Wundervolle Praktikumserfahrung für mein Studium (Politikwissenschaft)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für ein Praktikum durfte ich wirklich viel nach eigenem Ermessen arbeiten und hatte das Gefühl, dass meine Beiträge wirklich wertgeschätzt wurden. Meine Erfahrung dort hatte viel Einfluss auf meine Karrierevorstellungen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg:innen waren alle super zuvorkommend und haben sich immer bemüht, mich in möglichst viele Projekte zu involvieren. Man hatte immer gut zu tun, aber nie das Gefühl, dass man nicht auch mal durchatmen und ein bisschen mit den Kolleg:innen plaudern kann.
Kommunikation
Ich wusste stets, an wen ich mich wenden kann, wenn etwas unklar ist. Widersprüchliche Anweisungen habe ich keine erhalten.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre. Sowohl in als auch außerhalb meiner Abteilung hatte ich immer das Gefühl, dass alle einen respektvollen Umgang miteinander pflegen. Bitte bei dieser Einschätzung beachten, dass ich weiß bin und somit auch nur aus dieser Perspektive urteilen kann. Aber: Was meinen präferierten Rufnamen und meine Neurodiversität anging, waren alle sehr verständnisvoll.
Work-Life-Balance
Meine Aufgaben waren gut während der Arbeitszeit zu erledigen. Das Gefühl, dass mich meine Arbeit auch bis nach Hause verfolgt, hatte ich nicht. Bitte hierbei beachten, dass ich nur 8 Wochen dort beschäftigt war und entsprechend nicht so intensiv in die Projekte eingebunden war wie die Festangestellten.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte, die Leiterin der Abteilung für Sozialpolitik, war immer freundlich und nahbar, ohne dabei an Respekt einzubüßen. Neben Ihr haben auch die anderen Mitarbeiterinnen dieser Abteilung mich betreut und in Projekte eingebunden. Die gleiche Einschätzung trifft hier auch zu. Was ich besonders gut fand war die Tatsache, dass sich trotz dieser vielseitigen Betreuung alles relativ koordiniert angefühlt hat, d.h. keine widersprüchlichen Anweisungen, keine Überarbeitung etc..
Interessante Aufgaben
Ich durfte an den mir zugeteilten Aufgaben ziemlich viel nach eigenem Ermessen arbeiten und habe das sehr genossen. Unter anderem habe ich Recherche erledigt, Zeitungsartikel verfasst, an Stellungnahmen und Berichten mitgewirkt, an Sitzungen teilgenommen und Veranstaltungen mitorganisiert. Eine Woche lang durfte ich in die Beratung reinschnuppern und mir ansehen, wie so die „Basisarbeit“ des Verbandes aussieht. Alles in einem empfinde ich meine Zeit dort als große Bereicherung.