3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die schlechte Kommunikation, und die Aus- bzw. Abgrenzung von neuen Kolleg*innen.
Neue Kolleg*innen sollten - abhängig von ihrer Vorerfahrung - besser geschult werden. Gerade für die Themen Luftfracht, Gefahrgut oder Zoll könnte hier auf externe Schulungen gesetzt werden. Hier wird teilweise auf einem Kenntnisstand von 2012 gearbeitet.
Es besteht eine klare Hierarchie zwischen langjährigen Mitarbeitern und neuen Kolleg*innen. Einschlägige Berufserfahrung in Spedition und Logistik wird nicht wirklich anerkannt, wenn sie nicht im Bereich Event oder Messe gesammelt wurde. Auch als jüngerer Mensch hat man es schwer, es herrscht die Meinung vor, man könne dann ja noch nicht so viel Erfahrung haben. Die Behandlung durch die alteingesessenen Kollegen gleicht der von Auszubildenden. Jede Anfrage, jedes Angebot, werden akribisch kontrolliert und kommentiert bzw. kritisiert. Korrekt ist nur der Lösungsweg, der von den alteingesessenen erarbeitet wird. So entsteht nicht wirklich ein Teamgefühl.
Homeoffice wird generell akzeptiert, solange es nicht zu oft ist.
Das Image der Firma ist bei den Kunden sehr gut.
Es wird außerhalb der Arbeitszeit eine ständige Erreichbarkeit über das Firmenhandy erwartet. Dies beschränkt sich nicht nur auf Notfälle. Vielmehr soll man "dem Kunden ein gutes Gefühl geben", wenn man auch außerhalb der Bürozeiten auf E-Mails antwortet. Eine Erfassung der Arbeitszeit bzw. Vergütung der geleisteten Mehrarbeit (bspw. Nacht- oder Sonntagszuschlag) finden nicht statt.
Ein Fokus auf Umwelt oder soziale Themen findet wenig bis gar nicht statt. Anfragen von Kunden zu CO2-Emissionen für größere Projekte werden belächelt.
Karriere innerhalb des Unternehmens zu machen, erscheint unmöglich, zumal man an den langjährigen Mitarbeitern nicht vorbeikommt. Weiterbildungsmöglichkeiten werden vom Unternehmen aus nicht aktiv angeboten.
Der Zusammenhalt zwischen den älteren/langjährigen Kollegen ist groß, als neue Person aufgenommen zu werden, kann jedoch schwierig sein.
Es fällt auf, dass in den letzten Jahren fast niemand länger als 2 Jahre im Unternehmen blieb.
Der Vorgesetzte ist generell ein herzlicher Mensch. Jedoch kommuniziert er überwiegend mit seinen beiden längsten Mitarbeitern. Diese nehmen zum Beispiel auch an Personalgesprächen teil.
Das Büro bedürfte nach über 10 Jahren einer Überholung, es wird allerdings alles nötige für die Arbeit zur Verfügung gestellt. Die Technik ist auf einem einigermaßen modernen Stand, ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist auf Anfrage kein Thema.
Es wird lediglich von oben nach unten kommuniziert, meist auch nur mündlich. Gerade im Fall von Arbeitsanweisungen kann dies zu Problemen führen, wenn diese nicht verschriftlicht werden. Viele Themen werden vom Vorgesetzten und den beiden langjährigen Kollegen hinter verschlossener Tür besprochen.
In Abwesenheit von Kolleg*innen wird teilweise über diese hergezogen, wenn beispielsweise eine Urlaubsvertretung stattfindet.
Das Gehalt ist, verglichen mit den Anforderungen und Erwartungen, durchschnittlich. Es wird pünktlich gezahlt. Zusatzleistungen/Benefits wie Nahverkehrsticket, vermögenswirksame Leistungen oder Firmenfitness werden nicht angeboten.
Sofern man über die richtige Erfahrung verfügt, spielt das Geschlecht keine Rolle. Allerdings werden die langjährigen Kollegen klar bevorzugt.
Die wirklich interessanten Aufgaben oder Projekte werden meist von den langjährigen Kollegen bearbeitet, häufig wird dies aufgrund der vorherrschenden Meinung, dass sie die meiste Erfahrung haben, auch anderen Mitarbeitenden nicht zugetraut, oder - wenn überhaupt - nur unter strenger Aufsicht abgegeben.
