Die Sparda Bank München ist ein Top Arbeitgeber.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich denke, ich habe in den oben genannten Punkten alles dargestellt. Die Bank bemüht sich um jeden Einzelnen. Die letzten Jahre waren für die Bank nicht einfach und eine große Herausforderung. Auch hier sollten die Mitarbeiter Geduld und Durchhaltevermögen zeigen und nicht aufgeben, nur weil es einmal schwierig wird. Ich habe bereits andere Arbeitgeber kennengelernt und auch in meiner nebenberuflichen Tätigkeit nirgends so viel Wertschätzung erfahren wie bei der Sparda
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt immer Phasen, in denen man Dinge als weniger gut empfindet oder in denen es herausfordernd oder sogar schwierig wird. Corona war eine solche Phase. Die Frage ist jedoch, ob man sich nur auf das Negative konzentrieren möchte und ob es wirklich so schlecht ist, wie es scheint. Ich denke, es schadet nicht, auch mal andere Arbeitgeber kennenzulernen und zu sehen, wie schnell auch dort etwas ‚Schlechtes‘ gefunden wird. Wer nur fordert und erwartet, ohne selbst etwas zu geben, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Persönlich kann ich nichts benennen, was ich als ‚schlecht‘ bezeichnen würde. Es gibt einfach zu viel Gutes und nichts, woran ich nicht selbst arbeiten könnte,oder was die Bank nicht bereits in Angriff nimmt. Ich schätze besonders die Ehrlichkeit der Vorstände und der Bank im Allgemeinen in Bezug auf Dinge, die noch verbessert werden können.
Ich kann die Mitarbeiterbewertungen mit 1 bis maximal 2 Sternen einfach nicht nachvollziehen. Oft werden solche Bewertungen in Zeiten großer Frustration geschrieben, was nicht fair ist, und in solchen Fällen ist ein Arbeitgeberbewertungsportal nicht die richtige Plattform. Wenn man seine Emotionen herausnimmt und die gesamte Bank objektiv betrachtet, wäre das Urteil wahrscheinlich nicht so negativ. Ein sachlicher Blick auf das Gesamtbild zeigt, dass es viele positive Aspekte gibt, die im Frust übersehen werden. In solchen Situationen wäre ein offenes Gespräch viel sinnvoller. Oder es ist tatsächlich an der Zeit, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen.
Verbesserungsvorschläge
Vertiebsorientierte Vergütung für Menschen die viel leisten. Um die Motivation weiterhin hoch halten zu können und auch gute Leute anzuziehen. Aber auch daran wird bereits gearbeitet
Arbeitsatmosphäre
Ich arbeite direkt in der Filiale als Vermögensberaterin, also unmittelbar mit den Kunden, was natürlich nicht immer einfach ist. Dennoch ist mein Arbeitsumfeld sehr angenehm. Wer sich beschwert, tut dies auf hohem Niveau, insbesondere wenn man andere Berufe betrachtet. Die Sparda-Bank gibt ihr Bestes, um den Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsumfeld zu bieten.
Kommunikation
Ich schätze die Transparenz sehr, sei es im direkten Austausch mit der Führungskraft oder durch Möglichkeiten wie Vorstands-Dialoge und Online-Meetings. In meinen 12 Jahren bei der Bank habe ich dies stets so erlebt. Wenn es Phasen gab, in denen die Transparenz einmal nicht so gegeben war, wurde daran gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Ich liebe meine Filiale und die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf. Natürlich gab es in all den Jahren auch andere Phasen, aber das ist in jeder zwischenmenschlichen Beziehung normal. Auch hier sollte man an sich selbst arbeiten und vielleicht über sich hinauswachsen. Jeder trägt seinen Anteil an den Beziehungen zu anderen. In einer Filiale zu arbeiten bedeutet, eng mit seinem Team zusammenzuarbeiten und sich aufeinander verlassen zu können. Selbstreflexion und Selbstverantwortung sind dabei unverzichtbar. Geduld, Freundlichkeit und die Bereitschaft, andere weiterzuentwickeln, tragen maßgeblich zu einem guten Zusammenhalt bei. Ich denke, sich einfach zurückzulehnen und zu warten, dass andere die Probleme lösen, funktioniert in keinem Beruf oder sonst wo im Leben.
