Bezahlung am unteren und Arbeitspensum am oberen Ende
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weil alles in kleinen Abteilungen läuft, kann man Glück haben und ein super Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Landesverband NRW hat seine Kreisverbände nicht im Griff. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Wo wir wieder bei den Ehrenamtlern wären…
Wenn man Pech hat, wird man außergerichtlich nicht vom Juristen, sondern vom ahnungslosen ehrenamtlichen Rentner vertreten. Das kann im Rentenrecht zB eine Verschwendung von Jahren an Zeit sein.
Verbesserungsvorschläge
Weniger in die Vorzeigebauten in Düsseldorf oder Berlin stopfen, sondern eine soziale Bezahlung und mehr Flexibilität. Zumindest NRW hat den Home Office Gedanken noch nicht verstanden. Denke von 1990.
Höhere Beiträge, dafür weniger Verfahren mit mehr Zeit für die Juristen
Arbeitsatmosphäre
Stress
Kommunikation
Intransparente Bezahlung. Anweisungen von oben per Mail
Work-Life-Balance
Kommt auf die Abteilung an. Rechtsberatung ist Stress pur, Rechtsabteilung das bessere Übel
Vorgesetztenverhalten
Das Problem ist die Struktur mit Ehrenamtlern, die Vorsitzende der Kreisverbände sind gerne nach ihrer aktiven Zeit mal Chef spielen wollen. Von Recht null Ahnung.
Interessante Aufgaben
Sehr freie Zeiteinteilung, viele Fälle, immer neues
Gehalt/Sozialleistungen
Haustarif. Jeder bekommt was anderes. Die Schreibkräfte werden unterirdisch schlecht bezahlt.
Image
Durch die Entsprechende Abteilung in Berlin. Was der VdK politisch will, hat mit der Arbeit vor Ort nix zu tun.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Fortbildungen, aber einen Anwaltslehrgang darf man nicht machen. Dann wär man wahrscheinlich eh weg…
Aufstieg nur wenigen möglich, die Geschäftsführer werden.