8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Geiles Team, echt starkes Büro. Mega spannende Projekte und Kunden. Und es gibt auch richtig gute Chancen zur Weiterentwicklung. Hier sind sogar Mitarbeiter, die schon Teilhaber sind.
Eigentlich nicht viel. Im Remote-Bereich könnten sie noch ein bisschen Erfahrung sammeln, und da gibt es ein paar Punkte, die verbessert werden könnten. Aber im Großen und Ganzen lief alles reibungslos, und sie waren sehr engagiert.
Es gibt ne Regelung für Homeoffice, die je nach Position im Unternehmen mehr Freiheiten lässt. Man könnte überlegen, ob nicht alle komplett freie Hand für Homeoffice bekommen könnten. Ich selbst war zu 90 % remote und es hat echt gut funktioniert aus meiner Sicht. Aber ich weiß noch aus meiner Zeit, dass solche Überlegungen öfter mal auf den Tisch kamen.
Und es wäre auch cool, mehr Möglichkeiten für externe Weiterbildungen zu haben.
Ich war bei Socentic vor allem Remote tätig. Wir hatten regelmäßige Team-Calls und auch persönliche Gespräche eins zu eins. Dadurch fühlte ich mich richtig gut integriert. Die Tage im Büro waren der Hammer. Ein fantastisches Team, ein richtig starkes Büro, und das Miteinander war einfach top - auf jeder Ebene. Klar, es gibt eine Hierarchie, aber die wird flach gelebt im gemeinsamen Umgang.
Das Image ist wirklich top. Sowohl in München als auch deutschlandweit hat Socentic einen ausgezeichneten Ruf. Das spürt man auch immer wieder, wenn man an Kundenmeetings teilnimmt.
Also, ich hätte echt Bock, 5 Sterne zu geben, aber im Social Media und Online Marketing ist es einfach so, dass man auch mal abends oder am Wochenende ran muss. Die Agentur versucht zwar echt darauf zu achten, dass das nicht ständig passiert, aber manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden. Grundsätzlich wird aber versucht alles so zu planen, dass es passt. Wer aber eine 9-to-5-Mentalität sucht, ist im Social Media Marketing sowieso nicht wirklich gut aufgehoben.
Es gibt ein internes Förderprogramm, das sehr praxisorientiert und professionell ist und echt Spaß macht, da man direkt an laufenden Projekten geschult wird. Die einzige Verbesserungsmöglichkeit wäre, vermehrt externe Förderungen einzubauen. Das gab es zwar ab und zu, aber wie ich auch aus dem Team mitbekommen habe, wäre das ein Wunsch für die Zukunft.
Ich schwanke zwischen 4 und 5 Sternen. Klar, in einer Agentur verdient man vielleicht nicht ganz so viel wie in einem Unternehmen. Aber natürlich kann man sich in einer Agentur auch viel schneller und umfassender weiterentwickeln, weshalb das Gehalt dann absolut angemessen und überdurchschnittlich war. Jedenfalls habe ich keine schlechte Bezahlung mitbekommen. Zusätzlich gibt es viele Extras wie Unterstützung bei der Bahn Card, Mittagessen, Corporate Benefits, Fortbildungen, Team-Events usw. - das fand ich echt klasse für eine Agentur! Außerdem hatte ich das Gefühl, dass hier auch neue Ideen willkommen sind.
Es gibt Kaffeebohnen und einen Wassersprudler. Generell wird viel Wert auf ein nachhaltiges Büro gelegt. Zum Beispiel gibt es für Mitarbeiter die Möglichkeit, ein Mittagessen zu einem Eigenanteil von etwa € 3,- zu erhalten. Das Essen wird in Papierbehältern zubereitet und kann anschließend recycelt werden. Das fand ich ziemlich cool und kannte ich so auch nicht von einem Unternehmen.
