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Soli 
Infratechnik 
GmbH
Bewertung

Leider viel verschenktes Potenzial

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Soli Infratechnik GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Großer Zusammenhalt im Team.

Verbesserungsvorschläge

Lernen aus Fehlern zu lernen, den Qualitätsanspruch steigern, die Kommunikation/Verzahnung zwischen den Abteilungen und Teams verbessern und die Arbeitsprozesse optimieren um unnötige Mehrarbeit zu meiden

Arbeitsatmosphäre

Meinem Eindruck nach leidet die Atmosphäre unter der unklaren Situation und Entwicklung des Unternehmens. Teils Demotivation und Desillusion aufgrund von ausbleibender Entwicklung und fehlender Optimierung.

Kommunikation

Meiner Auffassung nach wahrscheinlich eines der größten Probleme, Abteilungen/Teams/Führung kommunizieren nicht klar. Informationen, auf die man angewiesen ist, werden nicht oder nicht detailliert genug weitergegeben. Neue Arbeitsprozesse werden nicht klar vorgestellt und definiert.

Kollegenzusammenhalt

Im Teams selbst großer Zusammenhalt. Es wird sich gegenseitig geholfen und aufgebaut, alle ziehen an einem Strang und wollen Prozesse verbessern.

Work-Life-Balance

Nach Absprache sind in der Engineering Abteilung Homeoffice / Abwesenheiten während der Kernarbeitszeit relativ problemlos möglich. Es wird darauf geachtet, dass nicht zu viele Überstunden angesammelt werden. Überstunden dürfen nicht als ganze Tage abgebaut werden. Urlaub kann nach Abstimmung beantragt werden.

Vorgesetztenverhalten

Die (zeitliche) Zielsetzung der Projekte ist meist relativ unrealistisch gesetzt und wie es wirkt ohne alle beteiligten Teams zu berücksichtigen (von welcher Führungsetage dafür verantwortlich ist weiß ich nicht). Teamleiter sind nett und verständnisvoll, haben so wie es wirkt aber selber relativ wenig Handlungsspielraum. Abteilungsleitung ist ebenso entspannt und verständnisvoll, solange man sich Mühe gibt und das Beste aus Problemen macht.

Interessante Aufgaben

Meiner Erfahrung nach müssen viele Situationen in den Projekten selber gemanagt werden, dass die erhaltenen Infos unzureichend sind und die Projektleitungen selber sehr beschäftigt. Daraus können sich durchaus interessante Aufgaben entwickeln (die Belastung steigt aber natürlich).

Umgang mit älteren Kollegen

Im Engineering nur wenige ältere Kollegen. Relativ viel Fluktuation im Unternehmen. Deswegen schwierig zu bewerten. Generell wirkt es auf mich nicht so, als läge der Fokus darauf langdienende leistungsfähige Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden.

Arbeitsbedingungen

In der Engineering Abteilung in Hannover Lahe jeweils ein Büroraum pro Team (Backoffice, Planung, Genehmigungsplanung, Dokumentation). Dadurch zwar wahrscheinlich mehr Ablenkung, aber auch großer Zusammenhalt. Jeder Arbeitsplatz ist mit mindestens zwei Bildschirmen ausgestattet. Vereinzelt gibt es höhenverstellbare Tische. Die Laptops könnten für die genutzten Programme leistungsfähiger sein. Getränke (Wasser, Kaffee, diverse Softdrinks) sind kostenlos. Pro Woche erhält man drei Kantinengutscheine (seit der letzten Preiserhöhung der Kantine decken sie nur noch die zwei günstigeren Gerichte ab). Einmal wöchentlich Obstkorb.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir sind keine besonderen Maßnahmen bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Einstiegsgehalt zufriedenstellend, jedoch über anderthalb Jahre keine Gehaltanpassung trotz neuer Aufgaben und einer Professionalisierung der Arbeitsprozesse im Team.

Image

Internetrecherche vermittelt ein gutes Bild. Meiner Auffassung nach durch die mangelnde Qualität in der Ausführung teils Probleme mit externen Projektbeteiligten.

Karriere/Weiterbildung

Wenig bis keine Schulungen im Team. Wechsel in andere (fachfremde) Abteilungen des Unternehmen sind möglich.


Gleichberechtigung

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