Auch vor-Ort-Besuche bei Kunden oder Verladungen werden lediglich von diesen Kollegen ausgeführt oder komplett extern abgegeben, sodass man (obwohl in Bewerbungsgesprächen anders kommuniziert) eigentlich nie das Büro verlässt.
Arbeitsaufgaben waren spannend.
Die unprofessionelle Kommunikation und die klare Bevorzugung der älteren Angestellten.
An der Hierarchie (klare Definition von Rollen und Abgrenzung von Aufgaben), der Einstellung gegenüber neuen Mitarbeitern und einer fairen Aufgabenverteilung sollte gearbeitet werden. Sonst bleibt die Fluktation so hoch.
Zu Anfang ein sehr nettes, willkommenheißendes Team. Allerdings gibt es klare Hierarchien in diesem kleinem Team, die wenig Raum für neue Perspektiven und Meinung zulassen.
Das Image der Firma ist besonders bei den Kunden gut und das Team gerne gesehen.
Von den Angestellten wird eine hohe Arbeitsbereitschaft gefordert, die vor allem im Vergleich zum niedrigen Einstiegsgehalt nicht gerechtfertigt ist. Die Arbeitszeiten liegen cira zwischen 8 und 9 Uhr bis 18 und 20 Uhr. Das Arbeitstelefon soll wegen Kundenpflege 24/7 erreichbar sein.
Als ein Geburtstag von einer/m Kollegen/in war, wollte die betroffene Person früher gehen (16 Uhr), was wiederum vom Vorgesetzten mit den Worten "Wenn Sie das für richtig halten" beantwortet wurde.
Es gibt Angebote und Möglichkeiten vom Vorgesetzten, um eventuell notwendige Fortbildungen zu erhalten.
Niedriges Einstellungsgehalt für die Menge und Erwartungen an Arbeitsaufgaben.
Erscheint in Ordnung.
Der Kollegenzusammenhalt zwischen den bereits bestehendem Team (arbeiten seit circa 10 Jahren zusammen) ist hoch. Neuen Personen wird es schwer gemacht, diese durchsichtige Mauer zu durchbrechen. Deshalb besteht dort eine hohe Fluktation: neue Kollegen bleiben meistens nicht länger als ein Jahr (wiederkehrendes Muster).
Erscheint in Ordnung.
Der Vorgesetzte bereitet jedem am Anfang einen herzliches Willkommen, bringt aber auch gleichzeitig aufgrund des kleinen Teams eine hohe Erwartungshaltung mit. Falls das Verhalten dem Erwartungsverhalten wiederspricht, meidet der Vorgesetzte die Kommunikation und resigniert ziemlich schnell. Eine Zusammenarbeit an einer gemeinsamem Zukunft wäre wünschenswert
Des Weiteren bevorzugt der Vorgesetzte die Angestellten, die bereits länger dort arbeiten. Diese Bevorzugung spiegelt sich in der Arbeitsverteilung wieder, aber auch in der Kommunikation bei Themen, die andere Kollegen betreffen, und in Theorie nur HR und Führung etwas angehen.
Schönes Büro, angenehmes Großraumbüro zum damaligen Zeitpunkt. Es gab eine Küche und Unterhaltungsmöglichkeiten.
Der Vorgesetzte kommuniziert überwiegend mit zwei Angestellten, die auch ins Büro gerufen werden, um z.B. über eine mögliche Gehaltserhöhung von anderen Kollegen zu sprechen.
Hier gibt es klare Abgrenzungen zwischen alteingesessen Kollegen und neuen.
Die Kommunikation im Team selbst ist aufgeschlossen, herzlich und es wird sich Zeit genommen für die Beantwortung von Fragen. Es wird Tischfussball gespielt und Mittags ab und zu zusammen gekocht.
Es herrscht eine Bevorzugung der älteren Kollegen in Bezug auf Arbeitsaufgaben und beim Einbezug von Entscheidungen.
Aufgrund der höheren Anzahl an Männern in dem Team, werden oft misogyne "Witze" gemacht, die für Frauen nicht unbedingt ein angenehmes Arbeitsumfeld schaffen. Falls man aber schlagfertig ist und diese Art von "Humor" mag, sollte dies kein Hindernis sein.
Die Arbeitstruktur und -aufgaben sind spannend. SOS Global GmbH hat sich ein großes Netzwerk an Kunden und Dienstleistern aufgebaut, in dem es Spaß macht zu agieren.