Hier herrscht echt ne mega Zusammengehörigkeit, die über die Arbeit hinausgeht. Jeder unterstützt jeden, und es wird viel gequatscht. Manchmal dachte ich, es könnte etwas too much sein, aber selbst von der Chefetage aus wurde das nicht als negativ betrachtet oder versucht zu beschränken. Im Gegenteil, wir konnten sogar selbst ne Regel aufstellen, wie wir sicherstellen, dass es Zeiten gibt, in denen alle ungestört und konzentriert arbeiten können.
Es ist ein junges Team, das aber für alle und jeden offen ist. Wahrscheinlich liegt es eher an der Branche, warum hier überwiegend junge Menschen arbeiten, die mit den Social Media Kanälen aufgewachsen sind.
Die beiden Gründer sind nicht immer im Büro, da sie teilweise auch remote arbeiten. Ihre Art gegenüber mir war immer in Ordnung. Klar, es wird manchmal etwas hitzig, weil es eben nicht immer nur super läuft mit Kunden und Projekten. Aber das gehört in Agenturen einfach dazu. Der Umgang miteinander war trotzdem sehr respektvoll, und meine Meinung wurde auch immer geschätzt.
Hier würde ich 4 Sterne vergeben, da ich mir im Homeoffice neben den Apple-Geräten noch einen höhenverstellbaren Schreibtisch gewünscht hätte. Ich hatte danach gefragt, aber es war zu dem Zeitpunkt wirtschaftlich noch nicht umsetzbar. Dennoch stand dieser Punkt auf der Agenda und wurde regelmäßig angesprochen.
Die Kommunikation hat sich intern und extern echt gut gemausert. Am Anfang hätte ich vielleicht so 3 bis 4 Sterne gegeben, aber während meiner Zeit bei Socentic wurden Feedback- und Kommunikationsrichtlinien ins Spiel gebracht, und ich konnte da selbst mitran. Man hat uns auch das Gefühl vermittelt, dass wir die Richtlinien ständig weiterentwickeln können. Das haben wir dann auch gemacht. Das Resultat war echt top und hat echt Spaß gemacht!
Es ist ein Team, das sehr ausgewogen ist. Hier gibt es keine Unterschiede oder eine Ungleichbehandlung.
Ich habe im Bereich Performance Marketing gearbeitet und betreute eine Vielzahl von verschiedenen Kunden. Darunter waren viele Onlineshops, aber auch Unternehmen, die Kontakte für Aufträge generieren. Im Grunde war alles abgedeckt, was im Performance Marketing anfällt. Zudem hatte ich die Möglichkeit, mich in Bereichen weiterzubilden, die mir besonders lagen.
Das Office ist sehr schön, es gibt viele Meetingräume (auch Silent Boxen, durch die man jedoch alles hört) und Pflanzen. Auch die Kollegen sind alle grundsätzlich sehr freundlich.
Wie bereits erwähnt.
Es wäre schön, wenn hier ein Umdenken stattfinden würde. Das betrifft auch die Kommunikation - die Mitarbeiter sprechen mit- und untereinander und es ist nicht förderlich bei Mitarbeiter A über Mitarbeiter B herzuziehen, diesen schlecht zu machen oder ins Gewissen reden zu wollen.
Meist sehr unangenehm. Man wird in den internen Kommunikationskanälen an den Pranger gestellt und jeder Mitarbeitende kann dies mitverfolgen, da jeder Zugriff darauf hat. Auch vor Kunden wird man gerne mal schlecht gemacht, vor allem wenn man schon gekündigt hat (aber dazu später mehr). Im Büro ist die Stimmung, solange die Chefetage nicht da ist meist eher ausgelassen und gut. Ist die Chefetage im Büro, kommt es ganz auf deren Stimmung an - die ist aber meist schlecht, da viel zu viel Stress herrscht aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen.
Das Image wirkt nach Außen noch ganz gut. Jedoch wird vermutet, dass die meisten guten Bewertungen entweder gegen ein gutes Arbeitszeugnis erworben wurden oder, dass die Angestellten gebeten wurden diese zu schreiben. Man bekommt außerdem das Gefühl, dass keiner der Mitarbeitenden, die gekündigt haben, im Guten gegangen ist. Auch wird man, sobald man das Unternehmen verlassen hat, vor den Anderen schlecht geredet, wenn es Probleme intern oder auf Kundenseite gibt - man bekommt kurz gesagt die gesamte Schuld ab, wenn etwas nicht rund läuft - auch vor den Kunden.
