Das Office ist sehr schön, es gibt viele Meetingräume (auch Silent Boxen, durch die man jedoch alles hört) und Pflanzen. Auch die Kollegen sind alle grundsätzlich sehr freundlich.
Wie bereits gesagt, das Team ist super und hätte ein deutlich gesünderes Arbeitsumfeld verdient. Schade, dass aufgrund der Willkür der Chefetage niemand so wirklich lange bleibt, sodass ein fester Kern entstehen könnte. Das Schöne: Die Verbindungen mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen hat oftmals auch über das Beschäftigungsverhältnis hinaus Bestand.
Geiles Team, echt starkes Büro. Mega spannende Projekte und Kunden. Und es gibt auch richtig gute Chancen zur Weiterentwicklung. Hier sind sogar Mitarbeiter, die schon Teilhaber sind.
Leider reicht der Platz dieses Textfeldes bei weitem nicht aus - das meiste wurde aber ja bereits in den oberen Feldern geschildert. Wie heißt es so schön? Gesucht werden Smart Asses, Creative Minds, Innovative Pearls, CEO's of yourself, Intrinsic Leaders und Social Media Enthusiasten - in Wahrheit werden aber vor allem Mitarbeiter gesucht, die sich alles gefallen lassen und keinen Wert auf gute Bezahlung und ein angenehmes Arbeitsumfeld legen.
Eigentlich nicht viel. Im Remote-Bereich könnten sie noch ein bisschen Erfahrung sammeln, und da gibt es ein paar Punkte, die verbessert werden könnten. Aber im Großen und Ganzen lief alles reibungslos, und sie waren sehr engagiert.
Ja, wo soll man da anfangen... Im Grunde muss so viel besser werden, dass es wohl eher Sinn machen würde, den Laden einzustampfen. Das Onboarding wird mal so nebenbei gemacht, man ist mehr oder weniger von Anfang an auf sich allein gestellt. Du hast Fragen? Komm jederzeit zu uns, gar kein Problem. Du hast wirklich Fragen? Das finden wir aber ganz schön nervig und ist sehr unselbständig. Dann sollte die Feedback-Kultur am besten um 180 Grad gewendet werden: Konstruktive Kritik, ...
Es gibt ne Regelung für Homeoffice, die je nach Position im Unternehmen mehr Freiheiten lässt. Man könnte überlegen, ob nicht alle komplett freie Hand für Homeoffice bekommen könnten. Ich selbst war zu 90 % remote und es hat echt gut funktioniert aus meiner Sicht. Aber ich weiß noch aus meiner Zeit, dass solche Überlegungen öfter mal auf den Tisch kamen. Und es wäre auch cool, mehr Möglichkeiten für externe Weiterbildungen zu haben.
Es wäre schön, wenn hier ein Umdenken stattfinden würde. Das betrifft auch die Kommunikation - die Mitarbeiter sprechen mit- und untereinander und es ist nicht förderlich bei Mitarbeiter A über Mitarbeiter B herzuziehen, diesen schlecht zu machen oder ins Gewissen reden zu wollen.
Der am besten bewertete Faktor von Socentic Media ist Kollegenzusammenhalt mit 4,6 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Hier herrscht echt ne mega Zusammengehörigkeit, die über die Arbeit hinausgeht. Jeder unterstützt jeden, und es wird viel gequatscht. Manchmal dachte ich, es könnte etwas too much sein, aber selbst von der Chefetage aus wurde das nicht als negativ betrachtet oder versucht zu beschränken. Im Gegenteil, wir konnten sogar selbst ne Regel aufstellen, wie wir sicherstellen, dass es Zeiten gibt, in denen alle ungestört und konzentriert arbeiten können.
Der Zusammenhalt im Team ist tatsächlich der einzige Grund, weshalb ich überhaupt länger geblieben bin und nicht schon nach wenigen Wochen gekündigt habe. Die Kolleginnen und Kollegen sind zu großen Teilen sehr cool drauf, die Stimmung im Büro unter den Mitarbeitern ist locker und oft auch lustig. Da der Umgang von oben nicht nur einen, sondern tatsächlich einen Großteil der Mitarbeiter trifft, baut man sich im Team gegenseitig auf, wenn man von der willkürlichen Wut von besonders einer Person aus ...
