Leere Versprechungen und Aufstieg nicht nach Leistung sondern Sympathie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team war trotz wirklich hohem Wechsel sehr stark und hatte einen guten Zusammenhalt und eine gute Kommunikation. Einige Therapeuten sind/waren sehr engagiert und haben sich auch für Kollegen eingesetzt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die mangelnde Wertschätzung. Vor allem Kompetenz wird bestraft. Anpassungsfähigkeit ist wichtig und man muss wissen mit wem man sich gut stellen muss. Die eigene Meinung und Innovation sind unerwünscht
Verbesserungsvorschläge
Etwas weniger wirtschaftlich denken und mehr Mitarbeiterorientiert, mehr Transparenz, Qualität vor Quantität, Gute Mitarbeiter sollte man halten wollen!
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der Kollegen. Guter Zusammenhalt wegen gleichem Leid
Kommunikation
Intransparente Kommunikation auf Chefebene, buschfunk funktioniert aber gut
Work-Life-Balance
Work-work balance. Wochenenddienste und Überstunden weil man mit der Arbeit nicht nachkommt. Zu enge Termintaktung (mehr Patienten, mehr Profit), Stress schon ab dem Zeitpunkt des einstempelns (z. B. Keine Vorbereitung, keine Umziehzeit)
Vorgesetztenverhalten
Vorne herum gut und Verständnisvoll leider viel Geläster. Immer alles schriftlich festhalten!
Interessante Aufgaben
Wer kompetent ist, fängt alles ab und muss noch mehr leisten bzw. wird überall eingesetzt ob man will oder nicht. Zusatzaufgaben werden nicht gewertschätzt
Gleichberechtigung
Bei Sympathie mit der Chefebene hat man ein leichteres Leben
Umgang mit älteren Kollegen
Nur okay wenn man nichts fordert. Wer zu viel will wird durch frisch ausgebildete Therapeuten ersetzt, die weniger fordern
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Therapieräume auf den Stationen, zu wenig Material, Rückzugmöglichkeiten in den Pausen kaum gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Weder Urlaubsgeld, noch Weihnachtsgeld, Förderungen - insgesamt auch im Gehalt werden die Ausgaben seitens der Klinikleitung am unteren Niveau gehalten
Karriere/Weiterbildung
Werden manchmal gefördert aber eben auch nur nach Sympathie. Oft falsche Versprechungen, mündlich gegeben und auf einmal vergessen. Persönliche Wünsche sind zweitrangig, es geht auch hier nur um Profit
Kollegenzusammenhalt
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrte/r Ex-Mitarbeiter/in, ich nehme Kritik ernst und möchte daraus lernen. In Ihrer Bewertung lese ich sehr viel Frust, was natürlich schade ist, aber auch in Ihrer Zeit bei uns über viele neutrale und anonyme Stellen, wie Gleichstellungsbeauftragte, Betriebsrat, in den Einzelmitarbeitergesprächen oder einfach über unser Infoboard hätte kommuniziert werden können. Diese Punkte werden dann verpflichtend angegangen.
Ich gebe zu, dass ich mich ernsthaft gefragt habe, ob Sie das richtig Unternehmen bewertet haben.
Wir haben klare Regeln zur Arbeitszeit mit Zeiterfassung und Umkleidezeiten, wir haben einen Haustarif, wir haben im QM festgelegte Abläufe zur Urlaubsplanung , Fortbildungsplanung…
Wir sind eine freigemeinnützige Stiftung. Wir dürfen keinen großen Profit machen und verfolgen den nachhaltigen Stiftungszweck.
In Summe kann ich Ihre schlechte Bewertung mit diesen Punkten nicht nachvollziehen.