Man hat eigentlich viel zu viele Kunden, um sich auf die einzelnen richtig gut fokussieren zu können. Das ist auch der Grund, warum es oft zu einer gewissen Unzufriedenheit auf Kundenseite kommt, was natürlich nochmal für zusätzlichen Stress sorgt.
Urlaube werden folgendermaßen gehandhabt: Man muss für alle Kunden vorarbeiten, was bedeutet, dass man meistens sehr viele Überstunden ansammelt, welche man nicht abbauen darf / kann. Außerdem wird man auch häufig im Urlaub kontaktiert.
Es gibt interne Weiterbildungen, die jedoch entweder nicht zeitgemäß oder etwas unnötig sind. Anstatt sich mal extern neues Wissen einzuholen und sich up to date zu halten, bleibt man lieber in der eigenen Bubble und lässt die internen Mitarbeiter Schulungen abhalten über meist nicht aktuelle Themen.
Die meisten sind branchenüblich unterbezahlt, bis auf einige wenige. Es wird einem auch kommuniziert, dass die Chefetage auf die Mitarbeitenden zugeht bei einer Gehaltserhöhung und nicht umgekehrt.
Der Umweltaspekt ist auf jeden Fall gegeben: das Office ist Papierlos. Jedoch wird das Essen geliefert und verursacht jede Menge Verpackungsmüll. Das Sozialbewusstsein ist fraglich.
Die meisten Kollegen sind nett und machen auch ihre Arbeit gut, jedoch werden genau diese oftmals ausgenutzt oder wie oben angeführt behandelt und dadurch entsteht eine hohe Kündigungsrate. Die interne Fluktuation macht es leider etwas schwer eine wirklich gute Bindung mit den Kollegen aufzubauen. Manche, die schon etwas länger im Unternehmen sind verstehen sich aber sehr gut, auch außerhalb der Arbeit.
Es gibt kaum ältere Kollegen und es werden auch keine älteren / erfahrenen Personen eingestellt. Die Meisten Angestellten sind duale Studenten, von denen man sich dasselbe Wissen, wie von einem 40h Mitarbeiter mit Ausbildung erwartet.
Das Verhalten der Vorgesetzten ist etwas zweigeteilt. Der eine sehr emotional und wird gerne auch mal etwas laut. Der andere selten bis nie im Büro und kaum erreichbar.
Das Verhalten im Allgemeinen lässt sich gut an einem Beispiel beschreiben: Ein Vorgesetzter trug den mitarbeitereigenen Pfand weg, also Flaschen und Dosen, welche sich die Mitarbeiter selbst gekauft hatten und gab das dadurch erhaltene Geld in die private Spardose eines Familienmitglieds, anstatt es in die Teamkasse zu werfen. Die Begründung war: Vielleicht lernen wir es ja dadurch den Pfand selbst wegzubringen. Kommt einem ein wenig vor wie in der Schule - ob das in einem Unternehmen so sein sollte, wagt man zu bezweifeln.
Außerdem werden aktiv Manipulationstechniken (oder wie es auch gerne bezeichnet wird:" Psychologische Tricks"), welche irgendwo aufgeschnappt wurden, angewendet. Dadurch werden unter anderem auch Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt oder aufgehetzt.
Sagen wir es mal so, bist du gerade in einer Position, die wirklich gebraucht wird weil ein anderer Kollege gekündigt hat, kannst du machen was du willst. Bist du aber ersetzbar, was einem auch sehr gerne mal gesagt wird, dann solltest du genau aufpassen was du sagst, machst oder verlangst. Fragt man zu, Beispiel Home Office wochenlang im voraus an und du bist nicht gerade der Liebling von der Chefetage, kommt es vor, dass dieses Home Office - obwohl es bereits freigegeben wurde - wieder gestrichen wird. Auch in punkto Remote work wird von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterschieden. Manche müssen gar kein Remote work anfragen, sondern es zählt als Home Office, manche müssen es mündlich oder schriftlich einfach nur anfragen und andere müssen eine Liste mit Fragen zu den örtlichen Gegebenheiten ausfüllen - wie entschieden wird, das fragt sich wohl jeder, es hat jedenfalls willkürlichen Charakter.
