Cui bono Fusion?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es besteht immer noch Hoffnung wieder attraktiv als Arbeitgeber zu werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ausführliche beschriebenen Probleme sind eigentlich bekannt aber werden nicht bearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Worte, mehr Taten: Bedingungen für die noch vorhandenen Mitarbeiter dringend und schnell verbessern. Kritik und Feedback nicht ignorieren sondern als Chance nehmen.
Wein darf getrunken werden wenn nicht ständig Wasser gepredigt wird.
Innere Kündigungen sind genauso schlecht für die Sparkasse wie die vielen richtigen Kündigungen.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell herrscht Chaos und Unzufriedenheit an vielen Stellen. Die Stimmung ist schlecht jedoch wird sie vom Vorstand abgewiegelt oder ignoriert. Kritik ist unerwünscht. Die durchgepeitschte Fusion hat alles verschlimmert. Wem nützt also die Fusion? Uns Mitarbeitern nicht.
Kommunikation
Wer Kritik nach oben weitergibt, gilt als schwach oder wird weggebügelt. Ich lese hier Kommentare, dass man sich an den Vorstand wenden kann. Vielleicht selbst fragen, warum kaum einer die ernsthaften Probleme in solchen Veranstaltungen anspricht. Erst nach Kündigung haben manche den Mut direkt an den Vorstand zu schreiben. Konkrete Antworten gibt es nicht. Wahrscheinlich freut man sich wenn so unangenehme Mitarbeiter kündigen?
Kollegenzusammenhalt
Hat enorm nachgelassen in den letzten Jahren. Durch den erhöhten Arbeitsdruck mit weniger Leuten und immer mehr Aufgaben schauen viele nur noch auf sich. Bei ein paar Stellen ist es besser aber die Kündigungswelle macht es schwieriger. Kurzfristig teilweise mehr Mitarbeiter durch die Fusion wird durch Unklarheit und Chaos und mangelnde Führung aufgezehrt.
Work-Life-Balance
Es wird mobiles Arbeiten angeboten. Ausstattung musste man sich alles selbst privat kaufen. Überstunden werden teilweise erwartet und man steigt in der Gunst umso mehr Überstunden ersatzlos gestrichen werden. Gezwungen wird aber niemand. Die WLB scheint ganz oben in der älteren Generation ein Fremdwort zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Konflikt und Kritikunfähig. Umso höher in der Hierarchie umso ausgeprägter ist es. Es gibt wenige positive Ausnahmen.
Mit dem Weggang der einzigen Vorständin ist die Menschlichkeit und das Verständnis für die normalen Mitarbeiter aus aus dem hohen Turm endgültig ausgezogen. Vielleicht wird es mit den neuen zwei wieder besser.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung ist auch bei interessanten Aufgaben zu hoch.
Gleichberechtigung
Viele Frauen sind in Teilzeit beschäftigt aber fast keine in der Führung.
Umgang mit älteren Kollegen
Bleiben sich nach der Fusion selbst überlassen. Können das aussitzen auf Kosten der Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Ich spüre die Überlastung und die Unzufriedenheit jeden Tag. Mit der Fusion ist es schlechter geworden und es wird sich erst recht nichts ändern. Der Vorstand feiert die Fusion als Erfolg. Cui bono Fusion?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zum Sozialbewusstsein gehört die Verantwortung für uns Mitarbeiter. Deshalb nur ein Stern.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sehr unterschiedlich. Sozialleistungen sind in den letzten Jahren abgebaut worden obwohl durch die Mitarbeiter ständig höhere Gewinne erwirtschaftet werden. Das passt nicht zusammen.
Image
Die Mitarbeiter reden untereinander immer offener schlecht über die Sparkasse. Das zeigt die beschriebenen Zustände. Meine Bewertung ist auch schlecht. Ich sehe an den Kommentaren, dass der Vorstand hier liest und vielleicht hilft es mal nachzudenken. Ich ändere sofort die Bewertung wenn es hier oder da besser wird. Meine Hoffnung stirbt zuletzt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einige Möglichkeiten. Hauptsache über zentrale Bildungsstätte in Landshut.