Work-Life-Balance
Für einen Beruf in der Dienstleistungsbranche finde ich die Arbeitsbedingungen sehr gut. Wochenenden und Feiertage sind frei, was in vielen anderen Berufen nicht selbstverständlich ist. Viele bemängeln das fehlende Home Office, aber ich denke, es gibt einfach Berufe, in denen Home Office schlichtweg nicht möglich ist. Ich persönlich kann nur für mich sprechen, aber ich wurde über die Jahre hinweg stets von meiner Führungskraft unterstützt. Alle meine privaten Weiterbildungen waren nur durch diese Unterstützung und den nötigen Freiraum möglich. Auch hier ist es meiner Meinung nach wichtig, das entgegengebrachte Vertrauen wertzuschätzen und Leistung zu erbringen, anstatt nur zu fordern
Vorgesetztenverhalten
Seit gut 11 Jahren arbeite ich mit meiner Führungskraft zusammen, und ich schätze ihn sehr. Ich sage bewusst nicht ‚Chef‘, sondern ‚Führungskraft‘, denn er lebt vor, was er von anderen erwartet, und führt jeden Menschen individuell nach dessen Persönlichkeit und Stärken. Besonders schätze ich, dass er immer hinter uns stand und sich für sein Team einsetzt. Er setzt auf Vertrauen statt Kontrolle und lässt die Menschen so sein, wie sie sind. Eine gute Führungskraft ist entscheidend für den Erfolg und den Zusammenhalt eines Teams. Hier arbeitet man gerne von Herzen und nicht, weil man muss oder, im schlimmsten Fall, aus Angst.
Interessante Aufgaben
Ich mag meinen Job sehr, vor allem wegen seiner Abwechslung, da jeder Mensch anders ist. In der Filiale fallen zudem viele verschiedene Aufgaben an, sodass es nie langweilig wird. Im Laufe der Jahre hatte ich die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln und neue Kompetenzen zu erwerben
Gleichberechtigung
Ich denke, es gibt kaum ein Unternehmen, das es allen Menschen recht machen will wie die Sparda:-). Ob das immer so gesehen und geschätzt wird, weiß ich nicht. Aber ich persönlich habe die Bank immer als sehr fair gegenüber den Mitarbeitern erlebt und konnte nie einen Unterschied feststellen, dass Männer anders behandelt wurden als Frauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier kann ich nur von meinen Erfahrungen berichten, und diese sind durchweg positiv. Egal, ob es sich um ältere, bestehende Mitarbeiter oder Neueinstellungen handelt, für mich gab es keine Unterschiede. Vor etwa zwei Jahren wurde eine Kollegin mit fast 60 Jahren eingestellt. Es wurde viel Zeit in ihre Einarbeitung investiert und sie erhielt umfassende Unterstützung. Ich empfinde den Umgang in der Bank als sehr positiv.
Arbeitsbedingungen
Auch hier kann ich mich nicht beschweren. Das Büro ist gut ausgestattet, und ich kann angenehm arbeiten. Wir bekommen kostenlos Kaffee, Wasser, Tee und Ähnliches. Die Räume sind klimatisiert, und es wird auf Sicherheit geachtet. Für viele mag das selbstverständlich sein, aber ich sehe das nicht so, vor allem im Vergleich zu anderen Berufen. Außerdem habe ich viel Freiheit in der Kundenberatung. In anderen Banken stehen die Mitarbeiter oft unter Druck, den Kunden Produkte aufzudrängen. Natürlich sind wir ein Dienstleistungs- und ein betriebswirtschaftliches Unternehmen, kein caritativer Verein, aber dennoch steht der Kunde bei uns im Mittelpunkt und wird bedarfsorientiert beraten. Das ist mir persönlich sehr wichtig, da ich sonst meine Arbeit nicht mit meinen eigenen Werten vereinbaren könnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke weiterhin, dass die Bank in Bezug auf Gemeinwohl und Nachhaltigkeit gut aufgestellt ist. Allerdings vermisse ich in den letzten Jahren etwas Transparenz darüber, ob und wie sich diese Themen weiterentwickelt haben oder entwickeln werden. Stehen wir noch zu diesen Werten, und was wird in Zukunft zusätzlich zu dem, was es schon seit Jahren gibt, hinzukommen? Da der Standard bereits hoch ist, bewerte ich die Situation dennoch als gut. Wir haben nachhaltige Produkte, Kooperationen und eine Gemeinwohlbilanz.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifliche Bezahlung, 14 Monatsgehälter (1,4 tariflich Urlaubsgeld/ 1 Gehalt Weihnachtsgeld (freiwillig) )
Sodexo Card, 30 Tage Urlaub im Jahr, Familienzeitkonto, Zuschuss Wellpass, DB Deutschland Ticket komplett. Hebt sich im Bankenvergleich denke ich schon sehr ab.
Image
Die Bank hat, wie ich finde, ein gutes Image. Sei es durch die Produkte, die Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter, die Mitarbeiterführung oder durch die Sozialleistungen und das Engagement in den Bereichen soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Auch hat sich die Präsenz über die Jahre verbessert, aber ich denke, hier könnte noch mehr getan werden – insbesondere im Bereich des Markenbrandings und der Steigerung der Sichtbarkeit.
Karriere/Weiterbildung
Ich persönlich habe es als sehr positiv erlebt, da ich über die Jahre mich weiterbilden und entwickeln konnte. Ich für Junge Menschen müsste noch mehr kommen ( duale Studiengänge etc). Aber das ist bereits in Planung und wird kommen. Ich denke, jeder der will findet einen Weg. Offene und Transparenten Kommunikation hat bisher immer geholfen gemeinsam mit der Führungskraft einen Weg zu finden.