Wie bereits erwähnt, wird man gerne an den Pranger gestellt - das ein oder andere Mal kam es auch schon vor, dass einer der Chefetage sehr laut wurde. Meist läuft alle schriftlich ab, da für Meetings keine Zeit ist. Es gibt auch sogenannte Feedbackgespräche. Diese werden einberufen, wenn du nicht 120% gibst und die Extrameile gehst, wird dir dies auch deutlich gemacht. Versucht man sich zu erklären bzw. Missstände aufzuzeigen, bekommt man meist folgende Sätze zu hören:" Reisende hält man nicht auf" oder "Jeder ist ersetzbar" - kurz gesagt: Geh, wenn dir etwas nicht passt.
es werden sowohl Frauen, als auch Männer eingestellt. Auf Diversität wird geachtet. Jüngere belächelt man aber eher.
Anfangs, als "Neuling", sind die Aufgaben schon interessant. Nach einer gewissen Zeit wird es aber etwas eintönig.
Wie bereits gesagt, das Team ist super und hätte ein deutlich gesünderes Arbeitsumfeld verdient. Schade, dass aufgrund der Willkür der Chefetage niemand so wirklich lange bleibt, sodass ein fester Kern entstehen könnte. Das Schöne: Die Verbindungen mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen hat oftmals auch über das Beschäftigungsverhältnis hinaus Bestand.
Leider reicht der Platz dieses Textfeldes bei weitem nicht aus - das meiste wurde aber ja bereits in den oberen Feldern geschildert. Wie heißt es so schön? Gesucht werden Smart Asses, Creative Minds, Innovative Pearls, CEO's of yourself, Intrinsic Leaders und Social Media Enthusiasten - in Wahrheit werden aber vor allem Mitarbeiter gesucht, die sich alles gefallen lassen und keinen Wert auf gute Bezahlung und ein angenehmes Arbeitsumfeld legen.
Ja, wo soll man da anfangen... Im Grunde muss so viel besser werden, dass es wohl eher Sinn machen würde, den Laden einzustampfen. Das Onboarding wird mal so nebenbei gemacht, man ist mehr oder weniger von Anfang an auf sich allein gestellt. Du hast Fragen? Komm jederzeit zu uns, gar kein Problem. Du hast wirklich Fragen? Das finden wir aber ganz schön nervig und ist sehr unselbständig. Dann sollte die Feedback-Kultur am besten um 180 Grad gewendet werden: Konstruktive Kritik, am besten in Vier-oder-Sechs-Augen-Gesprächen (wenn beide Personen der Chefetage dabei sind) sollte eigentlich zum Standard in einem Unternehmen gehören. Vor allem das öffentliche Anprangern über die internen Kommunikationskanäle geht gar nicht. Dazu sollte vor allem eine Person zumindest versuchen, die persönliche Note aus den Feedback-Gesprächen rauszuhalten und sachlich zu bleiben. Man kann es ja mal probieren...
Die Atmosphäre innerhalb des Teams ist größtenteils sehr gut und locker. Dennoch kann von einer entspannten Arbeitsatmosphäre keine Rede sein, da in der Chefetage schnell nach einem Schuldigen gesucht wird, wenn etwas nicht funktioniert oder ein Kunde Kritik übt. Spoiler: Der Schuldige bist meistens du, auch, wenn du es eigentlich nicht bist. Von Vertrauen der Vorgesetzten fehlt leider jede Spur, man fühlt sich kontrolliert, bevormundet und im Zweifel wird man immer an den Pranger gestellt, gerade in der Kommunikation mit dem Kunden. Von Fairness in der Behandlung der einzelnen Mitarbeiter kann man leider auch überhaupt nicht sprechen, es wird grundsätzlich mit zweierlei Maß gemessen und "verdiente" Mitarbeiter können sich im Grunde alles erlauben, während neue und "unerfahrenere" sofort gemaßregelt werden.
