Werde Teil des Veränderunsprozesses. Mitten drin, statt nur dabei
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die regionale Ausrichtung, kurze Entscheidungswege nach Vorstandswechsel, höflicher Umgang miteinander, es bewegt sich endlich etwad
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Menschen werden zu viel befragt. Vielleicht, weil man ungern Entscheidungen trifft und Verantwortung übernehmen möchte?
Prozesse werden zu schnell, halb-fertig oder nach langen Entscheidungswegen eingetippt.
Verbesserungsvorschläge
Den aktuellen Umbruch nutzen, um auch den letzten Zweifler an der neuen Prozess- und Beratungswelt mitzunehmen.
Gehaltsstruktur überdenken, Tarifgruppe nach Input und Know-How ausrichten
Vorgesetzte extern führungsfit machen
Führungsnachwuchs aufbauen
Nicht nur Vertrieb fordern, sondern dafür qualifizieren.
Arbeitsatmosphäre
In der aktuellen Umbruchstimmung beeinflussen sehr viele Themen gleichzeitig die Arbeitsatmosphäre eher negativ. Und Neues verunsichert generell erst einmal. Umso wichtiger ist es, im Team, egal ob Filial- oder Zentrale-Mitarbeiter, offen zu sein, was neue Technik und Vertriebsprozesse angeht.
Am Ende sitzen wir alle im gleichen Kahn, im Idealfall mit gleichem Ziel.
Und das Ziel lautet strukturierter und effizienter zu werden und Vertrieb für Kunde und Bank sinnvoll zu gestalten.
Kommunikation
Insgesamt deutlicher, ehrlicher und fordernder allen Mitarbeitern, egal ob intern oder Markt, gegenüber. Immerhin gibt es eine Richtung mit klarem Ziel.
Wenn sich Abteilungen, Bereiche und Markt noch effizienter und ergebnisbringender austauschen, klappt es noch besser.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der verbundenen Abteilungen sehr gut, leider gibt es aus verschiedensten Gründen eine Schneise zwischen Markt- und internen Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
In der Umbruchstimmung mehr work als balance, unterschiedliche Belastungen in gleichen Bereichen sorgen für manche negativen Stimmungen.
Aber wie schon gesagt, sind wir im Umbruch und viele Menschen mit neuen Themen und Aufgaben unterwegs. Das braucht Zeit und Geduld.
Vorgesetztenverhalten
Zu viele Themen geben aktuell wenig Raum für Führungsaufgaben, die für eine persönliche Entwicklung wichtig wären. Führung sollte nicht nur Fachverantwortung bedeuten.
Aktuell wird m.E. zu wenig für eine bessere Führungsqualität getan.
Interessante Aufgaben
Viele neue Themen und Bereiche sorgen für viele interessante Aufgaben in der Zentrale. Hie werden Mitarbeiter aus dem Markt mit eingebunden. Der Ausblick für Filialmitarbeiter fehlt mE. dennoch, zB. Vertriebliche Qualifizierung und Standards, Führungskräftenachwuchs, Produktspezialisten.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung bedeutet nicht nur Frauenquote auf zB Führungsebenen. Sondern ehrliche Chancen für mind. gleichqualifizierte Mitarbeiter, neue Positionen zu besetzen. Das passiert m.E. nicht neutral.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier wird jeder mitgenommen.
Arbeitsbedingungen
Der Wille ist da, die Technik begrenzt. Mobile work, web-Konferenzen, digitale Telefonie. Man hat das Gefühl, dass die Bank mitmischen will, für eine funktionierende Technik und Ausstattung über ein IPad hinaus und für mobilework muss der Mitarbeiter selbst in die Tasche greifen. Um digital mithalten zu können, führt man web-Konferenzen mit drei Endgeräten durch: TV mit Kamera, Ton via eigenem Mobiltelefon, Teilen einer Bildschirmpräsentation via stat. PC, mit dem Ipad nicht praktikabel.
Büro- und Sozialräume sind modern und zweckmäßig eingerichtet, zwei Bildschirme und eine clean-desk Kultur.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Insgesamt sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgehalt und viele kleinere Benefits, u.a. Fahrtkostenzuschuss bis zu 500 EUR+, sodexho Karte mtl. 50 EUR, Startgeld 150 EUR für viele gesundheitsfördernde Maßnahmen, Kurse und Sportangebote, Urlaubsgeld, ggf. 14. Gehalt
Image
Der regional orientierte Mensch kennt das positive Image des Traditionshauses.
Karriere/Weiterbildung
Siehe u.a. Vielfalt