Propaganda vs. Realität
Work-Life-Balance
Aufgrund des Konzeptes ist es bei Vollzeit oft nicht möglich auf seine Stunden zu kommen, ohne in den Abend hinein zu arbeiten. Bei negativem Stundensaldo ist von Leitungsebene nicht mit Unterstützung, sondern mit Gehaltskürzungen zu rechnen.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleitung ist Kritik gegenüber sehr verschlossen und die flachen Hierarchien (Teamleitung untersteht nur den Geschäftsführern) wäre eine höhere Präsenz der Geschäftsführung in Teamsitzungen wünschenswert, finden jedoch nur sehr selten statt. Wichtige Fragen wie z.B. zur Haftung bleiben über Wochen bis Monate unbeantwortet.
Interessante Aufgaben
Ein sehr vielfältiges und
Arbeitsbedingungen
Für das Homeoffice (es stehen nur wenige Arbeitsplätze im Büro zur Verfügung) werden keine Geräte zur Verfügung gestellt und die privaten nicht zuvor geprüft. Datenschutz existiert nur auf dem Papier, bzw. ist allein in der Verantwortung des einzelnen Mitarbeiters, der sich in seiner Freizeit damit auseinander setzen müsste.
Die vorhandenen Arbeitsplätze im Büro sind allerdings sehr gut und die Räumlichkeiten hervorragend ausgestattet, sieht man einmal vom nicht vorhandenen Brandschutz ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, die Benefits (Zusatzversicherung Krankenhausaufenthalt usw.) wirken ein wenig wahllos zusammengewürfelt und am Bedarf der Demographie der Belegschaft komplett vorbei.
Dienstwägen müssen über die 1% Regelung bezogen werden, in der Realität bedeutet dies, dass die Mitarbeitenden 1% des Neupreises für ein 15 Jahre altes Auto bezahlen dürfen. Schön für die Bilanz der Firma, schlecht für den Arbeitnehmer.
Image
Nach außen hin präsentiert sich SoNet als innovativ und ein wenig wie ein Startup im sozialen Feld. In der Realität sind es einzelne Mitarbeitenden, die eine hohe fachliche Qualität mitbringen, die Einarbeitung und die alltägliche Teamarbeit hat eine sehr niedrige fachliche Qualität, pädagogische Ansätze mit denen geworben wird werden nicht geschult.