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sonnen 
GmbH
Bewertung

Innovation nach außen. Innen herrscht viel Chaos

2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei sonnen GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- zahlt das Gehalt pünktlich
- hoher Zuschuss bei der BaV

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Zu wenig Kommunikation/ Transparenz
- Zu ahnungslose Führungskräfte (großteils nicht alle)
- Office Pflicht und dortige Arbeitsbedingungen
- viel zu viele Meetings mit oft selben Inhalt bzw. zu wenig interessantem Inhalt. Auch das sägt an der Produktivität!

Verbesserungsvorschläge

Investiert endlich in vernünftige reporings statt auf 1000 Excel Listen zu setzen. As raubt wertvolle Zeit und ist Fehleranfällig. Tableau ist schon da, wird aber kaum und nicht richtig genutzt. Schafft euch ein vernünftiges und fähiges Trainingsteam an und fangt an die Mitarbeiter ordentlich onzuboarden und zu trainieren. Baut externe Dienstleister Stellen ab die nur teuer sind, und bezahlt lieber etwas mehr Gehalt intern. Dann bekommt man auch vernünftige Fachkräfte. Schafft Benefits von denen alle etwas haben (monitär)

Arbeitsatmosphäre

Ist schwankend je nach Team, aber auch je nach Standort und Bereichszugehörigkeit. Es gibt einen Sitz in Wilpoldsried und einen in Berlin. Außerdem ist die Firma im innen noch geteilt in Global und D/A/CH. Meine Wahrnehmung ist, im Global Team ist die Stimmung ziemlich gut, Rest durchwachsen.

Kommunikation

Hier ist auf allen Ebenen noch großer Verbesserungsbedarf. Projekte (OKR Ziele) werden teilweise von verschiedenen Teams unterschiedlich, aber parallel angegangen und manchmal bekommt man es dann zufällig mit. Sehr unschön und dazu noch ineffizient. Gerüchteküche kocht, aber das C-Level und HR ignorieren es. Schlechte Nachrichten werden dann auch lieber per Mail versendet als zu riskieren in einem All hands unangenehme Fragen gestellt zu bekommen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammhalt ist wirklich außergewöhnlich. Zumindest was ich mitbekommen kann und auch in meinem Team/ Bereich. Sehr herzliche Menschen.

Work-Life-Balance

Ich glaube das ist situativ aber auch Team abhängig sehr unterschiedlich. Am Ende ist dafür jeder selbst verantwortlich ob und wieviel Mehrarbeit er/ sie leistet. Wenn alle innerhalb der Vertauensarbeitszeit ständig mehr arbeiten um ihre Arbeit zu schaffen, muss man sich nicht wundern, wenn man keine neuen Kollegen bekommt. Es geht ja auch so.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann mich nicht beschweren. Ist aber auch unterschiedlich. Schwierig ist, dass oft Mitarbeiter aufgrund von fachlichen Kenntnissen und Firmenzugehörigkeit in Führungspositionen gehoben werden. Dort aber werden sie komplett allein gelassen und haben keine Ahnung was erwartet wird, was zu tun ist, wie es zu tun ist. Zum Teil auch, weil deren Vorgesetzte genauso wenig Ahnung haben. Auch wie man Mitarbeiter Gespräche führt oder wie man Mitarbeiter entwickelt ist scheinbar nur wenigen bekannt. Traurig für die neue Führungskraft und für deren Teams.

Gleichberechtigung

Ich habe nicht bemerkt, dass Unterschiede zwischen alt und jung gemacht werden. Aber in den oberen Führungspositionen sind fast nur Männer. Frauen gibt es maximal in der Teamlead Position. Noch schlimmer ist, wie hier in den Bereichen unterschieden wird. Ist man in Berlin und gehört zum D/A/CH Bereich muss man ab April 3 Tage ins Büro. Für alle anderen Berliner gilt das nicht. Auch in Wilpoldsried gibt es keine Office Pflicht. Wurde mit gerade einmal einem Monat Vorankündigung vom C-Level entschieden. Wohl, weil man sich dadurch eine bessere Performance erhofft. Wieso diese schlecht ist- es gab in den letzten Jahren Versäumnisse im Hiring (jetzt auch noch) und vom onboarding will ich nicht anfangen. Trainings zur Verbesserung der Leistung und/ oder Weiterentwicklung gibt es nicht. Da wird die Leistung auch im Office nicht besser. Zudem wurden einige Leute eingestellt die gar nicht in Berlin wohnen, die bisher nur zu Präsenzwochen 1-2x im Jahr nach Berlin kommen mussten. Die werden kündigen (müssen) und das ist vermutlich auch das inoffizielle Ziel.

Arbeitsbedingungen

Auf den ersten Blick ganz gut. Allerdings merkt man dann nach einigen Stunden wie schlecht die Stühle sind. Höhenverstellbare Tische, aber nur bis zu bestimmten Grenzen. Wer kleiner als 1,70 m ist hat es schwer. Ergonomie wird hier leider gar nicht beachtet. Schallschutz ist auch lächerlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nicht wettbewerbsfähig zumindest nicht wenn man keine Führungsposition hat. Keine Boni, Weihnachtsgeld oder sonstiges. Es wird sich auf ziemlich armseligen Benefits ausgeruht.

Karriere/Weiterbildung

Schwer an Trainings etc ranzukommen. Intern gibt es praktisch keine Traungs außer LinkedIn learning und externe sind zu teuer und es gibt gerade keinerlei Budget

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