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SoNet 
Ostbayern, 
Standort 
Regensburg
Bewertung

Mangelhafte Rahmenbedingungen, verheerendes Personalmanagement und defizitäre Strukturen

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

freies und flexibles Arbeiten bei dem man seine eigenen Fähigkeiten kreativ einbringen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aufgrund der aktuellen finanziellen und personellen Situation wird viel Druck auf die Mitarbeitenden abgeben. Hierbei fehlt es leider an Wertschätzung, Offenheit und Loyalität gegenüber den Angestellten von Seiten der Leitung.

Verbesserungsvorschläge

Die Problematik der Angestellten anhören, adäquat darauf reagieren und gegenüber Kritik offen sein.

Arbeitsatmosphäre

Leider hat sich die Arbeitsatmosphäre in den letzten Monaten massiv verschlechtert.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den KollegInnen ist sehr gut. Jedoch fehlt leider eine klare und ehrliche Kommunikation Seitens der Leitung.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der KollegInnen ist überwiegend gut.

Work-Life-Balance

Man kann sehr frei und selbstständig arbeiten, jedoch muss man stets erreichbar sein (auch im Krankenstand) und bei Monatsübergreifenden Urlaub trotzdem Berichte schreiben.

Vorgesetztenverhalten

Die Leitungsebene bringt den Angestellten wenig Wertschätzung entgegen, Kritik und Wünsche werden nicht gut angenommen oder umgesetzt, man wird bei Anliegen vertröstet oder kritisiert. Es herrscht keine tolerante Fehlerkultur.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist sehr flexibel und es ist möglich, kreativ und frei zu arbeiten.

Gleichberechtigung

Männliche und weibliche KollegInnen sind gleichgestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team besteht überwiegend aus jüngeren KollegInnen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind mangelhaft.
-Supervisionen, Teambesprechungen sowie MitarbeiterInnengespräche dürfen nicht als abrechenbare Arbeitszeit aufgeschrieben werden
-es ist nötig, auch im Urlaub Berichte zu schreiben, bei Krankheit muss man erreichbar sein
-Es gibt keinen grundsätzlichen Haftungsausschluss
-man bekommt nur ein Dienstauto, wenn man es nach der 1% Regelung auch privat nutzt
-es passiert leicht, dass man Minusstunden aufgrund von Krankheit oder Absagen der Klienten aufbaut. Hierbei bekommt man nur wenig Unterstützung von Seiten der Leitungsebene.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist kein aktuelles Thema von Seiten des Arbeitgebers.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich werde untertariflich bezahlt, es gibt keinen Inflationsausgleich und kein Weihnachtsgeld.

Image

Das nach außen getragene Image ist leider nicht das, welches im Arbeitsalltag gelebt wird. Viele Mitarbeitende verlassen den Träger, aktuell herrscht große Unzufriedenheit im Team. Beim Vorstellungsgespräch vereinbarte Bedingungen werden nicht eingehalten.

Karriere/Weiterbildung

Fort- und Weiterbildungen sind möglich.

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Arbeitgeber-Kommentar

Heiko SchumannGeschäftsführer

Vielen Dank für Ihre Bewertung. Es tut uns leid, dass Sie mit uns als Arbeitgeber nicht zufrieden waren bzw. dass sich Ihre Wahrnehmung nicht mit unserer deckt. Und da es immer zwei Seiten der Betrachtung gibt, unterscheidet sich unsere Einschätzung der Arbeitsbedingungen in gewissen Punkten von Ihrer. Bei Krankheit muss man z.B. nicht unbedingt erreichbar sein, wenn man das kommuniziert bzw. wenn bei Krankheit die Kollegen informiert werden, können diese die Aufgaben stellvertretend erledigen. Außerdem ist das Vorgehen im Krankheitsfall bekannt und hierüber ist der Mitarbeiter auch informiert. Teambesprechungen und Supervision werden als Arbeitszeit anerkannt. Nicht direkt, aber die Mitarbeiter bekommen pro Fachleistungsstunde indirekte Leistungen automatisch ohne Aufwand auf Ihr Arbeitszeitkonto gutgeschrieben und darin sind dann die Zeiten für Team, Supervison, Dokumentation, etc. enthalten. Bei Krankheit kann man keine Minusstunden machen, da man pro Tag 7,8 Stunden gutgeschrieben bekommt. Bei Absagen der Klienten hat man dann an dem Tag mehr Freizeit und kann den Termin im restlichen Monat wieder einarbeiten oder man baut bei Terminabsagen Überstunden ab. Wir orientieren uns am TvöD und liegen, wenn man alle Benefits, die es zum Teil im öffentlichen Dienst nicht gibt, mit einberechnet in der Summe auf Höhe der Gehälter. Auch steht die Geschäftsführung bei Unzufriedenheiten mit dem Gehalt jederzeit für Gespräche zur Verfügung. Das im Vorstellungsgespräch genannte Bedingungen nicht eingehalten werden stimmt so nicht. Wenn dies in Ausnahmefällen nötig ist, hat dies gute Gründe und wird dem Mitarbeiter auch kommuniziert. Wir wünschen Ihnen für Ihren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute.

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