Es geht steil bergab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt, hilfsbereite Arbeitskollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Zweiklassengesellschaft, fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter, die Unternehmenspolitik.
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzte mit Bedacht wählen und diese im Thema „Mitarbeiterführung“ schulen. Keine Programme live schalten, die noch nicht zu Ende entwickelt sind (Stammdaten fehlerhaft übertragen, arbeitsrelevante Funktionen fehlen, …). Selbst nach monatelanger Optimierung durch externe Unternehmen läuft SAP alles andere als rund und erschwert uns unseren Arbeitsalltag enorm. Personal einstellen!!!
Keine Mitarbeiter aus Kostengründen kündigen! Man kann keine qualitative Leistung erwarten, wenn Personal fehlt.
Wert auf Kommunikation legen und die, nach außen hin präsentierten Werte, auch leben (offen, mutig, herzlich).
Mitarbeiter eine Dankeschön-Prämie auszahlen für erheblichen Mehraufwand bedingt durch SAP Einführung. Einheitliche Eingruppierung der Gehälter.
Arbeitsatmosphäre
Ausgebrannt, erschöpft, gefrustet, im Stich gelassen, angespannt, erschlagen vor Arbeit
Kommunikation
Gibt es nicht. Informationen erhalten wir durch dritte oder gar nicht.
Work-Life-Balance
Zwei Tage die Woche Homeoffice (hier findet keine Arbeitszeiterfassung statt, Überstunden müssen nachträglich beantragt werden - macht selten jemand).
Nach einem Arbeitstag ist man so erschöpft, dass es schwer fällt abzuschalten, soziale Kontakte zu pflegen und am privaten Leben teilzunehmen. Selbst während ganztägigen Programmschulungen mussten wir nebenbei das Tagesgeschäft wuppen.
Vorgesetztenverhalten
So einen Vorgesetzten wünscht man niemandem! Probleme der Mitarbeiter werden ignoriert, belächelt, klein geredet oder „vergessen“. Abteilungsleiter macht pünktlich Feierabend, während seine Mitarbeiter Überstunden ansammeln. Keine Unterstützung oder Wertschätzung. Ganz im Gegenteil - Man bekommt noch mehr Arbeit zugewiesen. Seine Lieblinge werden bevorzugt, z.B. mit mehr Gehalt oder mehr Personal, während der Rest der Abteilung untergeht. Abteilungsleiter ist nicht präsent. Er leitet nur Mails weiter und verteilt „Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen“, anstatt uns den Rücken freizuhalten.
Gleichberechtigung
In der Führungsebene arbeiten mehr Männer als Frauen
Gehalt/Sozialleistungen
Unpassend zum Arbeitspensum!
Alle machen den gleichen Job, haben teilweise aber einen Gehaltsunterschied von 2 Gehaltsgruppen. Beliebte Mitarbeiter erhalten die höchste Gehaltsgruppe, während unbeliebte Mitarbeiter 2 Gehaltsgruppen weiter unten eingereiht werden.
Image
So langsam schämt man sich für die Firma. Das Image leidet sehr unter der aktuellen Situation. Sonepar möchte zwar alte Kunden zurück gewinnen und legt Wert auf Verfügbarkeit, aber die Ziele sind ohne ausreichend Personal nicht zu bewältigen.