77 Bewertungen von Bewerbern
77 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
77 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Angesprochen hat mich die Firma it-economics via X***. Bis dato standen Consultingunternehmen für mich nicht im Fokus, die Dame am Telefon hat mich aber relativ schnell zu einem ersten Vorstellungsgespräch überzeugen können. Die Reaktionszeiten waren echt super, so etwas hatte ich bis jetzt von keiner Firma erleben dürfen.
Auch alle Zusagen wurden eingehalten
It-economics hat von sich aus Angeboten, anfallende Kosten zu übernehmen.
Schnelle Reaktion auf die Bewerbung, schnelle Vereinbarung von Interview-Terminen. Zwei Gespräche mit je zwei Gesprächspartner aus Fachabteilungen und Management (Partner), anschließend telefonisches Feedback und Vertragsangebot per Post.
Die Interviews sind ein Mix aus Fragen zum Werdegang, kleineren Testaufgaben zur Beurteilung der Skills und kleineren Rollenspielen. Interviewpartner sind erfahren, folgen keinem festgelegten Szenario, und bringen die vorbereiteten Fragen im Gespräch unter.
Die Atmosphäre ist professionell, auf Fragen zum Unternehmen wird ausführlich eingegangen.
Das Interview untergliedert sich eigentlich in zwei Interviews. Damals - auf der alten Webpräsentation - war der Bewerbungsprozess gut dargestellt.
Bei mir kam nach den zwei Interview noch ein Telefongespräch mit HR für die Klärung der Vertragsbedingungen zustande.
Im ersten Gespräch bin ich von zwei Mitarbeitern am Standort Düsseldorf interviewt worden.
Jeder der drei Teilnehmer hat sich kurz oder etwas länger vorgestellt. Anschließend haben wir den sogenannten "Java Bad Code" durchgespielt,
das Überarbeiten einer Personenklasse, die einige Möglichkeiten zur Optimierung bietet.
Inbesondere sind hier auf Software Principles und Clean Code zu achten, aber auch andere Aspekte der Java Programmierung können eingebracht werden.
Danach ist mir ein sogenanntes Buzzword Bingo vorgelegt worden - dies war im meinen Fall eher auf Finance- und PMO-Buzzwords ausgerichtet, hat dennoch meinem Gefühl nach ganz gut geklappt.
Abschließend sollte ich "Dependency Injection" für eine/n Nicht-Entwickler/in erklären, das ist mir nicht so gut gelungen.
1 1/2 Wochen später habe ich mit einem der Partner und einem weiteren technischen Mitarbeiter ein Interview in München geführt.
Ich bin zu einer Bandbreite an technischen Themen gefragt worden:
* Hibernate
* Mocking Frameworks & Testing
* Software Design & Principles
* Clean Code
* Eclipse Short-Keys
* Dependency Injection
Auch meine Reisebereitschaft war ein Thema. Mir wurde erläutert, ich müsste nicht reisen, dass man versuchen würde mich lokal einzusetzen. Dies hat sich in meinem Fall als richtig herausgestellt.
Ich weiß nur nicht, ob man in der Beraterbranche damit Leute locken sollte, denn wenn kein regionaler Kunde zustimmt, muss der Mitarbeiter auch außerregional eingesetzt werden. So funktioniert die
Beraterbranche. Zudem wurde mir im 1. Interview gesagt, im zweiten Gespräch würde über Gehalt geredet, im zweiten Gespräch wurde mir gesagt, wir reden hier nicht über Gehalt. Dies hätte man von vorneherein
besser kommunizieren können. Daher gibt es für diesen Punkte 1 Stern Abzug in den entsprechenden Kategorien.
Dennoch hat das Unternehmen auf mich einen seriösen und flexiblen Eindruck gemacht. Dies hat letztlich zu meiner Zusage geführt.
Ich fand das Gespräch sehr angenehm. Der Brainteaser hat mich zwar auch etwas überrascht, aber die Methode ist ja bekannt. Es geht nicht darum, ob man es lösen kann oder nicht, sonder wie man an das Problem herangeht. Nach dem Gespräch wurde ich noch durch die Räumlichkeiten geführt.
Kann dem Beitrag "Eine Menge ungewöhnlicher Fragen..." voll und ganz bestätigen. Der Prozess ist wohl immer der Gleiche. Folgende Aufgaben werden gestellt:
Ich musste ein Rätsel lösen (was ich natürlich nicht lösen konnte), mit Firebug einen Fehler in einer Webanwendung finden, Fehler in JAVA-Code finden, eine Anwendung beschreiben und natürlich die Buzzword-Liste hierzu musste ich dann mehre Begriffe erklären.
Highlight war eine Liste mit Wörtern, bei denen ich angeben sollte, ob ich sie (1) kenne, (2) schon einmal gehört habe oder (3) noch nie gehört habe. Danach sollte ich dann einige der Wörter erklären, die ich "schon einmal gehört habe", wohl wissend, dass ich diese ja nicht "kannte".
Weiterhin wurde mir ein Java-Quelltext mit Mengen an Fehlern ausgeteilt, den ich korrigieren sollte. Da nicht bekannt war, was das Programm eigentlich machen sollte, war keine wirklich Korrektur möglich.
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