Wie auch immer das möglich ist: Socentic hat tatsächlich ein recht gutes Image. Viele Kunden werden über persönliche Beziehungen angeworben, viele wissen natürlich auch nichts davon, wie hier mit Mitarbeitern umgegangen wird. Auch kritische Bewertungen hier auf dieser Plattform sind wie von Geisterhand wieder verschwunden. Dennoch: Einige Kunden haben in den letzten Monaten die Zusammenarbeit mit Socentic beendet. Auch im Team herrscht eine hohe Fluktuation. Viele Mitarbeiter gehen nach kurzer Zeit wieder, andere halten es etwas länger aus. So wirklich lange bleibt aber niemand. Da im Grunde auch niemand im Guten geht bzw. dabei von oben versucht wird, nochmal ein paar ordentliche Brocken in den Weg zu legen, ist die Meinung der scheidenden Mitarbeiter verständlicherweise eher schlecht. Es bleibt festzuhalten: Das Image hat mit der Realität rein gar nichts zu tun.
Work-Life-Balance? Davon hat man bei Socentic noch nicht wirklich etwas gehört, auch, wenn das im Vorstellungsgespräch natürlich ganz anders klingt. Zu allererst ist da natürlich die gute alte Vertrauensarbeitszeit. Wer kennt es nicht: Im Grunde arbeitet man immer länger als eigentlich vorgesehen. Und für die Mehrarbeit bekommt man, richtig, rein gar nichts. Eher wird noch verlangt, diese zu leisten, als dass man dafür ein Dankeschön bekommt. Gerade als dualer Student wird man, das muss man schon fast so sagen, nahezu ausgebeutet. Man arbeitet deutlich mehr, als die vorgesehene Stundenanzahl. Auch als Vollzeitmitarbeiter kommt man nie auf die vereinbarte Anzahl, da man so viele Kunden aufs Auge gedrückt bekommt, dass man gar nicht die Chance hat, alles in der vorgesehenen Zeit zu schaffen. Möchte man Urlaub machen, so muss man ALLES für den Zeitraum, in dem man frei hat, vorbereiten. Das bedeutet, dass man im Vorfeld keinerlei Freizeit mehr hat und auch an den Wochenenden oder Feiertagen arbeiten muss, um irgendwie durchzukommen. Zum Verständnis: Wenn man zwei Wochen Urlaub nimmt, muss man vorher alle Posts erstellen, abstimmen und einplanen. Unterstützung von oben? Fehlanzeige.
Beim Vorstellungsgespräch hört man natürlich die klassischen Floskeln: Flache Hierarchien, gute Aufstiegsmöglichkeiten, auch mit Gehaltserhöhungen wird gelockt. In der Realität sieht man davon herzlich wenig. Aufstiegsmöglichkeiten hat man vor allem dann, wenn man in der Gunst der einen Person aus der Chefetage steht oder diese im besten Fall schon vorher persönlich kannte und vor allem keine Wiederworte gibt. Ganz wichtig, gib keine Wiederworte!!! Und sei niemals krank! Dann sind die Chancen sehr gut, auf der Karriereleiter Schritt für Schritt nach oben zu kommen.
Das Gehalt ist, man kann es leider nicht anders sagen, ein absoluter Witz. Hier wird von der Chefetage schamlos ausgenutzt, dass die meisten neuen Mitarbeiter entweder frisch aus dem Studium kommen oder eben duale Studenten sind, die gerade die Schule abgeschlossen haben. Dementsprechend haben diese nicht wirklich eine Ahnung, was einem fairen Verdienst entsprechen würde. So bekommen auch erfahrenere oder "verdientere" Kollegen deutlich zu wenig Lohn. Gerade, wenn man bedenkt, welche Begleitumstände hier herrschen - der Stress, der psychische Druck, den man nahezu täglich erfährt, die unmenschliche Urlaubsvorbereitung - müsste das Gehalt deutlich höher sein. Wobei im Grunde kein Gehalt der Welt über das, was hier abgeht, hinwegsehen lässt.
