Außen hui, innen pfui - Soziales OHNE Herz
Gut am Arbeitgeber finde ich
unbefristete Verträge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ergibt sich glaube ich aus den vorherigen Kommentaren
Verbesserungsvorschläge
- Kompletter Austausch der Chefetage
- Selbstreflektion !!!!!
- sich selbst nicht als den Mittelpunkt der Welt ansehen
- Nur Leute in Positionen lassen, die auch wissen was sie tun bzw. es gelernt haben und nicht aus Sympathie reinrutschen, aber eigentlich absolut nichts können
- geht einfach besser mit euren Mitarbeitern um!!!
Arbeitsatmosphäre
- Lob gab es selten, lieber wurde mit Druck und falschen Versprechungen gearbeitet
- kein Vertrauen seitens Chef/Personalleitung, gab eigentlich nur unangemeldete Besuche - natürlich nicht um zu kontrollieren ;) wurde auch klar kommuniziert, man sei Chef deswegen dürfe man sich alles erlauben.
- kein Respekt vor Terminen der Mitarbeiter - es wurde massiv gestört, ungefragt dazugesetzt, das Gespräch an sich gerissen, reingeredet und vieles mehr - man darf ja alles, sind ja schließlich Chef/Personalleitung.
Kommunikation
- bestand fast nur aus leeren Versprechen( seitens Vorgesetzten) oder Monologen, wie toll man doch wäre und was man alles hat und kann oder komplettes Offenlegen der Firmenkredite inkl. genauer Zahlen, damit man auch weiß warum es extrem unterdurchschnittlichen Lohn gibt
- Bürohilfe aka Frau von möchtegern Chef hat sich viel zu wichtig genommen, einen immer für blöde verkauft, sich im Ton vergriffen und Lügen unterstellt - so schlimm, dass man sich zur eigenen Sicherheit Notizen machen musste, damit man mal gegenan kommt und nicht an sich selbst zweifelt
- man hatte kaum Nährwert aus Gesprächen, es hieß immer "Ja, Ja, Stimmt" und hinterm Rücken wurde schlecht über einen geredet.
- vertrauliche Informationen bleiben nicht bei dem, dem man sie anvertraut, sondern werden mindestens mit allen Chefs/Leitungen und Bürohilfen(Ehefrauen) geteilt
Kollegenzusammenhalt
Die einzelnen Teams/Personen an den jeweiligen Standorten, waren nett und hilfsbereit.
Die Vorgesetzten sind hier das Problem.
Work-Life-Balance
- am Anfang schön reden von 40 Std Wochenarbeitszeit, was schon nicht mehr zeitgemäß ist, angeblich 10 Std davon nur Bereitschaft - absoluter Quatsch.
- Nach kurzer Zeit hat man gemerkt, man braucht die Bereitschaftsstunden als volle Arbeitszeit, sogar eher noch mehr Zeit drüber hinaus -> wurde von Vorgesetzten nicht so gesehen und erwartet, dass freiwillig Überstunden geleistet werden.
-> man ist gezwungen Überstunden zu machen, damit die Mitarbeiter bleiben/zufrieden sind/sich nicht bei Chefs beschweren/man selbst zufrieden mit seiner Arbeit ist-> Druck
- Home Office wird als größter Feind gesehen, obwohl dies leicht möglich wäre (Begründung hierfür: Vorgesetzte können im HO nicht so gut arbeiten, deswegen alle anderen auch nicht.)
- ZU viele Termine nur am Nachmittag/Abend möglich, wird natürlich erwartet diese dann so zu legen
Vorgesetztenverhalten
(siehe auch Kommentare der anderen Kategorien.)
- Absolut Kritikunfähig!!
- möchtegern Chef, extrem von sich selbst überzeugt - er kann alles und weiß alles - bekommt man auch zu spüren, wenn man Kritik äußert (es wird sich im Ton vergriffen, alle anderen sind Schuld, whataboutism usw.)
- Personalleitung hat seinen Job nicht verstanden oder ist nicht fähig dazu, keinerlei Gespür für Personalführung, kein Respekt vor Mitarbeitern (z.b. negative Kommentare über das Aussehen), Absprachen nicht möglich, kein Verlass auf diese Leitung(selbst Chefs bestätigen dies und bitten ihm keine Aufgaben mehr zu übertragen) Top Vorbild.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren interessant, aber viel zu viel.
Gleichberechtigung
zwei männliche Chefs, eine männliche Personalleitung, eine weibliche pädagogische Leitung. Herr Personalleiter, soll irgendwann die Firma übernehmen, päd. Leitung nicht, obwohl sie wesentlich fähiger ist. Aber natürlich nicht auf Grund des Geschlechtes.
Umgang mit älteren Kollegen
genauso schlecht wie mit den jungen.
Arbeitsbedingungen
- Standort der Büros ist okay
- Aufteilung der Büroräume in einigen Büros komisch - riesen Aufenthaltsraum und "Abstellkammer" oder Durchgangsflur muss als Büro dienen.
- technische Ausstattung aus der Vorkriegszeit
- Büroausstattung katastrophal - die billigsten von den billigsten Bürostühlen/Tischen oder bereits kaputte, Rückenschmerzen waren an Tagesordnung (fragt man nach neuer Ausstattung, wird einem wieder der Firmenkredit vorgerechnet und damit begründet, dass man nichts kaufen kann; Danach wird hinter dem Rücken geredet, wie frech und fordernd man wäre)
- Das mindeste sollten Büros mit funktionierenden Türen sein. Ein Büro hat trotz Versprechungen und Hinhaltungen keine(!!) Bürotüren. Viele Besucher waren sichtlich maximal verwirrt und unsicher deswegen. Datenschutz mäßig auch eher schlecht, man konnte immer alles mithören.
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt absolut unterdurchschnittlich, keine Anerkennung von Berufserfahrung, für Schulbegleitungen nur Mindestlohn
- keine Fort-/Weiterbildungen für bereits ausgebildetes Personal, für Schulbegleiter "interne Schulungen" bestehend aus einer PowerPoint mit Fließtexten von Wikipedia
Karriere/Weiterbildung
- keine Aufstiegschancen
- wie oben schon, keine Fort-/Weiterbildung für bereits ausgebildetes Personal
- neue Schulbegleitungen bekommen eine "interne Fortbildung" bestehend aus einer PowerPoint mit Fließtexten von Wikipedia.
Damit das nicht auffällt, gibt es dann ausführliche Vorträge der möchtegern Chefs, was sie alles schon erlebt und gemacht haben blablabla
- und natürlich nicht zu vergessen, die Auflistung der Firmenkredite damit auch von Anfang an jeder weiß, dass er gar nicht nach mehr Geld fragen muss ;)