Die meisten Kollegen sind nett und machen auch ihre Arbeit gut, jedoch werden genau diese oftmals ausgenutzt oder wie oben angeführt behandelt und dadurch entsteht eine hohe Kündigungsrate. Die interne Fluktuation macht es leider etwas schwer eine wirklich gute Bindung mit den Kollegen aufzubauen. Manche, die schon etwas länger im Unternehmen sind verstehen sich aber sehr gut, auch außerhalb der Arbeit.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Work-Life-Balance
3,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Socentic Media ist Work-Life-Balance mit 3,6 Punkten (basierend auf 6 Bewertungen).
Work-Life-Balance? Davon hat man bei Socentic noch nicht wirklich etwas gehört, auch, wenn das im Vorstellungsgespräch natürlich ganz anders klingt. Zu allererst ist da natürlich die gute alte Vertrauensarbeitszeit. Wer kennt es nicht: Im Grunde arbeitet man immer länger als eigentlich vorgesehen. Und für die Mehrarbeit bekommt man, richtig, rein gar nichts. Eher wird noch verlangt, diese zu leisten, als dass man dafür ein Dankeschön bekommt. Gerade als dualer Student wird man, das muss man schon fast so sagen, nahezu ...
Man hat eigentlich viel zu viele Kunden, um sich auf die einzelnen richtig gut fokussieren zu können. Das ist auch der Grund, warum es oft zu einer gewissen Unzufriedenheit auf Kundenseite kommt, was natürlich nochmal für zusätzlichen Stress sorgt. Urlaube werden folgendermaßen gehandhabt: Man muss für alle Kunden vorarbeiten, was bedeutet, dass man meistens sehr viele Überstunden ansammelt, welche man nicht abbauen darf / kann. Außerdem wird man auch häufig im Urlaub kontaktiert.
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,9
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,9 Punkten bewertet (basierend auf 6 Bewertungen).
Es gibt ein internes Förderprogramm, das sehr praxisorientiert und professionell ist und echt Spaß macht, da man direkt an laufenden Projekten geschult wird. Die einzige Verbesserungsmöglichkeit wäre, vermehrt externe Förderungen einzubauen. Das gab es zwar ab und zu, aber wie ich auch aus dem Team mitbekommen habe, wäre das ein Wunsch für die Zukunft.
Beim Vorstellungsgespräch hört man natürlich die klassischen Floskeln: Flache Hierarchien, gute Aufstiegsmöglichkeiten, auch mit Gehaltserhöhungen wird gelockt. In der Realität sieht man davon herzlich wenig. Aufstiegsmöglichkeiten hat man vor allem dann, wenn man in der Gunst der einen Person aus der Chefetage steht oder diese im besten Fall schon vorher persönlich kannte und vor allem keine Wiederworte gibt. Ganz wichtig, gib keine Wiederworte!!! Und sei niemals krank! Dann sind die Chancen sehr gut, auf der Karriereleiter Schritt für Schritt nach ...
Es gibt interne Weiterbildungen, die jedoch entweder nicht zeitgemäß oder etwas unnötig sind. Anstatt sich mal extern neues Wissen einzuholen und sich up to date zu halten, bleibt man lieber in der eigenen Bubble und lässt die internen Mitarbeiter Schulungen abhalten über meist nicht aktuelle Themen.
Es gibt ein wöchentliches Meeting, indem die Mitarbeiter geschult und weiterentwickelt werden. Zudem gibt es immer wieder Feedback-Gespräche und alle sind offen für neue Impulse für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Socentic Media wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,1 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet Socentic Media besser ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 33% der Mitarbeitenden Socentic Media als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 8 Bewertungen schätzen 71% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 12 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Socentic Media als eher modern.