Na gut, natürlich wird drauf geachtet, dass alles digital von statten geht. Arbeitsverträge für die Mitarbeiter sowie Dokumente und Verträge für die Kunden werden auf digitalem Weg versandt, um Papier zu sparen. Das ist echt super!
Der Zusammenhalt im Team ist tatsächlich der einzige Grund, weshalb ich überhaupt länger geblieben bin und nicht schon nach wenigen Wochen gekündigt habe. Die Kolleginnen und Kollegen sind zu großen Teilen sehr cool drauf, die Stimmung im Büro unter den Mitarbeitern ist locker und oft auch lustig. Da der Umgang von oben nicht nur einen, sondern tatsächlich einen Großteil der Mitarbeiter trifft, baut man sich im Team gegenseitig auf, wenn man von der willkürlichen Wut von besonders einer Person aus der Chefetage getroffen wurde. Es bleibt festzuhalten: Das Team ist ein großer Pluspunkt, aber früher oder später hilft auch das nicht mehr, um das, was sonst alles mehr als schief läuft, hinzunehmen.
Da sich das Team zum größten Teil aus Leuten zwischen 20 und 30 Jahren zusammensetzt, gibt es nicht wirklich "ältere" Kollegen. Das Alter spielt im Grunde auch keine Rolle. Egal, ob jung oder alt, wer eine andere Meinung als die Chefetage hat, wird zur Schnecke gemacht. Da ist es auch völlig egal, ob man schon länger im Unternehmen ist und durchaus als "verdienter" Mitarbeiter bezeichnet werden kann.
Der Punkt, der das Fass komplett zum Überlaufen bringt. Das Verhalten einer Person aus der Chefetage ist kaum in Worte zu fassen. Feedbackgespräche driften im Grunde IMMER auf eine persönliche Ebene ab. Sachliche und konstruktive Kritik gibt es nicht. Da besagte Person ihre Emotionen schwer verstecken kann, kann man die inbrünstige Wut, die sich in ihr aufstaut, quasi vom Gesicht ablesen. Die Worte, die sich dazu gesellen, sorgen für den Rest. Vertrauen gibt es nicht. Du bist krank? Das glaubt man dir nicht, im Gegenteil. Es wird auch mal gerne sehr, sehr laut dir gegenüber, wenn du anderer Meinung bist. Wie gut, dass es die SoSilent-Meeting-Box gibt, die quasi "schalldicht" ist. Interesse? Schau auf der Webseite vorbei. Zurück zum Thema: Die andere Person der Chefetage ist leider keine wirkliche Hilfe, da sie nur einmal die Woche vor Ort ist und dementsprechend wenig mitbekommt. Vom cholerischen Verhalten seines Kollegen ist er aber alles andere als begeistert, das ist bekannt. Auch in den geliebten internen Kommunikations-Channels werden in schöner Regelmäßigkeit Kolleginnen und Kollegen öffentlich rund gemacht, sodass jeder aus dem Team mitlesen kann. Absoluter Irrsinn.
Hier findet man den klassischen Agentur-Kram vor, der in keinem Start-Up der Welt fehlen darf: Man bekommt ein MacBook, ein iPhone als Arbeitshandy und arbeitet in einem schönen, neuen und megahippen Büro, das mit super motivierenden Sprüchen versehen ist. "Hey smart ass, create the future!" steht an der Wand. Ganz ehrlich? Das entspricht in keinster Weise der Wahrheit. Dazu gibt es die super moderne SoSilent-Box, die aber nicht wirklich dicht hält, sodass man eigentlich alles hört, was in der Box besprochen wird. Und: Natürlich gibt es auch einen Kicker und den klassischen Obstkorb!!! Ja, das neue Office ist schön, ja, es ist mega cool. Aber was bringt es dir, wenn hinten im Chefbüro jemand sitzt, der dir alles, was du machst, um die Ohren knallt und dich regelmäßig mit einem unfassbar schlechten Gefühl zurücklässt?
