aber naja, bisschen Schwund ist halt immer, wa?
Gehalt/Sozialleistungen
Ich glaube, das ist mit Abstand der positivste Punkt überhaupt. Die Kohle passt.
Wenn jemand maschinenübergreifend arbeitet, sollte das aber honoriert werden statt ignoriert.
Image
Das ist vorbei. Ich bin mir auch sicher, dass vergangene Fehler nicht mehr gutzumachen sind. Man müsste das Werk komplett neu auflegen unter neuen Namen und neuer Werksführung.
Aber das Thema betrifft mich ja nicht mehr mit neuen und respektvolleren Arbeitgeber. ;)
Karriere/Weiterbildung
..Och Nööö, du willst mir sagen, was ich zu machen haben?..
Wart ab, die werde ich Beine machen.
Oder:
„Ja, kannste machen, aber die Extra Bezahlung musst du dir selbst ausmalen.
Also im Prinzip ist eine Weiterbildung zweckentfremdet.