Auch die Kommunikation von oben nach unten ist eine reine Katastrophe. Da die Chefetage aus zwei Personen besteht, kommt es nicht selten vor, dass der eine "Hü" und der andere "Hott" sagt. Regelmäßige Feedback-Gespräche dienen im Grunde nur dazu, um zu zeigen, wer am längeren Hebel sitzt und bieten leider keinerlei konstruktive Kritik oder Verbesserungsvorschläge. Der Tenor dieser Gespräche ist meistens: Du leistest schlechte Arbeit und das muss sich ändern. Wie du das machst, ist deine Aufgabe.
Betrachtet man die "normalen" Mitarbeiter, dann kann man durchaus von Gleichberechtigung sprechen. Die meisten haben schon ordentlich die Leviten gelesen bekommen, die meisten hatten oben angesprochene "Feedback"-Gespräche schon zu Genüge. Und die meisten sahen sich willkürlichen Vorwürfen ausgesetzt, die je nach Lust und Laune aus der Chefetage nach unten gesendet wurden. Dann gibt es aber natürlich noch den "Heads"-Bereich. Dieser elitäre Kreis kann sich mehr oder weniger alles erlauben, egal, ob es gut oder schlecht, richtig oder falsch ist. Auf eine Ansage von oben wartet man hier vergebens. Doch auch Mitarbeiter aus dem Heads-Bereich sind schon dermaßen unter Beschuss gekommen, dass man fast vom Glauben abgefallen wäre. Man sieht: Es kann tatsächlich fast jeden treffen. Aber nur fast.
Dadurch, dass man verschiedene Kunden aus verschiedenen Branchen hat, kann man sich über fehlende Abwechslung nicht beklagen. Das Problem: Da man viel zu viele Kunden hat, kann man sich nicht wirklich in einzelne Projekte reinfuchsen. Sonst macht man die besagten Überstunden, die natürlich fürstlich entlohnt... ähm, ja, wie oben schon gesagt. Bedeutet: Im Grunde kann man pro Kunde nur die festgelegte Anzahl an Posts erstellen, ohne sich aber die nötige Zeit nehmen zu können, um kreativ zu sein und sich ordentlich Gedanken zu machen.
Die Offenheit, das Miteinander und die New Work Philosophie!
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Da gibt es nicht viel. Vielleicht noch mehr Möglichkeiten in der Fortbildung bieten.
Wir hatten schon ein sehr schönes Büro, aber sind in ein etwas größeres Büro umgezogen. Hier findet jeder seinen Arbeitsplatz sowie auch Chill- und Relax-Bereiche. Am schönsten ist der Esstisch in der Sonne!
Die Agentur ist sehr am Boden geblieben und versucht nicht zu schnell zu wachsen. Gleichzeitig merkt man aber die große Weiterentwicklungsmotivation im Team. Nach außen wird die Agentur sehr positiv wahrgenommen. Es wurden zuletzt auch viele bedeutende Kunden gewonnen und ständig gibt es neue Anfragen.
Hier fünf Sterne zu vergeben, wäre fast unmöglich. Im Bereich Online Marketing ist 9 to 5 leider nicht immer machbar. Jedoch gibt es Methoden in der Agentur, die Mitarbeiter schützen, um so die Balance und Ruhepausen auch gewährleisten zu können.
Es gibt ein wöchentliches Meeting, indem die Mitarbeiter geschult und weiterentwickelt werden. Zudem gibt es immer wieder Feedback-Gespräche und alle sind offen für neue Impulse für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter.
In meinem Fall überdurchschnittlich.
Darauf wird sehr geachtet.
Der ist aktuell bei fast 100%. Alle verstehen sich super, gehen sehr respektvoll miteinander um und helfen auch jederzeit.
Auch hier gibt es keine Unterschiede. Es geht um Menschen - egal wie alt oder Sonstiges. Natürlich gibt es einen Auswahlprozess für neue Mitarbeiter, damit die Fähigkeiten geprüft werden können.
Es ist ein Miteinander. Wenn es hart auf hart kommt, sind es die Vorgesetzten die ersten, die sich in den Wind werfen. Natürlich gibt es auch mal strengere Worte, aber der Umgang ist komplett respektvoll. Die Anerkennung des Teams, aber auch des/der Einzelnen ist hier sehr wichtig. Es gibt keine von oben herab. Die Vorgesetzten sind auch immer an den neuesten Trends interessiert, wenn es um New Work oder sonstiges geht. Für alles gibt es ein offenes Ohr!
Im alten Büro hätte ich drei Sterne verteilt, jetzt auf jeden Fall fünf! Jeder hat seinen Platz, Stehschreibtisch, MacBook Pro, Bildschrim, Apple Tastatur und Maus sowie ein Iphone. Und es gibt Kaffee in allen Varianten, wie auch Tee. Zudem viele Relax- und Meetingräume.
Hier wird alles offen und ehrlich angesprochen. Natürlich gibt es auch mal stressige Phasen, aber wir finden immer unsere gemeinsame Linie.
Zu 100% gegeben - das gehört dazu, wie ein MacBook Pro zum Arbeiten aller Mitarbeiter.
Die Aufgaben sind extrem vielfältig, da die Agentur von Social Media oder Suchmaschinen Marketing bis hin zu Podcast Produktion und Vermarktung in ein großen Bandbreite des Online Marketings zu Hause ist.
Sehr flache Hierarchien und ein offenes Verhältnis untereinander. Lob und konstruktive Kritik werden oft und sachlich angesprochen, so dass jeder an seinen Aufgaben wachsen kann.
Typisches Agenturleben, in dem es auch mal Phasen gibt, in denen man ein wenig mehr oder auch mal am Wochenende arbeitet. Diese Phasen lassen sich aber auch wieder in ruhigeren Wochen ausgleichen und es wird zielorientiert gearbeitet
Jede Woche ein internes Weiterbildungsmeeting, in dem neue Themen behandelt werden
Top Kollegen, die immer offen für Fragen sind und einen unterstützen, wenn man mal mit einem Projekt am Schwimmen ist.
Sehr enges Verhältnis von Vorgesetzten zu Mitarbeitern, das stets offen und transparent geführt wird
Seit kurzem ein neues, modernes Office, in dem alle mit neuster Apple Technik und Stehtischen ausgestattet sind. Laptop und Arbeitshandy machen Remote & Homeoffice Arbeit möglich
Offene und ehrliche Kommunikation in beide Richtungen mit konstruktivem Feedback und einer transparenten Unternehmenskultur, bei der alle ins Boot geholt werden
Interessante und abwechslungsreiche Kunden, bei denen es immer neue Themen gibt und es somit nie langweilig wird
Ist im Social Media Bereich schwer zu vereinen ;)
Agentur Life!
Ein neues, größeres Büro wurde Zeit, einfach wegen Platzmangel. Hab aber schon gehört, die Agentur ist grad in ein größeres schönes Büro gezogen.
Liebe Kollegen, super Zusammenhalt.
Wöchentliche Schulungs-Meetings, immer zu einem wechselnden Thema, damit alle dazu lernen können
Die Kommunikation ist schon super, flache Hierarchien, Potential zum verbessern ist natürlich immer da.
Vielfältiges Portfolio mit super unterschiedlichen Kunden, von Gastronomie bis Sportler
Das Team und die Arbeitsatmosphäre ist das A und O. Hier herrscht eine sehr freundschaftliche Atmosphäre, es wird viel gelacht, über Probleme, aber auch Erfolge und Wünsche gesprochen und vor allem motivieren die Mitarbeiter sich gegenseitig.
Team-Events, After Work und flache Hierarchien stärken die Bindung noch einmal deutlich.
Kommunikation wird hier groß geschrieben. Egal ob es sich um ein Problem, eine allgemeine Frage oder einen Wunsch handelt: Man kann immer offen miteinander reden und alle sind bemüht eine schnelle, effiziente und für alle zufriedenstellende Lösung zu finden.